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Viel Kleingeld im Zählbrett

Die nicht mehr ganz so junge Tochter einer Kollegin hatte ihre Spardose geknackt und ihre Mutter hatte daraufhin angeboten, das Kleingeld mit zur Firma zu nehmen und hier gegen großes Geld / Banknoten zu wechseln. Für uns ist das prinzipiell kein Problem, wir können die Münzen immer als Wechselgeld gebrauchen. Es sind zwar "seit Corona" deutlich mehr Kartenzahlungen geworden, aber so ganz ohne Kleingeld kommen wir dennoch nicht aus.

Nicht gebrauchen können wir die Münzen jedoch in der Form, in der sie aus der Spardose kommen, nämlich als große und wild durcheinandergewürfelte Mischung. Also hatte sich die Kollegin in ihrer Freizeit hier in den Aufenthaltsraum gesetzt und die komplette Sammlung sortiert und schließlich mühsam ein Zählbrett nach dem anderen gefüllt. Mühsam deshalb, weil man ohne etwas Routine durchaus relativ lange brauchen kann, die Münzen in die Fächer einzusortieren. Mit der richtigen Technik geht das ja ganz flink, aber … :-)

Ich glaube, sie saß weit über eine Stunde hier herum und hat den Mammon ihres Nachwuchses geordnet. Ich staune dennoch darüber, denn ich hätte überhaupt keine Lust dazu, kiloweise Münzen zu Hause zu horten und irgendwann in einer Hauruck-Aktion sortieren zu müssen. Lieber verteile ich das Kleingeld aus dem Portemonnaie häppchenweise beim Bezahlen. Die Spardosenindustrie hasst diesen Trick bekanntlich.


TOTAL VIEL Kleingeld

Eine Kundin fragte nach einem leeren Zählbrett, weil sie "total viel Kleingeld" hätte und es gerne bei uns umtauschen würde. 70 Cent in 2-Cent-Münzen waren nun aber nicht gerade die größte Herausforderung. Andere bezahlen mit mehr Kleingeld an der Kasse ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben, weil sie jemanden aufhalten könnten. :-)

(Nachtrag: Es sind natürlich 2-Cent-Münzen.)


Nanu, wo ist das Geld?

Beim Einzählen einer Kasse stellen wir fest, dass drei Euro und ein paar Zerquetschte fehlten. Wir hatten das Wechselgeld in der Kasse (Scheine, Rollen) und den Bestand im Zählbrett addiert, kamen aber beim besten Willen auch nach mehrmaligem Nachzählen nicht auf den glatten Standardbetrag.

Manchmal hat man ja so seine Eingebungen und in diesem Fall haben wir bei der Suche nach dem Grund für die Differenz einfach mal unter den Einsätzen im Zählbrett nachgesehen. Wer auch immer die Kasse aus welchem Grund so hinterlassen hat… :-|