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Es BEGINNT

Gestern kam das Okay der Versicherung, dass der Schaden in der Wand über unserem Süßwarenregal repariert werden darf. Sehr schön, dann kann es endlich losgehen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll die Arbeit erledigt werden. Ich bin gespannt.

BEGINNT

Durch die provisorische Befestigung des "N" ist der Schaden in der Wand und dem Fallrohr auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Das zum einen, aber andererseits auch die Tatsache, dass das Rohr zum Gemeinschaftseigentum hier gehört und ich den Fall an die Hausverwaltung übergeben hatte, ließen mich die beschädigte Stelle völlig vergessen. Dazu kam dann irgendwann das Jahresendgeschäft und seit ein paar Monaten noch Corona, die das Vergessen des Schadens noch forciert haben. Bevor es ganz lächerlich wird oder gar verjährt, habe ich nun noch mal bei der Hausverwaltung angeklopft, damit das doch irgendwann mal noch repariert wird.


Kuriose Bauarbeiten in einem Laden

In einem Laden eines Barbiers in Delmenhorst wurde direkt an die Schaufensterscheibe ein Gebilde aus Großformatsteinen gestellt. Mehr als das, was auf dem Foto zu sehen ist, weiß ich auch nicht. Zwischen der Scheibe und den Steinen befindet sich kein Mörtel, die Steine sind jedoch schon miteinander verklebt.

Was das werden soll? Keine Ahnung. Eine neue Tür vielleicht? :-D
Mit all meiner Fantasie komme ich da nicht weiter, auch ob die hinter dem Glas sichtbaren Schnittflächen so bleiben sollen, erschließt sich mir nicht – aber ich werde es sporadisch beobachten, wenn ich da mal wieder in der Nähe bin.


Achim, Juni 2020

Ein gutes Jahr später sieht es in dem Gebäude unseres alten Ladens noch genauso aus wie auf den letzten Bildern. Insgesamt macht das gesamte kleine Einkaufszentrum aber einen noch abgewrackteren Eindruck. Was von den Läden noch in Betrieb ist, vermochte ich bei meinem Besuch vor ein paar Tagen nicht zu sagen, aber alle ehemals interessanten Geschäfte (Supermarkt, Frisör, Apotheke, Blumenladen) sind schon lange nicht mehr da.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass das Gebäude irgendwann plattgemacht wird. Dass da noch mal jemand ein ernsthaftes Geschäft betreibt, kann ich mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen.




Gerade im Altbau

Ich will ja nicht angeben, aber der Spender für das Desinfektionsmittel hängt präzise und gerade neben dem vor ein paar Monaten installierten anderen Gerät. Wer schon einmal versucht hat, in einem Altbau irgendetwas auch nur annähernd gerade an die Wand zu bekommen, weiß wohl nur zu gut, wovon ich rede … :-D


Manitu-Kalender 2020

Den neuen Jahreskalender aus dem Hause Manitu habe ich bereits auch schon aufgehängt. Es fühlt sich immer irgendwie ein wenig so an, als wenn Manuel mir bei der Arbeit über die Schulter direkt hier auf den Bildschirm gucken würde. Untersteh dich! Ich kann nicht, ähh, schreiben, wenn mir einer zuguckt. :-P


Versetzte Dämmerungsschalter

Der Elektriker war vorhin noch mal hier und hat die beiden "etwas" unglücklich montierten Dämmerungsschalter umgesetzt. Sie sitzen jetzt in unerreichbarer Höhe hinter dem Rückkühler unserer Kühlanlage und sind jetzt dazu noch übereinander gestaffelt, so dass diese hässliche Kabelschlaufe auch weggefallen ist.

Damit kann ich leben:


Zwei Dämmerungsschalter

Auf dem Foto seht ihr die beiden Dämmerungsschalter (diese beiden Kästchen mit der grauen Scheibe auf der Vorderseite) für die Hofbeleuchtung und Außenwerbeanlage. Das hätte man zwar auch über einen schalten können, aber ich wollte die beiden Kreise trennen, um für mögliche Eventualitäten gerüstet zu sein.

Funktioniert alles ganz toll, bei Gelegenheit reiche ich ein Foto vom neu beleuchteten Hof nach. Aber …

Aber …

Man hängt diese Teile doch nicht in einem Meter Höhe auf, so dass da jeder (mutwillig oder aus Unwissenheit) herumfummeln und die eingestellten Schaltbereiche verstellen oder sogar in böser Absicht an der Beleuchtung herummanipulieren kann. Das dürfen die morgen aber wieder auf eigene Rechnung korrigieren. Die Arbeitszeit (vor allem dafür, eine neue Zuleitung durch die Rohre zu fädeln), möchte ich nämlich nicht doppelt bezahlen. :-|


Gum-Wall

Anruf einer Firma, die ein Konzept namens "Gum Wall" installiert. Ob es exakt die waren, die man bei der Suche im Web findet, weiß ich nicht. Auch nicht, ob der Anruf vom Hersteller kam oder von einer Firma, die diese Kästen nur vertreibt – aber die Vorgehensweise fand ich schon etwas sonderlich: Das wäre angeblich bei uns innerhalb der Edeka ausgiebig kommuniziert worden und irgendjemand "von der Edeka", dessen Name mir überhaupt nichts sagte, hätte den Wunsch geäußert, vor/an jedem Markt so eine Kaugummiwand zu installieren, weswegen mich gerne Außendienstler Herr Xyz besuchen würde.

Der ganze Anruf hatte einen "Überbügel-Charakter" und wirkte auf mich wenig seriös und da wir bei uns im und vorm Laden und auch auf dem Gehweg kein Problem mit achtlos weggeworfenen Kaugummis haben, hatte sich das dann ohnehin schon erledigt. :-)

Freitagsaufarbeitung 1/2

An dieser Stelle nun die spannendsten Neuigkeiten zuerst: Die Wasserspur an Wand kommt tatsächlich aus einem Abflussrohr, aber immerhin sind es keine Fäkalien. Es roch auch nichts unangenehm, nicht einmal der Dübel, der im Rohr steckte. Das Rohr ist dünn und stammt eventuell von einer Küche, so ganz genau weiß das momentan noch niemand. Das Loch ist erstmal geschlossen, was der Handwerker übrigens ganz pragmatisch mit einer mit Teflonband umwickelten Schraube gelöst hat.

Die Reparatur ist jedenfalls relativ einfach: Die Wand wird noch etwas weiter geöffnet, das beschädigte Rohrstück herausgetrennt (es sind übrigens zwei Löcher, bei der oberen Schraube ist das Rohr auch perforiert) und mit zwei Muffen ein neues Stück wieder eingesetzt. Fertig. Der aufwändigere Teil ist dann, die Wand wieder ordentlich zu verschließen und vor allem die Beschriftung wieder anzubringen.

Wenn das übrigens der hier schon erwähnte Steigestrang in Kassennähe ist, haben wir richtig Glück. Dort liegen schon Kupferrohre (hinter dem grauen Rohr versteckt), so dass die Wand nicht weiter geöffnet werden muss, wie wir es letzten Sommer an anderer Stelle erlebt haben.



Bis dahin sieht es so aus: Wir haben die Wand gesäubert, so dass die Laufspur kaum noch zu sehen ist und das "N" wieder so weit befestigt, dass das Loch auf den ersten Blick kaum noch auffällt. :-)


Was heute noch anliegt!

In Findorff wurde heute der IP-Anschluss geschaltet. Gut, dass ich davon nichts wusste und wir nun erst mal kein Telefon und keine Kartenzahlungen dort haben. Also werde ich dort gleich erst mal unplanmäßig alles anschließen und einrichten.

Zu uns hier in der Neustadt kommt heute Mittag ein Mitarbeiter einer Sanitärfirma, der mal in die Wand hinter dem "N" schaut und sich ein Bild davon verschafft, was da warum aus der Wand läuft und wie wie dagegen vorgehen werden.

Ich bin dann mal unterwegs …

Hier beginnt … der Wasserschaden?

Ein Kollege sprach mich eben an und wies mich darauf hin, dass beim ersten "N" von "Hier beginnt das süße Leben" irgendwas aus einem der Bohrlöcher läuft und ziemliche Spuren an der Wand hinterlässt.

Darüber, was das ist, kann ich gerade höchstens mutmaßen. Sollte eine Frischwasserleitung getroffen worden sein, die ja als Bleirohr leicht zu durchbohren gewesen wäre, käme das Wasser nicht erst Wochen oder Monate später aus dem Loch. Abwasserrohre hätten das Potential für eine solche Spur, aber ein dickes Gussrohr durchbohrt man eigentlich nicht mal eben so. Eine andere Erklärung habe ich dafür jedoch nicht.

Akuter Handlungsbedarf besteht meiner Meinung nach nicht. Jetzt werde ich erst mal klären, wer für den Schaden haften muss. Ist das mein Problem oder z.B. das der Werbetechniker, die das Loch gebohrt haben? Werde ich hoffentlich diese Woche noch erfahren. :-(


Kaum Neuigkeiten aus Achim

Durch diesen Kommentar vor ein paar Tagen wurde ich wieder an unser Projekt "Achim" erinnert und bin nach nun etwas mehr als zwei Jahren einfach mal wieder hingefahren und habe mir den aktuellen Stand angesehen.

Das kleine Einkaufszentrum steht noch, aber außer Frisör, Blumenladen und Imbiss ist da augenscheinlich kein Leben mehr drin. Unser alter Laden sieht noch so aus wie Anfang 2017, nur dass die "Zu vermieten"-Schilder mittlerweile alle im Gebäude auf einem Haufen liegen …



Der Blick durch die Fenster offenbart den schlimmen Zustand der Immobilie: Der Schimmel in den Wänden bestätigt, was der Dreck auf dem Fußboden schon verrät: Hier gab es in der Zwischenzeit mindestens ein größeres Problem mit eindringendem Wasser, von wo auch immer. Jetzt bin ich mir sogar noch ein wenig sicherer, dass der nächste große Schritt an dieser Stelle ein Abriss der alten Gebäude sein dürfte. Ich bleibe aber dran und werde ab und zu mal dort vorbeisehen. Auch wenn das Kapitel nun schon seit fast 13 Jahren (!) abgeschlossen ist, war es doch ein bedeutender (zeitweise aufgrund der roten Zahlen sogar ein existenzbedrohender!) Abschnitt in der Geschichte meiner Selbstständigkeit und damit natürlich meines Lebens.





Apropos Abriss: Der Betreiber des Comet-Marktes, den es zu unserer Zeit in der Gegend gab, hatte ja noch während unseres Bestehens und schon kurz nach seiner Renovierung den Geschäftsbetrieb eingestellt. Danach stand das Gebäude eine Weile leer, dann war ein Raiffeisen-Markt darin. Inzwischen hat sich das auch erledigt, demnächst entsteht dort eine Anlage für betreutes Wohnen.


Pinnwand, Klebewand

Den Hinweis "keine Aushänge aufkleben" übersehen die Leute auf unserer Pinnwand-Anleitung ganz gerne. Oder sie beziehen das tatsächlich nur auf die Korkplatte und nicht auf den Rest der Wand drumherum. Aber selbst wenn nicht, sollte es einem doch schon der gesunde Menschenverstand sagen, dass man nicht einfach etwas auf fremde, gestrichene Wände klebt. Die Thematik hatten wir ja hier schon einmal.