Wieder mal eine Strichcode-Zusendung von Honza. Dieser befindet such auf der Rückseite der Packungen "Knabber Nossi" Frankfurter Würstchen. Der Strichcode ist langgezogen und beinhaltet die helle Silhouette eines Gesichts:
Dazu gibt es aber eine Geschichte, die sich beim Blick auf die Vorderseite der Verpackung erschließt: Beim Räuchern bekommen die Würstchen dieses Muster und somit wissen wir jetzt, dass der Strichcode so ein Würstchen darstellen soll. Auf den Bildern nicht ganz perfekt zu erkennen, aber dennoch natürlich vielen Dank für die Zusendung!
Wir saßen im Büro und hatten gerade mit einem potentiell neuen Mitarbeiter unter anderem über Ladendiebe gesprochen. Auf meinem Monitor vom PC lief die Gesamtübersicht mit allen Kameras aus der Videoanlage. Plötzlich schreckte Ines hoch: "Guck mal den Typen beim Leergut an!"
Wir guckten... Er sah schon etwas verdächtig aus, das stimmt. Die Fingerspitzen kribbelten zumindest. Nachdem er seine Bierdose in den Automaten gesteckt hatte, "checkte" er noch den Verschluss der Box. Alles klar, die Fingerspitzen haben zu Recht gekribbelt, das Alarmglöckchen hat nicht ganz grundlos geklingelt. Alles klar, VP, wir bleiben dran!
In dem Moment kam im Blickfeld einer anderen Kamera ein anderer Typ aus einem Gang. Ich sah ihn nur von hinten, aber er hatte die Arme nach vorne und rückte irgendwie seine Bekleidung, Jacke und Hose, zurecht. Eine seltsame Geste, die ich so und ähnlich schon häufiger in Verbindung mit unerlaubter Besitzübertragung gesehen habe. Mal dranbleiben!
Den Typen vom Leergut vergaßen wir, denn der andere steckte nur Augenblicke später genau vor einer Kamera und damit quasi genau vor unseren Augen eine Packung mit vier Würstchen im Teigmantel in seinen Hosenbund. Dass er sich mit der zuvor beobachteten Bewegung zwei Flaschen Desperados eingesteckt hatte, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Der Spendenboxfummler hat letztendlich nichts Schlimmes gemacht, der andere bekommt für seinen Diebstahl in Höhe von insgesamt fast neun Euro die übliche Behandlung, bestehend aus einer Anzeige und dem lebenslangen Hausverbot.
Fundstück von Susanne auf einer Packung Leberkäse von Lidl: Ein Strichcode mit Würsten. Eine Kastenform wäre bei Leberkäse natürlich passender gewesen, aber vermutlich geht es um die Warengruppe "Wurstwaren" allgemein.
Ab sofort haben auch wir die neuen "Mühlen-Snacks" von Rügenwalder im Sortiment. Das sind vegetarische Alternativen zu BiFi und ähnlichen Produkten. Die beiden Artikel sind auf Gluten-Basis und bieten damit ähnlich den Wheaty-Produkten ein angenehmes Kaugefühl. Geschmacklich sind sie nicht schlecht, sicherlich eine absolut akzeptable Alternative zum Fleischprodukt, aber die wahren BiFi-Fans wird es wohl nicht überzeugen.
Großer Vorteil: Die Dinger stinken nicht so wie BiFi.
Ein Typ hat hier im Laden lange Finger gemacht und unter anderem Wiener Würstchen aus dem Kühlregal geklaut. Er hat dabei jedoch nicht die Packung als ganzes eingepackt, was ja der einfachste Weg gewesen wäre, sondern die Folie aufgerissen und die feuchten Würstchen lose in seine Jackentasche gestopft.
Als nicht nachbestellbaren Aktionsartikel habe ich vor einer Weile mal zwei Kartons mit Wildschwein- und Hirsch-Bockwürstchen Wiener Art bestellt, die nun geliefert wurden. Ich fand, das ist mal eine spannende Bereicherung im Regal mit den Wurstkonserven. Würdet ihr sie kaufen?
Nachtrag: Die Zutatenliste aus dem ersten Kommentar stammt nicht von diesen Würstchen.
Honza hat mich mal wieder mit Strichcodes aus Tschechien beglückt. Dieser mit dem Blatt, das gleichzeitig das Symbol der Marke ist, befindet sich auf einer Packung Wurst (ich lande mit dem Google-Übersetzer bei "ländliche Parks", aber das heißt wohl korrekt "wiener Würstchen") von Lidl.
Wenn in Verpackungsmaschinen neue Bahnen von Folie etc. eingefädelt werden oder die Anlagen irgendwelche anderen Probleme haben, entstehen dadurch immer wieder mal Produkte, die mit mangelhaften oder zumindest auffälligen Merkmalen in den Handel gelangen. Eine Sammlung solcher Merkwürdigkeiten gibt es hier im Blog. (Hier, hier, hier, hier und hier beispielsweise.)
Ein weiteres Beispiel ist diese Packung Mini-Cabanossi, der irgendwie zwei Unterteile verpasst wurden. Gepasst hat da zwar nichts mehr, vor allem der Deckel nicht mehr luftdicht als Abschluss obendrauf, so dass der Inhalt beider Seiten verdorben war, aber nun haben wir auch sowas mal gesehen. Für alle, die aus dem Bild nicht ganz schlau werden: Die Schälchen werden offenbar aus dicker Folie geformt. Das Schälchen mit den Würstchen links im Bild ist eine Folie, die rechte Schale sitzt auf einer anderen Folie, zu der auch das zweite (leere) linke Schälchen gehört.
Diesen Strichcode mit Bergen, die vermutlich die Tiroler Alpen darstellen sollen, habe ich bei uns im Laden auf einer Packung "Handl Tiroler Chiliwurzerl" entdeckt. Er befindet sich in dieser Form aber auf auf vielen anderen Handl-Produkten:
Unser neues Brotregal bietet viel Platz für viele verschiedene unverpackte Backwaren. Teilweise müssen die Sachen nur aufgetaut werden, die anderen Artikel müssen entweder mit Antauzeit oder ohne, mit Backpapier auf dem Blech oder auch ohne unterschiedlich lange in den Backofen.
Da das für uns in dieser Fülle auch Neuland ist und wir uns da langsam herantasten müssen, erweitern wir das Sortiment Stück für Stück, um einerseits die Routine zu bekommen, andererseits aber auch ausprobieren zu können, welche Artikel laufen oder welche man bleiben lassen kann.
Seit letzter Woche neu sind bei uns die "Würstchendocs", bei denen es sich um eine Plunderteig-Hülle mit einem Würstchen und etwas Ketchup handelt. Besonders warm, wenn alles noch so schön fluffig ist, sind die Dinger wirklich lecker.
Von den "Taifun" Tofu-Würstchen (Mini-Wiener) hatten wir offenbar einen ganzen Karton mit falsch etikettierten Packungen bekommen. Beim Verräumen der Ware war es niemandem aufgefallen, selbst an der Kasse gab es keine Auffälligkeiten, da die Packungen mit dem selben EAN-Code daherkommen.
Dass der Rest auf Italienisch beschriftet ist, ging dabei wohl gänzlich unter. Bei der vorletzten Packung im Regal stolperte jedoch ein Kunde darüber, der sie dann aber dennoch gekauft hat.
Und die eine? Soderpreis drauf, Restekiste und weg. Die brauchten wir jetzt auch nicht mehr beim Lieferanten zu reklamieren …
Vielen Dank an Blogleserin und Stamm-Strichcode-Zusenderin Sabine für den Würstchen-Strichcode, den sie auf einer Packung Lidl-Lachsschinken gefunden hat:
Wer in den letzten Wochen noch nicht bei McDonalds war und wer auch die vier Viral-Filmchen mit Uli Hoeneß am Fisch-, Sushi-, Suppen- und Geflügelladen nicht mitbekommen hat, dürfte bei seinem nächsten Besuch in der Burgerbude eine Überraschung erleben. Der Nürnburger ist kein typischer McDonalds-Burger – es sind drei kleine Bratwürstchen (echte Nürnberger Rostbratwurst) in einem reellen Brötchen. Dazu Senfsauce, aber kein Alibi-Gemüse. Sehr untypisch für McDonalds – aber ausgesprochen lecker und insgesamt eher ein Geschmackserlebnis wie an der Imbissbude an der Ecke.
Diese Konservendose hat einer meiner Mitarbeiter im Lager abgestellt. An den beiden ausgewölbten Deckeln kann man deutlich erkennen, dass es sich dabei um eine sogenannte Bombage handelt. Diese entsteht dadurch, dass der Inhalt verdirbt und sich Faulgase gebildet haben. Was für ein Druck dahintersteckt, kann man sich wohl gut vorstellen.
Vorsichtig habe ich die Dose zum Müllcontainer gebracht. Die Sauerei, wenn z.B. einer der Deckel abgeplatzt wäre, kann man sich wohl gut vorstellen...