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Mein Lieblingstag des Jahres

Heute ist der 21. Dezember, mein persönlicher Lieblingstag des Jahres.

Warum das so ist? Nun: Offiziell steht heute die Wintersonnenwende an und damit werden die Tage von nun an wieder länger. Faktisch stagniert die Tageslänge jetzt für ein paar Tage, aber ab Dienstag werden die Tage wieder von Tag zu Tag ein paar Minuten länger.

Der Wandel des Rots des Nachbarhauses

Das Haus neben unserer Einfahrt ist inzwischen sehr hell geworden. Von der ursprünglichen roten Farbe ist im Grunde nichts mehr zu sehen, was ja schon vor ein paar Jahren der Fall war.

Nun haben sie gerade ein paar Kleinigkeiten an der Fassade repariert und mit einem Rest der Originalfarbe übergestrichen, vermute ich jedenfalls. Krasser Unterschied zwischen dieser und was das Sonnenlicht in 12 Jahren daraus gemacht hat:


Verdunkelungsrollo fürs B3

Ich hatte mich irgendwie mit den hellen Spiegelungen auf meinem Haupt-Monitor arrangiert. Nun habe ich jedoch vor einer Weile einen größeren Monitor, den ich zu Hause nicht mehr brauchte, mit ins Büro genommen und habe zwar nun ein erstklassiges Bild – aber dank der spiegelnden Oberfläche bei Sonnenschein überhaupt keine Sicht mehr auf das, was ich da am PC mache.

Das klingt jetzt wie eine ziemlich harte Lösung, aber funktioniert absolut gut. :-)


Pragmatisches Körbetrocknen

Einen Kollegen hatte ich damit betraut, unsere grauen Einkaufskörbe zu reinigen. Statt sie alle mühsam abzutrocknen, hat er sie nach und nach ganz pragmatisch draußen auf der Rampe in die Sonne gestellt.

Papierhandtücher und Arbeitszeit gespart. Perfekt. :-)


Himbeerrot. Gewesen.

Vor ein paar Jahren haben die Eigentümer eines Hauses hier direkt neben unserer Einfahrt die Fassade neu gestrichen. Dabei entschieden sie sich für einen Rotton, den wir immer als "Himbeerrot" bezeichnet haben. Hier auf dem Bild ist das Haus im Zustand kurz nach dem Anstrich zu sehen.

Mit UV-Beständigkeit hatte die Farbe dann aber wohl doch nicht so viel am Hut. Aus dem Himbeerrot ist zumindest auf der Sonnenseite inzwischen eine Art Rosenquarz-Rosa geworden:


Rote Sprühfarbe in der Einfahrt?

Als ich mit einem Kollegen hier in der Einfahrt zum Hof stand, staunte ich nicht schlecht: Warum hat da jemand mit roter Sprühfarbe die Fugen markiert? Bestimmt, weil die Steine etwas auseinandergerutscht sind und eine Stolperfalle darstellen. Aber warum nur so ein paar Fugen? Irgendwie ergab das keinen Sinn.

Hatte etwas gedauert, bis wir darauf kamen, dass das gar keine Sprühfarbe ist. Die roten Stellen entstanden durch das Sonnenlicht, welches durch die roten Scheiben einer Veranda-Einfassung im Nachbarhaus auf den Boden schien. Da die Scheiben den selben Abstand wie die Steine haben, ergab sich diese etwas kuriose Staffelung:


Spiegelung auf dem Monitor

In meinem alten Büro hatte ich zwar keine Fenster, was nicht wirklich prickelnd war, aber an meinem neuen Arbeitsplatz habe ich das Fenster direkt im Rücken und spätestens ab dem Nachmittag wird bei entsprechend gutem Wetter der Job als "Bildschirmarbeiter" zur Qual.

Ich habe zwar zwei Plissees vor den Fenstern, aber die sind weiß und machen den Lichtschein höchstens noch etwas diffuser, aber nicht schwächer.