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B1-Fund #1: Anerkannter Berater

Ich bin übrigens "Anerkannter Berater für Deutschen Wein". Es ist zwar schon ziemlich lange her, dass ich an dem Seminar teilgenommen hatte, aber ich habe diesen Titel ganz offiziell. Es ist übrigens so lange her, dass ich es selber ganz vergessen hatte – und damit ist diese Urkunde das erste Fundstück aus dem kleinen Büro, das ich euch präsentieren möchte. :-)

"Anerkannter Berater für Deutschen Wein"


Die schriftliche Prüfung aus diesem Seminar habe ich übrigens auch noch. Das Ding bestand aus insgesamt 31 (teilweise recht umfangreichen) Fragen und hatte spätestens nach der Korrektur durch den Klassenlehrer Seminarleiter auch optisch den Charakter einer profanen Klassenarbeit in der Schule :-D






Post von einer Anwaltskanzlei

Post von einer Anwaltskanzlei, mit der ich noch nie zu tun hatte. Der Umschlag enthielt spürbar mehrere Seiten. Man macht sich ja in Sekundenbruchteilen unzählige Gedanken, was einen da für eine unangenehme Überraschung erwarten wird.

Dass da in dem Brief dann doch nur profane Werbung für ein Seminar, das an Arbeitgeber gerichtet ist, steckte, war dann zwar gewissermaßen auch eine Überraschung, aber die ließ sich mit einer Handbewegung in Richtung Papierkorb buchstäblich schnell vom Tisch schaffen.

Sortieren der Tagespost

Mit der Tagespost kamen hier jeweils ein Schreiben einer Rechtsanwaltskanzlei hier aus der Stadt, der Staatsanwaltschaft Bremen und der Berufsschule meines Azubis an. Drei Briefe, bei denen man schon vor dem Öffnen einen Knoten im Bauch hat, weil sich jeweils eine Hiobsbotschaft darin befinden könnte. Alle drei Schreiben entpuppten sich dann als wenig aufregend:
Anwalt: Werbung für ein Seminarangebot.

Staatsanwaltschaft: Verfahren gegen LD eingestellt.

Schule: Einladung zum Betriebssprechtag.
Durchatmen, weiterarbeiten. :-)

Aushang Warensicherungstraining

Info an alle Mitarbeiter: "Am Dienstag, 29. Juni 2004, findet von 14-15 Uhr und von 15-16 Uhr ein Training für unsere neue Warensicherungsanlage statt!"

Ja, für so eine Anlage braucht man, wenn man nun gar keine Ahnung hat, ein regelrechtes Training. Dabei geht es um die Bedienung, die jedoch schnell erklärt ist, aber vor allem um die sensible Vorgehensweise im Alarmfall. Wie spricht man Kunden (oder Diebe?) an, mit welchen Reaktionen hat man zu rechnen und wie reagiert man selber.

Bin schon gespannt, wie wir mit dieser Technik klarkommen werden.