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Mein alter Arbeitsplatz

Das ist seit über elf Jahren mein (persönlicher) Büro-Arbeitsplatz hier in der Firma. Vieles hat sich nicht verändert. An den Wänden hängen ein paar Bilder mit Bezug zum SPAR-Kind und die Ausstattung auf dem Schreibtisch hat sich immer wieder mal verändert.

Mal gucken, ob ich mich an die neuen Räumlichkeiten gewöhnen werde. Tageslicht durch das eigene Fenster aber keine Geräusche mehr aus dem Laden (wird hart!). Ach, wird schon klappen… Alles wird hübsch und neu und da geht man dann doch gleich mit einer ganz neuen Motivation an die Arbeit heran.

Bald! :-)


Alter "Netzwerkschrank"

Ein oben offener Bananenkarton – so sah seit rund 17 Jahren unser bisheriger "Netzwerkschrank" unter dem Schreibtisch im Kassenbüro aus. In dieser Kiste war so ziemlich alles verknotet untergebracht, was irgendwie mit der Telefonie- oder Netzwerktechnik zu tun hatte: Anschlussdosen, Steckdosenleisten, Netzteile (z.B. für Kleingeräte und Telefon-Ladestationen), ein kleiner Hub und auch ein kleiner Switch lagen da drin – und gefühlt unendlich viele Kabel, die sich im Laufe der Zeit in einen immer größeren Knoten verwandelten.

Das ist jetzt vorbei!

Sämtliche Netzwerkkabel liegen im neuen Schrank unter der Decke fest aufgelegt. Damit hat sich auch der Rest der Netzwerktechnik erledigt. Die paar Geräte, die noch Strom benötigen, hängen an den Steckdosen in diesem Brüstungskanal – und das war's. Ach, ja, der Karton: Der liegt jetzt in der Papppresse. :-)


Einrichtung des neuen Büros

Auch wenn das neue Büro (vermutlich durch die hohe Decke) größer wirkt als mein altes – es ist leider kleiner. Sowohl in der Länge als auch in der Breite fehlen rund 70cm, dazu kommt dieser kleine Versatz neben dem Fenster.
Ich weigere mich, neue Möbel zu kaufen. Meinen großen "Z-Line"-Schreibtisch möchte ich genau so, wie er seit über zehn Jahren hier im Büro stand, behalten. Das Expedit-Regal mit den 25 Feldern brauche ich auch und dann ist da natürlich noch mein Aktenschrank mit dem Hängeregister.

Es ist übrigens nicht ganz unwichtig, das jetzt schon zu planen, denn schließlich müssen die Steck- und Netzwerkdosen und auch die Beleuchtung entsprechend gebaut werden. Natürlich vor dem Umzug.

So wie auf diesem Foto ist es etwa die Anordnung wie im alten Büro auch. Ein von einer Kollegin in den Raum geworfener Lösungsvorschlag lautete, den Schreibtisch in die Ecke vor dem Fenster zu stellen, so dass eine Arbeitsplatte genau unter dem Fenster wäre. Für den Platz super, aber ganz subjektiv keine Alternative. Ich hasse es, mit dem Rücken zur Tür zu sitzen.



Hier eine theoretisch ebenfalls mögliche Anordnung, aber da müsste ich den Schreibtisch umbauen, so dass ich die zweite Arbeitsplatte links von mir habe. Ich bin Rechtshänder und möchte weiterhin so arbeiten wie bisher, ohne die Wand vor der Nase zu haben.


Vollgemüllt

Ich hasse es ja, meinen Schreibtisch so zu hinterlassen und hier morgens ein Schlachtfeld vorzufinden, aber da das alles sortierte Personalunterlagen sind und ich am Abend dringend los musste, blieb mir diesmal leider gar keine andere Wahl.

Aber ich gelobe, dass heute Abend wieder alles hübsch ordentlich ist.


Die sichtbare Leergutklingel

Eine Sache, die sich für mich mit dem Verschwinden des alten TK_Schranks noch verändert hat: Ich konnte noch nie von meinem Schreibtisch im großen Büro aus die Lagertür sehen. Der Pfeil im Bild zeigt auf den Klingelknopf und die helle Fläche daneben ist die Zarge unserer Lagertür. Auf dem Foto etwas schlecht zu erkennen, in Wirklichkeit sieht man die Tür aber eigentlich ganz gut. :-)

Lange wird das aber nicht so bleiben. Da kommt noch eine weiße Platte davor, damit die Kunden nicht so in die olle Ecke zwischen den Kühltruhen und unserem kleinen Bio-Kühlregal gucken können.


NICHT EILIG

Habe die Ablage auf meinem Schreibtisch neu organisiert und dabei ein Fach eingerichtet, das die ganzen Zettel und Notizen aufnimmt, die bislang nicht weiter zugeordnet werden konnten und in den ganzen Jahren immer unmotiviert auf einem Haufen vor meinem Monitor lagen.

Bestes Fach aller Zeiten. :-)


Physikstunde

So, meine Lieben: Heute behandeln wir in unserem kleinen Physikuntericht ein Thema aus der Thermodynamik: Die Entropie.

Damit ich nicht für jeden einzelnen Zettel die jeweilige Personalakte aus dem Schrank holen, öffnen und nach dem Einheften wieder wegpacken muss, sammle ich sämtliche Personalunterlagen immer eine Weile als Loseblattsammlung in einem Fach. Ab und zu sortiere ich mir die Unterlagen erst nach den drei großen Kategorieren "Findorff", "Neustadt Fest" und "Neustadt Aushilfe". Diese drei Stapel zerlege ich dann jeweils in kleinere Häufchen für jeden Mitarbeiter, die ich dann in die einzelnen Mappen hefte. Hat sich eigentlich bewährt.

Dumm nur, wenn man auf seinem Schreibtisch rund ein Dutzend kleine Zettelhäufchen liegen hat, Feierabend machen muss, am nächsten Tag nicht die Zeit findet, die Haufen wegzusortieren. Dann stößt man mal irgendwo gegen, verschiebt was, legt die Post oben drauf, zieht wieder was aus dem Stapel raus, dann kommt ein Bestellformular von einer Kollegin dazu, dann verrutscht der ganze Papierstapel wieder und so weiter und so fort… Man kennt das ja: Aufräumen ist anstrengend und man muss sich konzentrieren und die Unordnung entsteht scheinbar von ganz alleine.

Entropie. Umgangssprachlich das Maß für Unordnung. Ist nicht wirklich korrekt und auch nicht in Zahlen darstellbar, aber eine bildhafte Beschreibung muss an dieser Stelle reichen. Es gibt Doktorarbeiten über dieses Thema, also bitte…
Entropie kann nicht wieder rückgängig gemacht werden, zumindest nicht, ohne einem System wieder zusätzliche Energie zuzuführen. Ein Glas mit heißem Wasser kühlt sich auf Raumtemperatur ab (viel Entropie, im Durchschnitt bleibt es im ganzen Raum gleich warm), aber wenn das Wasser wieder heiße werden soll, muss zusätzliche Energie (E-Herd, Gasbrenner, Wärmetauscher) zugeführt werden.

Zurück zu meinem Schreibtisch: Im Laufe der letzten Woche habe ich beobachtet, wie die Entropie in meinen Zetteln immer größer und größer wurde. Will ich daraus wieder einen nutzbaren Zustand schaffen, muss ich viel Energie aufwenden. Nämlich alles einmal wieder zu einem Haufen zusammenraffen und neu auslegen. Ich verspreche, dass ich die Häufchen dann aber gleich weghefte.

Der Beitrag musste jetzt einfach mal sein. :-)

Zwei Arbeitsplätze

Internettaugliche PCs gibt es wie den sprichwörtlichen Sand am Meer, ich glaube aus meinem Bekanntenkreis hat mindestens jeder noch irgendwo einen PC herumstehen, der nicht mit aktueller Hardware ausgestattet ist, aber für die meisten Anwendungen trotzdem noch locker ausreicht. Genau so einen hatten wir im Büro in der Halle an den zweiten Platz gestellt. Ob das Teil nun für produktive Arbeit genutzt wird, ist ja relativ egal – aber zumindest kann man schonmal zu zweit dort sitzen, ohne sich in die Quere zu kommen.

Ein großer Bildschirm war dagegen nicht mehr übrig, darum befanden sich an dem Rechner zwei ausgemusterte 15-Zoll-Monitore. Wundert mich, dass das niemand bemerkt hatte, als ich dieses Foto veröffentlichte. :-)

Ganz ehrlich? Wer seit über zehn Jahren mit mindestens 19"-Bildschirmen arbeitet, kann nicht mehr zurück und so verrichtet nun ein zweiter großer Monitor seinen Dienst. Die beiden kleinen Displays haben wir auf beide PCs verteilt und dienen nun als Nebenbildschirm für Chat, Musikplayer und sonstige Tools.

PS: Ja, Windows 8. Release Preview. Ich mag's!