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Beschneite Fahrräder

Trotz Minustemperaturen und Glättewarnung sind wir auch heute wieder zur Firma geradelt. Für die knapp 15 Kilometer haben wir diesmal eine Viertelstunde länger als gewohnt gebraucht, teilweise waren die Wege glatt und teilweise bestanden sie aus gefrorenen Spuren, auf denen man quasi gar nicht mehr fahren konnte. Zwischendurch fing es noch kurz an zu schneien – wir hatten also das volle Programm.

Warum Ines' Fahrrad so so extrem zugeschneit ist, meines dagegen fast gar nicht, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Sie ist jedenfalls auf dem gleichen Wegen wie ich gefahren und auch nicht ständig durch irgendwelche Schneeverwehungen geradelt. :-)


Schneekästchen (Shop-Art LII)

Gestern Vormittag war mal wieder die allmonatliche Containerleerung dran, was auch von Leerung zu Leerung einfacher geht, da wir immer mehr Technikgen und Lösungen entwickeln, uns mit den parkenden Autos zu arrangieren. Diesmal hat es sogar ohne den Anhänger geklappt, obwohl (oder weil) Fahrzeuge genau gegenüber der Einfahrt standen.

Aber das wollte ich gerade eigentlich gar nicht festhalten. Es lag Schnee in der Einfahrt (und natürlich ansonsten auch überall) und an den Stellen, an denen der LKW nicht gerutscht ist, haben die Reifen ein lustiges Muster hinterlassen. Das ließ sich leider nur sehr schwer fotografieren und ohne Tonwertkorrektur und Spielereien mit Kontrast und Helligkeit hätte man auf dem Foto fast gar nichts erkannt. Damit geht aber leider der Winterwonderland-Effekt etwas verloren. Naja, die kleinen "Schneemauern" sahen dennoch irgendwie fotografierenswert aus. :-)


Frisch zur Arbeit

Auch bei frischen mehreren Grad Minus waren Ines und ich heute früh unsere knapp 17 Kilometer zur Firma geradelt. Unterwegs rieselte noch so ein weißes Zeug vom Himmel und wir kamen hübsch dekoriert hier an.

Aber immerhin stehen gerade trotz des kalten Wetters fünf Fahrräder im Käfig. Wir waren also nicht die einzigen, die sich von den Temperaturen nicht haben abschrecken lassen. :-)


15 km bei -4 Grad

Minus 4 Grad heute Morgen. Der innere Schweinehund hat gegrunzt und gequiekt beim Gedanken an die 15 Kilometer zur Firma, aber wir haben es durchgezogen. Und wir freuen uns darüber. Wieder ein Tag, an dem wir emisssionsfrei ohne Auto die Strecke zurückgelegt haben.

Durchhalten, in sechs Monaten ist wieder Sommer. :-P


Vier Schneebilder von vorvorletzter Woche

Durch den ganzen Stress in den vergangenen Wochen ist wirklich vieles an Blog-Material liegengeblieben. Auch diese vier Fotos mit viel Schnee gehören dazu.

Am Tag vor der Neuinstallation des Sielaff-Leergutautomaten musste mal wieder der große Container auf dem Hof geleert werden. Dazu hatten wir mal wieder mit der bewährten Anhänger-Technik die Rangierfläche auf der Seitenstraße freigehalten. Den im leeren Zustand schon eine halbe Tonne schweren Hänger über die gefrorenen Schneematsch-Brocken zu bugsieren, hatten wir sogar mit vier kräftigen Leuten nur mühsam geschafft:



Als ich dazu vorher den Hänger bei mir aus der Halle geholt hatte, durfte ich mich schon über einen anderen rücksichtlosen Verkehrsteilnehmer ärgern, der meine Einfahrt zur Hälfte zugeparkt hatte. Der Anhänger passte wirklich gerade so da durch, ohne etwas zu demolieren. Verdient wär's aber gewesen. :-P



Aufgrund der Schneeverwehungen bin ich nicht auf "meinen" Parkplatz in der Ecke neben dem Trafohäuschen gefahren, sondern mitten auf dem Hof stehengeblieben. Stört ja keinen, der Platz gehört zum Laden und damit zur alleinigen Nutzung durch mich. Das hat aber ein älteres Mitglied der Moschee anders gesehen und mich quer über den Platz angeschrien und beleidigt. In dessen Vorstellung gehört der Hof nämlich der Moschee oder zumindest der Allgemeinheit, aber auf gar keinen Fall mir, und so wäre es ja eine Frechheit und Rücksichtslosigkeit von mir, so zu parken. Das Argument mit der Schneeverwehung, durch die ich nicht laufen wollte, ignorierte er genauso wie meine Frage, wie er auf den Gedanken kommt, über die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks Bescheid zu wissen.

Anekdote am Rande: Sie hatten bei sich vorm Haus Schnee geschippt und ordentlich gefegt. Bis an die Grenze zu meinem Hof und nicht einen Millimeter weiter. :-D



Apropos Schneeverwehungen: Der Eingangsbereich unseres Ladens sah auch gut aus, auch vor dem Gebäude hatte sich ein rund einen halben Meter hoher Schneehaufen angesammelt, durch den ich zur Tür stapfen konnte. (Das Foto ist am Sonntag entstanden, es mussten also keine Kunden in den Laden.)


Ruhe vor dem (Schnee-) Sturm

Verzeiht mir bitte die relative Funkstille hier im Blog in den letzten Tagen. Möglicherweise auch getriggert durch die Warnungen vor einem möglichen Szenario wie im Winter 78/79 war bei uns in der vergangenen Woche ein spürbar überdurchschnittlicher Andrang und natürlich hat das Tagesgeschäft immer Priorität vor diesem Blog. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, ich habe etliche Notizen und Fotos aus den letzten Tagen hier auf Halde liegen.

Der Andrang hat offenbar auch manche Menschen zu echten Hamsterkäufen angeregt, so zum Beispiel eine ältere Dame, die mir vor allem dadurch auffiel, dass sie kleine Aluschalen mit Fertiggerichten gleich kartonweise aus dem Regal gezogen (und letztendlich auch gekauft) hat:


Schmutz auf Winterstreu

Kurzfristig subjektiv betrachtet ist die Entwicklung wohl ganz angenehm – aber dass wir hier in Bremen kaum noch Schnee haben, kann einem schon zu denken geben. Geschneit hat es in diesem Winter maximal an einer Handvoll Tage und lange liegengeblieben war der Schnee auch nicht. Kurz: Der Ladenhüter der Saison war Streumaterial aller Art.

Was mir eher zufällig auffiel waren Staub und Schmutz, der sich im Laufe von wohl etlichen Monaten auf den Deckeln von Behältern mit Streumaterial abgesetzt hatte. Der Aufsteller steht etwas versteckt in einer Ecke im Eingangsbereich und beinhaltet den in den letzten Monaten wohl am wenigsten beachteten Artikel hier im ganzen Laden.

Gleich mal jemanden mit einem Putzlappen bewaffnen. :-)


Der erste Schnee

Oha, darauf war ich (persönlich) noch gar nicht eingestellt.

(Was die Firma betrifft: Gut, dass wir ausreichend Streumaterial gebunkert und verkaufsbereit hier in der Gastfeldstraße vorrätig haben. Aber das war jetzt (ehrlich!) gar nicht der Anlass für diesen Beitrag.)


Schnee? Salz!

Als ich bei meiner Halle ankam, staunte ich etwas: "Wieso liegt hier noch Schnee?", dachte ich zuerst und kam dann aber ganz schnell darauf, dass der vermeintliche Schnee Unmengen an Streusalz waren, die offenbar mein beauftragter Winterdienst dort hinterlassen hat – gemäß dem Motto "viel hilft viel"… Aber das ist doch schon etwas arg übertrieben.

Werde ich gleich mal weiterleiten. :-O


Ä Tännschen

Die beleuchtete SPAR-Werbetanne, die ich vorletzte Woche bei Ebay ersteigerte, hat gestern Nachmittag endlich den Weg in meinen Laden gefunden.
Im 500-Seelen-Dorf Querenhorst durfte ich das gute Stück funktionstüchtig in Empfang nehmen, aber zunächsten staunten wir über die Schneemassen, die da noch überall lagen. Und neun Grad Celsius unter Null. Brr.





Erstmal putzen und nochmal testen...





...und vorerst auf dem Bio-Kühlregal zwischenlagern.

Schöner Staubfänger. :-)


Schnee

Schnee? Es schneit tatsächlich. Nicht, daß ich den Winter ernsthaft vermißt hätte, aber langsam wurde es einfach mal Zeit.

Mitarbeiter, zieht euch warrrrrm an. Ich garantiere nicht mehr dafür, daß ihr nicht lange vor der Tür auf mich warten müßt.