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Nikolaus, aber Sack, Sack!

Unser alter Jutesack, den wir oft beim Nikolauslaufen verwendet hatten, war leider auch im Laufe der Jahre zerschlissen und hatte sogar einige kleinere Löcher. Das Ding sah nur noch unansehnlich aus und musste dringend ersetzt werden.

So haben wir heute Mittag in einem Stoffladen in Bremen, damit ist ausdrücklich nicht der Bahnhofsvorplatz gemeint, ein passendes Stück Hessian (Juteleinen) mit weihnachtlichem Aufdruck gekauft:



Daraus hat Ines vorhin mal eben schnell (und das ist bei ihr wörtlich zu nehmen) einen Sack genäht, der morgen Abend bei uns in der Firma zum Einsatz kommen wird:



Hier bei uns zu Hause für das Foto mit Kissen statt mit Schokolade gefüllt, aber das sieht doch schon ganz gut aus. Wir sind zufrieden und sehen dem morgigen Nikolauslaufen sehr optimistisch entgegen. :-)


Lustige Strichcodes – 388

Fundstück auf einer Packung Rohrohrzucker unserer Bio-Eigenmarke: Ein Strichcode, auf dem einige Säcke mit Zucker liegen. Einer ist umgefallen, hoffentlich nicht der gute Bio-Rohrohrzucker. In welchem Land fallen denn eigentlich sprichwörtlich Zuckersäcke um, wenn etwas nicht von Belang ist?

Das Wort Rohrohrzucker ist aber auch eine Steilvorlage für einen Zungenbrecher. Rolf rollt Rollen voller Rohrohrzucker vom Ro-Ro-Schiff. Das sind zwar viele "Ro", aber brechen tut sich da noch nichts. Los, den kriegen wir noch zur Perfektion. :-)


Die Leiche im Müllcontainer

Ich hatte ein paar private Dinge zu entsorgen, die ich nicht einfach pietätlos in den Müllcontainer werfen wollte. Also hatte ich die Teile in einen blauen Müllsack gewickelt und im Container regelrecht bestattet.

Sollte ein Nachbar die ungewöhnliche Szene zufälligerweise beobachtet haben, dürfte sich im Kopf jedenfalls ganz großes Kino abgespielt haben. Das Paket war etwa 60 cm lang und bot damit zumindest etwas Platz für die ausgefallensten Interpretationen. :-)

(Nein, nichts Illegales, keine Leichenteile, kein Sondermüll. Nur Privatzeugs.)


Säckeweise in den Container

Seit gestern kippen wir nun umständehalber die zerdrückten Einweggebinde nicht mehr lose in den Container, sondern sammeln nun, wie andere Leute auch, das Zeugs in Säcken, die wir dann in den großen Container tragen und dort ordentlich hineinlegen. Ist man ja gar nicht gewohnt, das so zu machen. :-)


Blumenerde: Berechnung der Liter?

Wenn man Blumenerde kauft, ist diese für gewöhnlich in Säcke abgefüllt, deren Inhalt in Litern angegeben ist. So weit sollte das allen klar sein.

Ein Gedanke, der mir in den vielen Jahren Einzelhandel und Gartenarbeit noch nie gekommen ist: Gibt es eine Norm, wie locker oder stark komprimiert der Inhalt sein muss? Ein Liter Mineralwasser oder Milch lässt keinen Spielraum zu. Kauft man einen Liter einer nicht komprimierbaren Flüssigkeit, hat man einen Liter dieser Flüssigkeit. Aber was ist mit Blumenerde, die sich ja im Grunde von locker geschüttet bis stark komprimiert in unzähligen Dichten abfüllen ließe?

Weiß das jemand von euch da draußen?

Schwerer Sack voller Leergut

Ein junger Mann schleppte mühsam einen gut gefüllten und auch relativ schweren Müllsack voller Leergut hier in den Laden. Vor der Leergutannahme blieb er stehen und da "Traudl" gerade wegen eines Technikereinsatzes nicht in Betrieb war, nahm ich das Leergut von Hand an.

Als ich den Sack anhob, staunte ich selber über das Gewicht. Das ganze Ding wog bestimmt 15 kg und ich stellte mich auf viele Bierflaschen ein. Jedoch klapperten keine Glasflaschen in dem Müllsack. Letztendlich waren es ausschließlich PET-Einwegflaschen, von denen viele noch mehr oder weniger mit Mineralwasser gefüllt waren. Damit meine ich nicht kleine Getränkereste am Boden, sondern teilweise waren Flaschen noch bis zu 3/4 gefüllt.

Ich nahm ihm alles ab, musste aber schmunzeln. Hätte er das ganze Zeugs zu Hause ausgekippt, hätte er das komplette Leergut buchstäblich mit einem Finger tragen können. :-D

Echt, eilig?

Ein Mann kam mit einem blauen Müllsack voller klebriger, leerer Red-Bull-Dosen, es waren dutzende, an die Leergutannahme und wäre als nächster Kunde dran gewesen. Statt zu warten, drückte er auf den Knopf der Leergutklingel und wollte einen meinen Mitarbeiter dazu bewegen, ihm die leeren Büchsen abzunehmen. Er hätte keine Zeit, um darauf zu warten, dass der Mann vor ihm fertig würde.

Negativ. Verglichen mit der gesamten Zeit, die er bräuchte, um die klebrigen Dosen hier in den Automaten zu werfen, waren die zehn Bierflaschen von dem Kunden vor ihm kaum der Rede wert. Und dann hätten wir irgendwann hinterher die Dosen selber in die Maschine stecken müssen, damit sie entwertet und gutgeschrieben werden. Einer von den Typen, die hier tagaus, tagein in den "Cafés" in der Nachbarschaft herumlungern, stößt letztendlich auch mit dem Argument, es eilig zu haben, bei uns auf taube Ohren.

Und so stand er und so hat er. Bis die Finger genauso klebten wie seine Dosen.

Lustige Strichcodes – 222

Fundstück auf einer 250g-Packung der Reinert Sommerwurst: Ein Strichcode als Wurst-"Säckchen", sehr passend übrigens zum Inhalt der Verpackung. Die Sommerwurst kommt nämlich auch nur mit einem Zipfel daher:


Klebedosen

Ein Man kam mit einem blauen Müllsack an die Leergutannahme, der bis oben hin mit leeren Red-Bull-Dosen gefüllt war. Er steckte eine Dose nach der anderen in unseren Automaten, der aber ständig Fehlermeldungen von sich gab.

In diesem Fall stand das Problem aber auch mal wieder vor dem Gerät. Die Dosen waren so klebrig, dass man viele von ihnen einfach irgendwo hätte hinpappen können. Da sie dazu auch noch sehr leicht sind, blieben sie schlichtweg immer wieder innerhalb des Gerätes irgendwo hängen.

Aber da ist dann zumindest mal nicht der "scheiß Automat" Schuld. Ich vermute mal, dass sie den Sack dauerhaft nutzen, um darin die leeren Dosen zu sammeln. Und dass es dabei oft genug vorkommt, dass die Reste aus den Dosen auslaufen und sich über dem restlichen Inhalt der Tüte verteilen.