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Paketzustellung

Ich hatte privat etwas bestellt, das ich wie üblich zur Firma schicken ließ. In der Anschrift hatte ich natürlich ganz vorsorglich auch den Hinweis auf den EDEKA-Markt angegeben. Man kennt ja das Problem, dass die Paketboten immer nur auf die Klingeln hier nebenan an der Tür zu den Wohnungen gucken.

Hier die Versandbestätigung, mit dieser Versandadresse sollte selbst der stieseligste Paketbote es schaffen, mir diese kleine Sendung zuzustellen.



Plötzlich ploppte bei mir diese E-Mail von GLS auf:



Paketdienste sind bekanntlich förderlich für die Kreativität, da man sich ständig neue Schimpfwörter ausdenkt, und so plante ich, einen ganz sicherlich nicht netten Blogeintrag daraus formulieren. Vorher wollte ich noch beim telefonischen Kundendienst von GLS meinen Frust loswerden.

Dort erfuhr ich dann, dass das Paket (angeblich) auf einem falschen Fahrzeug gelandet war und nun in einem falschen Stadtteil umherkutschiert würde. Am Folgetag sollte ich es aber ganz sicher zugestellt bekommen.
Wenn das nicht nur eine faule Ausrede oder Bestandteil des Callcenter-Scripts war, hätten sie das lieber ehrlich direkt kommunizieren sollen. Oder notfalls etwas nur etwas schwammiger formuliert im Sinne von "es gab ein Problem mit der Zustellung" oder ähnlich.

Aber dieses Thema mit dem nicht aufzufindenden, winzig kleinen und vollkommen unscheinbaren EDEKA-Markt hatten wir doch schon so oft, da stelle ich gar keine Rückfragen mehr, sondern unterstelle automatisch komplette Unfähigkeit. Grmpf!

Habibi!

Der sympathische DPD-Fahrer war wieder da. Rannte am Eingang hin und her und wusste wohl nicht so recht, was er überhaupt bei uns wollte. Schließlich wurde ich gerufen und so erfuhr ich von ihm, dass er wohl etwas abholen soll.

"Ich soll abholen!"

Da musste er mir zum Glück nicht lange erklären, was er abholen sollte. Es gab nur ein Paket hier im ganzen Markt, das von einem Paketdienst abgeholt werden sollte.

Ich lief los, um die Box aus den Lager zu holen.

"Ist schwer?"

"Normal, würde ich sagen. Ich kann's am ausgestreckten Arm tragen."

Eine eventuell erfolgte Reaktion hörte ich bereits nicht mehr und der Fahrer wartete in der Nähe der Eingangstür auf meine Rückkehr.

Mit der Kiste auf dem Arm ging ich nach vorne und wollte sie ihm in die Hand drücken. "Da hinstellen, Habibi", sagte er und zeigte auf den Boden. Ich stellte die Box ab und wartete, dass ich irgendeine Quittung bekomme.

Der Fahrer fing an, seinen Papierkram zu sortieren und hielt mir schließlich einen Beleg vor die Nase. "Hier, unterschreiben, Habibi!", erklärte er mir umfangreich.

Er hatte irgendwas mit "Retoure verweigert" oder so angekreuzt. Ich hatte kaum Zeit, das zu lesen, aber ich glaube, er wusste selber nicht, was er da markiert hatte. "Was unterschreibe ich da?", wollte ich wissen.

"Habibi, was ist los? Bist du kein Deutscher, du kannst doch lesen, Habibi?"

Ich unterschrieb, er schnappte sich den Kasten und ging.

Jungejungejunge, Habibi.

Der Held von DPD

Keine Ahnung, wie weit DPD Pakete offiziell liefern muss. Seit es Paketdienste gibt, wird ja darum gestritten, ob bei Privathaushalten bis zur Wohnungstür im achten Stock oder nur bis an die Haustür. Oder eben nur bis vier Meter vor die Grundstücksgrenze, so wie in diesem Fall.
Der freundliche DPD-Bote hat sich offenbar einen Einkaufswagen geschnappt, die Kartons mit gelben Säcken dort hineingestellt (oder eben auch nicht) und das gesamte Ensemble schließlich neben der Straße stehengelassen. Einem Mitarbeiter des Empfängers, also einem meiner Angestellten, hat er auch nicht Bescheid gesagt.

Eher zufällig hatten wir etwas später die Pakete entdeckt, als ein Kollege und ich gerade in der Gemüseabteilung die Preisauszeichnung überarbeiteten und der Blick dabei durch die offenstehende Ladentür in Richtung Straße fiel.

Wer solche Paketboten hat, braucht jedenfalls keine Feinde mehr …

(Zu dieser Lieferung hat es dann von mir auch die erste Beschwerde gegeben, die ich jemals in Richtung eines Paketdienstes formuliert habe.)


Lakritzlieferung mit Transportschadem

Die Lakritze und Fruchtgummis von Wattwurm haben wir nun schon seit etlichen Jahren im Sortiment. Wir müssen diese Artikel nicht jede Woche nachbestellen, aber es ist dennoch schön, dass wir diese kleine Bereicherung neben den großen Marken im Angebot haben. Die War kommt nach der Bestellung meistens per Paketdienst zu uns.

Bei der letzten Lieferung war der Karton "etwas" ramponiert. Kurz: An mehreren Stellen so weit aufgeplatzt, dass man die Ware herauskippen konnte. Das fiel leider erst nach der Warenannahme auf, denn spätestens seit Corona, das wisst ihr vermutlich alle, stellen Paketboten die Ware oft nur noch ab ohne auch nur eine Unterschrift dafür bekommen zu wollen.
Leider hatte ich vergessen, die genaue Kontrolle dieser Lieferung anzuordnen und so hat eine unserer Aushilfen die Ware direkt aus dem Karton auf den Ständer gehängt ohne die Mengen mit dem Lieferschein abzugleichen.

Ob da also was gefehlt hat, wenn, dann waren es wohl maximal eine Handvoll Tütchen, oder ob der Paketdienst trotz der demolierten Verpackung die Ware vollständig bei uns abgeworfen hat, werden wir also nie mehr herausfinden …


DHL

Paketbote gibt bei uns im Laden eine Karte ab mit dem Hinweis, dass eine Adresse nicht gefunden wurde und die Sendung am nächsten Tag in einer Postfiliale hier im Stadtteil abgeholt werden kann. Läuft.

Nachtrag: Um mal eine Lanze für den Paketboten zu brechen: Das muss tatsächlich noch Zollgebühr bezahlt werden. Das war aber auf dem Foto, das mir mein Kollege geschickt hatte, nicht ersichtlich.


Abgeworfene Gelbe Säcke

Ich wollte kurz vor die Tür gehen und etwas vor dem Laden nachsehen. Beim Eingang staunte ich nicht schlecht: Vor der Ausgangstür lagen die bestellten zehn Kartons mit den gelben Wertstoffsäcken. Vom Fahrer des Paketdienstes dort einfach abgeworfen, ohne auch nur einem Mitarbeiter im Markt Bescheid zu sagen.

Großes Kino, Firma DPD. :-(


Amazon-Lieferwagen blockiert die Einfahrt

Da steht man und wartet darauf, aus der Einfahrt zu kommen. Wenn alle Lieferdienste so liefern würden, bekäme niemand mehr seine Pakete, weil die sich dann alle gegenseitig blockieren würden. :-P


Die drei Pakete

Mit der Post kam gerade eine Benachrichtigungskarte von DHL hier an. Drei Sendungen hätten hier gestern Vormittag angeblich nicht zugestellt werden können. Ja, nee, ist klar. Donnerstags um 11:12 Uhr haben wir hier wie alle anderen Supermärkte in diesem Land gewöhnlich geschlossen. Und, ja, die Pakete waren an EDEKA adressiert!

Stattdessen soll ich jetzt die Pakete nun in der über einen Kilometer entfernten Postfiliale abholen. Habe jetzt bei der DHL-Hotline eine erneute Zustellung der Sendungen beantragt. Irgendwann muss es ja mal klappen …

Münchener Straße, Anlieferung und Schutzstreifen

Obwohl deutlich weniger frequentiert, ist die Münchener Straße ein gutes Stück breiter als die Gastfeldstraße. Dort ist es problemlos möglich (und wird auch praktiziert, wie auf dem Bild zu sehen ist), dass Lieferanten ganz pragmatisch links vom eingezeichneten Schutzstreifen halten. So wie dieser UPS-Fahrer es getan hat.

Hier beim Hauptmarkt geht das so leider nicht. Da hilft nun erst mal kurzfristig eine Ausnahmegenehmigung und langfristig brauchen wir eine vernünftige Lösung. Am besten wäre es tatsächlich, diesen Schutzstreifen schlichtweg vor dem Markt zu unterbrechen. Viel brauch es dafür eigentlich nicht, denn die vor gut zehn Jahren mal aufgemalten Linien sind ohnehin mittlerweile stellenweise sowieso nur noch mit viel gutem Willen zu erkennen.


Schnell weg!

Der DPD-Fahrer hat Ware von Sodastream geliefert, unter anderem auch mehrere Kartons mit neuen CO2-Zylindern. Der Kollege, der die Ware annahm, meinte schließlich zu dem Fahrer, dass wir auch noch ein paar bereits mit Rücksendeaufklebern vesehene Kartons mit leeren Zylindern hätten, die er doch bitte mitnehmen soll.

"Kein Problem, hol mal her", entgegnete der Fahrer.

Der Kollege nahm sich einen Einkaufswagen, lud im Lager die bereitstehenden Kartons hinein, schob den Wagen wieder nach vorne – und durfte noch dem in dem Moment bereits schon wegfahrenden DPD-Fahrzeug zum Abschied winken …

Ja, so haben wir auch geguckt.

Karton voller Plakate

Der Paketbote hat hier ein recht schweres Paket an der Kasse abgeworfen, in dem sich dutzende Infoplakate (ein paar Motive, jeweils mehrfach vorhanden) der EDEKA zum Thema Corona und Infektionsschutz befinden. Die meisten kann ich leider nicht gebrauchen (Hinweis auf gesperrte Nebeneingänge und Wickelräume oder die temporäre Einstellung des Mehrwegsystems an der Fleischtheke), aber die A1-Plakate mit dem Hinweis auf die einzuhaltenden Abstände werde ich hier gerne verwenden.




Zwischen 8:11 und 9:11 Uhr

Keine Ahnung, ob DPD tatsächlich so präzise plant und arbeitet, oder ob das eine Stilblüte rechnergesteuerter Touranplanung ist – aber schmunzeln musste ich schon über diese minutengenaue Angabe der bevorstehenden Zustellung eines Paketes. :-)

E-Mail von DPD

Neuerungen bei DHL

Heute Morgen habe ich folgenden Artikel entdeckt: DHL treibt Umbau voran: Pakete sollen nicht mehr an die Haustür kommen

Wenn die Post und andere Paketdienste ihre Sendungen nicht mehr bis an die Haustür transportieren und man als Kunde zur nächsten Abholstation oder sogar zu einem Automaten laufen muss, dann könnte man das ganze eigentlich sogar noch toppen. Ist gerade nur so eine spontane Idee, aber man stelle sich vor, die Kunden würden statt zu einer dieser Abholstationen direkt zum Händler gehen und die Ware dort unmittelbar kaufen und mitnehmen können. Das würde Raum für ungeahnte Zusatzleistungen über den klassischen Onlinehandel hinaus bieten: Persönliche Beratung, vielleicht noch etwas netten Smalltalk, man könnte die Produkte anfassen und testen und hätte auch kein Risiko mehr, nur einen Ziegelstein im Paket vorzufinden. Ob sich das Konzept durchsetzen wird? :-)

Wartezeiten beim Empfänger

Ende Mai hatten wir mehrere Kartons mit Zubehör für die Warensicherungsanlage bestellt. Ein paar Tage später bekam ich einen Anruf von TNT, man wollte wissen, ob die Sendung hier angekommen sei. Das war sie jedoch nicht, resp. ist sie auch bis heute nicht. Der Absender weiß auch Bescheid, den Verlust der mehrere hundert Euro teuren Sendung sollen er und TNT mal untereinander aushandeln.

Was der Auslieferungsfahrer jedoch mit der Eintragung "Verspätete Zustellung durch Wartezeiten beim Empfänger" gemeint haben könnte, weiß wohl auch nur er selber …

Screenshot TNT Sendungsstatus