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Das 3-in-1-Regal am Gondelkopf

Die Seeberger-Produkte standen bis vor ein paar Tagen oberhalb der Hülsenfrüchte an einem Kopfregal. Dort stehen jetzt immer noch die Hülsenfrüchte, aber darüber Kartoffelprodukte (Klöße/Knödel, Püree, Bratkartoffeln etc.) und sämtliche Variationen an Reis in den kleinen Tüten für die Mikrowelle. Damit ist Reis zwar jetzt in zwei Teile zerrissen (das im Bild im Hintergrund erkennbare Kopfregal beinhaltet den Rest vom Reis), aber andererseits steht er auf zwei quasi nebeneinander stehenden Kopfregalen.



Dort, wo Fertigreis und Knödelchen bis jetzt standen, klafft derzeit eine große Lücke. Nämlich ganz rechts in unserem Regal mit den Produkten von Knorr und Maggi. Darum werden wir uns in den nächsten Tagen kümmern. Ich würde das Regal gerne komplett neu gestalten und dabei mal einen neuen Weg gehen. Ich kenne es eigentlich nur so (schon immer und in jedem Geschäft), dass dieses Sortiment nach Herstellern getrennt wird. Da steht Maggi, dort steht Knorr und die paar Artikel von weiteren Marken (Bio-, oder Handelsmarken) kommen daneben oder irgendwie dazwischen. Damit werden wir komplett brechen und dieses Regal nach Warengruppen sortieren: Fixprodukte, Saucen, Suppen, Würzmittel. Ich glaube, dass das funktionieren wird.


Das neue Nussregal (Version 2.0)

Unser Nussregal hat heute sein Update auf Version 2.0 bekommen. Wir haben einen weiteren Fachboden eingezogen und so haben wir nun jeweils vier Meter für die Produkte von Seeberger und von Farmer's Snack. Etwas Luft ist noch, da können wir noch neue weitere Artikel einbauen, aber prinzipiell ist es so fertig.

Jetzt können wir uns um das Regal kümmern, wo bis vor ein paar Tagen die anderen Nüsse standen. Eines nach dem anderen … :-)

(Das Regal sind im Bild unglaublich hoch aus, die Ware auf dem obersten Fachboden steht jedoch nicht höher als im gesamten Rest des Ladens …)


Das neue Nussregal (Version 1.0)

Dem alten Hachez-Regal haben wir nun neues Leben eingehaucht. Oben stehen die Produkte von Seeberger, unten die von Farmer's Snack. Ist noch nicht perfekt, es fehlen auch noch einige neue Artikel und auch ein weiterer Fachboden, aber zumindest steht erstmal alles an einem Platz vereint.

In den nächsten Tagen werden wir das Regal dann vernünftig bauen, aber dazu muss natürlich erstmal die Ware geliefert werden.


Leeres, ehemaliges Hachez-Regal

Unser jetzt ehemaliges Hachez-Regal ist nun komplett leer. Die letzten Reste hatten wir mit Sonderpreisen ausgezeichnet auf unseren Restetisch gelegt und nun ist der Weg frei für einen kleineren Umbau der Sortimente hier.

Hier kommen nun die Nüsse von Seeberger (Im Bild eine Regalgondel weiter rechts, ebenfalls am Kopfregal auf den oberen drei Fachböden) und Farmers Snack (ganz rechts im Bild unter unserer Uhr zu erahnen. Das schwarze Regal mit den beigefarbenen Verpackungen) gebündelt hin. Ob wir das heute noch schaffen werden, ist fraglich, aber spätestens Samstag werden Ines und ich uns darum kümmern.


Aus dem Hachez-Regal wird evtl. das Lindt-Regal

Mit dem heutigen Schreiben einer Handelsagentur ist es amtlich: Da die Marken vom Hanseatischen Chocoladen Kontor GmbH & Co. KG, also vor allem Hachez, ab Ende dieses Jahres nicht mehr direkt hier aus Bremen sondern von einem großen Distributor vertrieben werden, ist das Ende von Hachez damit besiegelt. Damit ist von der alten Firma gar nichts mehr übrig und damit empfinde ich sie endgültig nicht mehr als "typisch bremisch". Ein paar Stadtmusikanten kann man auch auf jedes andere Produkt drucken, darauf kommt es nicht an. Das würde auch Zotter ohne Probleme schaffen.

Natürlich könnte ich die Produkte im Sortiment behalten. Es würde sich technisch nichts ändern – alle paar Wochen käme ein Außendienstler kommen und einen Auftrag aufschreiben, vermutlich mit Gutschrift für beschädigte oder alte Ware, und dann käme die neue Lieferung per Paketdienst und wir würden sie ins Regal packen. Niemand würde etwas merken. Dennoch ist für mich Hachez gestorben. Der Verkauf an den dänischen Konzern Toms vor über zehn Jahren war ein nachvollziehbarer Schritt, aber dass vor drei Jahren die Produktion nach Polen verlagert und nun der gesamte eigene Vertrieb eingestellt wurde, hat nun aus einem alten Original aus Bremen ein beliebig austauschbares Massenprodukt gemacht.

Jetzt nutzen wir das Regal noch für Weihnachtsware und was dann ab Januar passiert, werden wir sehen. Ich würde ja gerne einen weiteren Versuch mit Lindt starten. Auf mehr Fläche, nämlich fast dem kompletten Kopfregal, könnte das beiden Seiten noch mehr Spaß machen und dann kommt vielleicht auch mal der Außendienst regelmäßig vorbei.

Weihnachtsware-Gondelkopf

Wir haben keine Ahnung, was mit Hachez passiert. Das Regal wird immer leerer und der Außendienst, sofern es überhaupt noch einen gibt, war seit Wochen oder Monaten inzwischen schon nicht mehr bei uns. Wir haben da jetzt zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt: Das Regal ist nicht mehr leer und die in Kleinmengen von uns bestellten Weihnachtssüßwaren stehen nicht mehr irgendwo auf den anderen Aufstellern – die stehen nun nämlich im "ehemaligen" Hachez-Regal hier im Laden.

Ist in diesem Jahr wohl nur ein Provisorium, aber zumindest ein gutes:


Die Zukunft von Hachez bei uns?

Wir haben bei uns im Geschäft schon immer Schokolade und Pralinen von Hachez angeboten. Die Firma gehört inzwischen schon ein paar Jahre länger Toms, die ganze Geschichte ist in der Wikipedia nachzulesen.

Der Verkauf an die Dänen war auch nie ein Problem gewesen. Nur als vor ein paar Jahren die Produktion hier in Bremen eingestellt und nach Polen verlagert wurde, regte sich unter den Kunden ein gewisser Missmut. Ein Boykott der Schokolade, den auch viele Kunden anregten, war jedoch auch nicht sinnvoll, da man damit lediglich die verbliebenen Mitarbeiter hier in Bremen abgestraft und deren Arbeitsplätze gefährdet hätte.

Wenn die Gerüchte stimmen, wird hier zum Ende des Jahres auch der Rest der Firma durch Toms aufgelöst. Einen kleinen Bericht dazu gibt es hier zu lesen, es sind also mehr als nur Gerüchte. Dann gäbe es nur noch den Namen Hachez – nur mit Bremen hat das dann alles nichts mehr zu tun. Eine Firma aus Dänemark, die in Polen produziert und die Ware in Deutschland nur noch von irgendwelchen Handelsagenturen vermarkten lässt. Wie gesagt, das ist das, was mittels Flurfunk in meine Richtung geschwappt war. Ich beteilige mich ungern am Verbreiten von (falschen) Gerüchten, aber glauben würde ich das in diesem Fall.

Solange in Bremen noch die alten Mitarbeiter beschäftigt sind, wird es bei uns im Geschäft die Schokolade von Hachez geben. Wenn auch die letzten Bremer ihren Arbeitsplatz verlieren und Hachez mit Bremen absolut gar nichts mehr zu tun hat, dann fliegt die Marke bei uns aus dem Sortiment. Das ist beschlossene Sache.

Dann werden wir noch einen (allerletzten) Versuch mit Lindt unternehmen. Wenn die sich nicht durch einen kompletten Gondelkopf dazu motivieren lassen, regelmäßige Besuche durch ihren Außendienst hinzubekommen, dann kann ich denen auch nicht mehr helfen.

Dosenplatzierung am Kopfregal

Als ich vor ein paar Tagen diese Dosen mit Bio-Kokosmilch gepackt habe, hatte ich die Dosen zunächst so wie auf dem oberen Bild hingestellt. Nachdem ich fertig war, kam mir der Gedanke, dass ich zumindest die hinteren Dosen so hinstellen könnte, dass die neben dem Kopfregal stehenden Kunden auch auf die Vorderseiten der Dosen blicken können. Das sah dann wie auf dem unteren Bild aus. Ich habe es dann auch so stehengelassen.

Aber ob das die bessere Lösung ist? Wenn nämlich die vorderen Dosen ("Vorne" im Sinne von wo das Regaletikett steckt) verkauft sind, blicken die richtig vor dem Regal stehenden Kunden wieder auf die zur Seite verdreht stehenden Dosen.

Unterm Strich vermutlich völlig egal, aber ich wollte euch mal zeigen, mit was für schwerwiegenden Entscheidungen wir uns hier tagtäglich auseinandersetzen müssen. :-)




Lindt raus, Niederegger rein!

Zum Thema Lindt möchte ich kurz aus dem Beitrag vom 28. Januar zitieren: "Bleibt zu hoffen, dass das mit den Außendienstler-Besuchen oder aber zumindest mit der kontinuierlichen Warenversorgung diesmal dauerhaft funktioniert."

Kurz: Da hat gar nichts funktioniert. Der Vertreter war nicht ein Mal hier. Inzwischen sind die ersten Sachen abgelaufen und wir haben die Chance genutzt, die Fläche jemandem anders anzubieten. Niederegger hat ebenfalls ein hochwertiges Sortiment und ich bin überzeugt davon, dass wir die Ware hier verkaufen können. Die Sachen stehen hier schon in Kartons im Lager und morgen möchte der Außendienstler das Regal bestücken. Ich werde berichten.


Hochverdichteter Energydrink-Gondelkopf

Das Kopfregal mit den Energydrinks hat ein Kollege heute umgebaut, nachdem wir vorher zusammen besprochen hatten, wie man die Platzierung am besten gestalten könnte. Dabei sind zwei neue Fachböden ins Regal gekommen, so dass wir ab sofort die volle Auswahl abbilden können. In das große Loch in der Mitte kommen morgen noch die verschiedenen Red-Bull-Variationen, von denen unser Bestand aktuell relativ überschaubar ist. :-)


Freifläche für Lindt

Die drei Fachböden unter den klassischen 70g-Zotter-Tafeln sind inzwischen freigeräumt und gereinigt und sollten, wenn alles klappt, heute noch mit Ware bestückt werden. Zumindest hatte der Lindt-Außendienst angekündigt, dass Schokolade und Pralinen heute geliefert werden müssten.

Ich werde berichten, wenn es so weit ist.


Der zukünftige Zotter-Lindt-Gondelkopf

Unser Zotter-Regal macht gerade eine Wandlung durch. Die Trinkschokoladen und Balleros haben wir seit dem Ende des Onlineshops eigentlich nur noch aus Tradition im Sortiment gehabt. Natürlich haben wir davon auch immer wieder welche verkauft, aber oft kamen wir mit den Haltbarkeitsdaten an die Grenze.

Da immer wieder Kunden nach Lindt-Schokolade fragen, haben wir nun beschlossen, das Regal zu optimieren. Von Zotter behalten wir nur noch die klassischen 70g-Tafeln, auf fünf Fachböden immer noch in erstaunlicher Auswahl, aber die drei Fächer darunter werden wir für eine Auswahl an Schokolade und Pralinen aus dem Hause Lindt zur Verfügung stellen. Schiefgehen kann eigentlich nicht viel, im Gegenteil sogar, denn Lindt tauscht abgelaufene Ware wieder um.

Während wir die restlichen Produkte aus Österreich verkaufen, stehen die Schweizer also quasi schon in den Startlöchern. Jetzt fehlt dazwischen nur noch eine kleine Ecke für Spezialitäten aus Liechtenstein, dann haben wir's. :-)


Nachgelegtes Tierzubehör

Inzwischen ist unser kleines Regal mit den Tierzubehör-Artikeln wieder voll bestückt. Einige Katzenhalsbänder und vor allem Bürsten, Kämme und Striegel sind dazugekommen, dazu noch Krallenscheren und Katzentoilettenbeutel. Und ein ganzer Karton mit Katzenspielangeln.

Mal gucken, wann ich Nr. 3 aus der Halle holen kann. :-D


Verkauftes Tierzubehör

Sagt mal nichts, die Sachen verkaufen sich tatsächlich. Ein Sicherheitsgurt, Katzenspielzeug und mehrere Fellbürsten haben schon den Besitzer (und nachgeprüft auch den Eigentümer) gewechselt.

Wenn das in dem Tempo weitergeht, bin ich nicht unerfreut. :-)