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Braune Eier? Weiße Eier? Beige Eier!

Als ich eine Packung Bio-Eier aus unserem eigenen Sortiment öffnete, staunte ich und war mir schlagartig nicht sicher, ob das nun braune oder weiße Eier sein sollen. Ist letztendlich egal, aber was wäre das Leben, wenn man sich nicht über komplett belanglose Dinge Gedanken machen könnte? Weiße Eier sind es definitiv nicht, also müssen es braune Eier sein. Hellbraun. Also ein sehr helles Braun. Also eher ein Beige. Ein helles Beige.

Habe ich (in so hell) zugegebenermaßen auch noch nie gesehen:

(Nachtrag: Die Eier sind sandfarben. Sandy lautet das Stichwort.)


EIN Ei

Ja, es ist sagte und schreibe ein Ei aus dieser Packung heile geblieben. Der Rest lag in Trümmern vor dem Eierregal und natürlich hat der- (oder diejenige), dem das passiert ist, kein Wort gesagt, so dass auch keiner von uns eine Ahnung hat, wie lange der Matsch dort schon lag.

Aber zum Glück sind nicht noch dutzende Leute da durchgelatscht oder haben ihre Einkaufswagen durch die Eiermasse geschoben und alles im Laden verteilt …


Demeter-Eier mit Bruderhahn-Unterstützung

Seit wir die Bioland-Eier nicht mehr bekommen (Brot gibt es inzwischen ja wieder), hatten wir nur noch die einfachen Bio-Eier mit dem EU-Bio-Siegel.

Seit einer Weile haben wir übrigens sogar Eier mit Demeter-Siegel, welche sogar die Bruderhahn-Initiative unterstützen. Meistens kommen diese vom Hof Lütjen aus Vollersode im Teufelsmoor, sind also sehr regional, manchmal sind auch Eier vom Levenshof (wie auf dem Bild zu sehen) dabei, die sind dann etwas weiter gereist, da sie aus Visselhövede kommen, was aber immer noch regionaler ist, als viele andere Produkte, die als "regional" beworben werden.

Mit 3,99 Euro pro Packung nicht ganz günstig (und 2,5x teurer als die Aldi-Bio-Eier), aber hier weiß man, dass man für sein Geld Eier von Hühnern bekommt, denen es besser geht als den meisten ihrer Artgenossen. (Nur weil irgendwo "Bio" draufsteht, ist das noch lange keine Garantie für glückliches Federvieh!)