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Kerzen-"Stummel"

Seit ein paar Jahren müssen Kerzen, die in der EU in Verkehr gebracht werden, eine optimale Brandsicherheit bieten, vor allem meistens dadurch, dass sie selbstverlöschend sind, wenn nur noch ein Rest der Kerze übrig ist.

Das ist ja eigentlich eine sehr lobenswerte Sache – aber wenn von einer knapp 10 cm durchmessenden Kerze noch ein mehrere Zentimeter hoher Rest übrig bleibt, finde ich, dass man da schon (entweder aufgrund der Verordnung oder eines übereifrigen Herstellers) ziemlich weit übers Ziel hinaus geschossen hat.

Was für eine Verschwendung … :-(


Nachhaltige Wattestäbchen

Unsere Eigenmarken-Wattestäbchen haben wir ab sofort in einer neuen Ausstattung: Dieses eindeutige Einmalprodukt gibt es ab sofort mit einem Schaft aus Papier anstelle des Kunststoffröhrchens und auch der Großteil der Verpackung besteht nun aus Pappe und nicht mehr aus Plastik. Wenn jetzt noch der durchsichtige Kunststoffdeckel gegen einen aus Pappe ausgetauscht wird, wäre es natürlich perfekt, aber so ist es schon mal ein ganz guter Anfang:


Das große Bleivergießen

Zwischen den Altbeständen der Partyartikel aus dem letzten Jahr hatten sich zwischen den vielen Packungen "Silvestergießen" (mit irgendeinem Wachs oder -ähnlichem Material) auch noch vier Packungen Bleigießen versteckt. Ich hatte zwar mitbekommen, dass die irgendwann nicht mehr verkauft werden dürfen, konnte dazu aber keine hundertprozentig zuverlässige Aussage finden. Ab wann gilt das genau? Und dürfen Reste abverkauft werden? Muss der Einzelhandel den Verlust tragen? Ich habe keine Ahnung, das muss ich ernsthaft zugeben.

Um da ganz sicher sein zu können, haben wir die Packungen aus dem Verkauf genommen und werden uns damit selber zu Hause unsere hochgiftige Zukunft vorhersagen lassen. Entsorgen müssen wir das Material ohnehin, dann können wir's vorher auch über einer Kerze einschmelzen.

(Was für ein Geräuscht entsteht, wenn man ein Stück Blei fallen lässt? "Plumbum!")