Was macht ein Maschinenbauer, der Spaß an Kaffee hat? Er baut sich seine eigene Röstanlage und produziert daraufhin seinen eigenen Kaffee. Die
Heckmanns haben die paar Euro durch den Kaffeeumsatz sicherlich nicht nötig, aber ich finde das Projekt putzig, die bunten Verpackungen sehen auch ganz witzig aus und so habe ich die drei Sorten jetzt auch einfach mal mit ins Sortiment aufgenommen. 5,35 Euro für eine 250g-Packung ist auch noch im Rahmen, jetzt müssen wir nur noch Kunden dafür haben.
Finde ich jedenfalls besser, als die Produkte von den großen Konzernen.
Vielen Dank an Blogleser Lucas für die Zusendung dieses Strichcodes mit stilisierten Dampfwölkchen, den er auf einer Kilopackung Espresso in ganzen Bohnen von Tchibo entdeckt hat:
Dass die Artikel unserer Discount-Eigenmarke schlecht bis gar nicht laufen, ist nun eher selten. Kurioserweise haben wir von den g&g-Kaffeekapseln, die wir vor rund zwei Wochen in vier unterschiedlichen Sorten ins Sortiment aufgenommen haben, noch nicht eine einzige verkauft.
Naja, noch ist ja Zeit bis zum Erreichen des MHD.
Jacobs wirbt gerade für Kaffeekapseln, die mit Nespresso-Maschinen kompatibel sind. Ich staunte etwas darüber, wie offensiv Jacobs damit hausieren geht, dass die Kapseln aus Aluminium sind.
Gut, für die Nespresso-Maschinen ist es wohl notwendig, dass die Kapseln so sind, wie sie sind. Aber ständig steht Nespresso für die Alukapseln in der Kritik (ob nun
berechtigt oder unberechtigt) und aufgrund dieser Wahrnehmung in der Öffentlichkeit hätte ich als Kaffeehersteller diese Tatsache wohl eher unter den Tisch geschwiegen.
Aber ich hab ja zum Glück auch keine Ahnung von Kaffee-Marketing.