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Klippklappschnippschnapp

… und dann war da noch der Kollege, den ich zufällig dabei beobachtet hatte, wie er beim Verräumen der Ware den Karton mit einem Survival-Klappmesser aufgeschlitzt hat.

"WTF?!" – dachte und sagte ich.

"Ich mach das nur, wenn kein Kunde guckt. Sonst habe ich das in der Tasche."

Ich verwies auf die von mir kostenlos zur Verfügung gestellten Sicherheits-Kartonmesser und bat ihn, sich eines davon bei mir im Büro abzuholen. Und ebenfalls darum, seinen Säbel zukünftig in der Tasche zu lassen.

Jungejungejunge … :-O

Drohung?

Das SPAR-Kind war mit uns im Laden und ritzte mit einem Sicherheitscutter, bei dem die Klinge nur ein paar Millimeter zu sehen war, Muster und Bilder in einen Pappkarton. Ein Mann, dem man den Alkoholpegel schon deutlich anmerkte, stellte sich neben Ines und lallte: "Ich will das nicht."

Sie fühlte sich mit dieser Aussage gar nicht angesprochen und beachtete den Mann deshalb zunächst nicht weiter.

Er wiederholte seine Aussage etwas lauter: "Ich will das nicht!"

Nun sah sie doch auf: "Was wollen Sie nicht?"

"Das da will ich nicht!", und zeigte auf das SPAR-Kind.

"Warum?"

"Ich will das nicht!", sagte er erneut und ohne die gewünschte Begründung zu liefern. Stattdessen ergänzte er noch in regelrechtem Befehlston: "Nehmen Sie ihr das Messer weg!"

Er bekam von der Mutter des Kindes nur zu hören, dass ihr relativ egal ist, was er will. Es ging noch ein paar Sätze hin und her, dann drohte er, hier nie wieder herzukommen und ging Richtung Kasse.

Wenn er denn meint …