Das
Provisorium in der Damentoilette ist endlich Geschichte. Der neu bestellte Toilettenpapierspender, ein unverwüstliches Teil aus Edelstahl, wurde nach einer Weile geliefert und nachdem ich nun auch endlich daran gedachte hatte, meine Bohrmaschine mit zur Firma zu schleppen, sitzt das Teil nun in der Damentoilette fest an der Wand.
Wenn wir die Risse irgendwann noch ausbessern und den Raum neu streichen, ist auch das alles wieder hübsch, aber das ist ja nur eine optische Sache und nicht lebenswichtig.
Wir waren in den letzten Tagen endlich dazu gekommen, mal den
im Februar gekauften Überwachungsspiegel an der Wand zu befestigen.
Von der Kasse aus ist nun wunderbar zu erkennen, ob mehr als nur drei Leute warten. Da die Schlange hier vom Waschmittelregal verdeckt wird, war es bislang immer etwas mühsam, rechtzeitig eine zweite Kasse zu öffnen. Aber diese Zeiten sind nun auch vorbei.
Es ist "seit Corona" nicht immer einfach, hier größere Bauarbeiten durchzuführen. Zum einen ist allgemein mehr los (wer nicht essen gehen kann muss sich eben selber versorgen), zum anderen kommt man aufgrund der eingehaltenen Abstände schwieriger
in die Gänge rein. Aber inzwischen haben wir es geschafft, die Träger für die nächsten beiden Lichtbänder, es sind Nummer drei und vier, an die längst in der Decke befestigten Ösen aufzuhängen.
Irgendwann wird auch das Projekt abgeschlossen sein, aber das wird sich noch eine Weile hinziehen, fürchte ich.
Endlich sind die Spender wieder lieferbar und so habe ich meinen seit Corona bestehenden Wunsch umgesetzt und einen Spender mit Desinfektionsmittel direkt am Eingang befestigt.
Ich bin mit dem Platz zugegebenermaßen nicht so richtig glücklich, aber es galt dabei natürlich, das Ding für Kunden sichtbar und erreichbar zu montieren, ohne dass er so im Weg hängt, dass man ihn mit Rollcontainern oder Paletten demoliert oder gleich ganz von der Wand reißt.
Der
neue Geldteller ist natürlich auch schon längst montiert.
Noch so hübsch glänzend.
Ich will ja nicht angeben, aber der Spender für das Desinfektionsmittel hängt präzise und gerade neben dem vor ein paar Monaten installierten anderen Gerät. Wer schon einmal versucht hat, in einem Altbau irgendetwas auch nur annähernd gerade an die Wand zu bekommen, weiß wohl nur zu gut, wovon ich rede …
Die
beiden Aggregate mit der Kältetechnik für die beiden wieder in Betrieb genommenen Kühlräume stehen natürlich nach Abschluss der Arbeiten ordentlich verkabelt im Keller. Auf dem Foto gestern lagen die vielen, teilweise noch aufgerollten Kabel wild in der Gegend herum. Das ist nun alles gerichtet und hübsch geordnet.
Wie es da unten weitergeht, werden wir sehen.
An der Wand neben unserem Aufenthaltsraum habe ich jetzt einen weiteren "Seifenspender" befestigt, der jedoch nicht mit flüssiger Seife, sondern mit einer allen Mitarbeitern zur Verfügung stehenden Handcreme zur Hautpflege gefüllt ist.
Diese Anschaffung sollte jetzt gerade auch in der bevorstehenden kalten Jahreszeit zu weniger spröder Haut verhelfen.
Es ist vollbracht: Der Adventskranz hängt. So richtig glücklich bin ich irgendwie noch nicht, wenngleich ich nicht genau konkretisieren kann, woran das liegt. Es ist vermutlich, dass hier aufgrund der relativ geringen Deckenhöhe alles irgendwie viel zu gedrungen aussieht, aber das ließe sich nur mit einem deutlich kleineren Kranz verhindern, der sich hier im Laden wiederum verlieren würde.
Wir lassen es jetzt so wie es ist und vielleicht fällt uns für das nächste Jahr auch noch ein, was man daran verbessern oder gänzlich anders machen kann.
Da meine Aufenthalte auf der Damentoilette eher selten sind, war mir dieses Meisterwerk, so es dort schon länger hängen sollte, bislang noch nicht aufgefallen. Die Toilettenpapierhalterung ist kaputt, bzw. gar nicht mehr vorhanden, und jemand hat aus einem Drahtbügel und etwas Klebeband eine neue Halterung gebastelt. Ich schwanke noch irgendwo zwischen bescheuert und genial.
Aber zugegebenermaßen habe ich eine Weile überlegt, ob ich das
Kunstwerk hier nicht als neuen Shop-Art-Teil mit ins Blog aufnehmen soll.
Der Elektriker war vorhin noch mal hier und hat die beiden
"etwas" unglücklich montierten Dämmerungsschalter umgesetzt. Sie sitzen jetzt in unerreichbarer Höhe hinter dem Rückkühler unserer Kühlanlage und sind jetzt dazu noch übereinander gestaffelt, so dass diese hässliche Kabelschlaufe auch weggefallen ist.
Damit kann ich leben:
Auf dem Foto seht ihr die beiden Dämmerungsschalter (diese beiden Kästchen mit der grauen Scheibe auf der Vorderseite) für die Hofbeleuchtung und Außenwerbeanlage. Das hätte man zwar auch über einen schalten können, aber ich wollte die beiden Kreise trennen, um für mögliche Eventualitäten gerüstet zu sein.
Funktioniert alles ganz toll, bei Gelegenheit reiche ich ein Foto vom neu beleuchteten Hof nach. Aber …
Aber …
Man hängt diese Teile doch nicht in
einem Meter Höhe auf, so dass da jeder (mutwillig oder aus Unwissenheit) herumfummeln und die eingestellten Schaltbereiche verstellen oder sogar in böser Absicht an der Beleuchtung herummanipulieren kann. Das dürfen die morgen aber wieder auf eigene Rechnung korrigieren. Die Arbeitszeit (vor allem dafür, eine neue Zuleitung durch die Rohre zu fädeln), möchte ich nämlich nicht doppelt bezahlen.
Das zweite Lichtband (in der Reihenfolge an der Decke eigentlich das erste) ist nun auch schon zur Hälfte montiert. Die Tragschienen sind dran, jetzt fehlen noch Stromanschluss, die Einsätze für die Lampen und die Reflektoren. Mal gucken, wie weit ich da heute noch komme …
(Genau hingucken auf dem Foto. Das neu installierte Lichtband läuft genau neben dem alten, das momentan natürlich noch in Betrieb ist.)
Hier ein Blick auf die vier wirklich massiven Konsolen, kurz bevor wir den Rückkühler von der Straße nach hinten auf den Hof transportiert haben.
Für den Größenvergleich: Links lehnt eine Leiter an der Wand!
Da häufiger die Frage nach der Masse des Rückkühlers und der Beschaffenheit der Wand gefragt wurde: Das hält locker. Letztendlich verteilt sich das Gewicht auf vier große Konsolen, jede einzelne ist mit mehreren dicken Schrauben / Gewindestangen im Mauerwerk verankert und hat letztendlich nur noch 300kg zu halten. Ein Gewicht, die schon einer der Bolzen alleine tragen könnte.
Dennoch wurden vorsichts- und sicherheitshalber die oberen Halterungen der Konsolen durch die Wand durchgeführt und innen über dem Brotregal mit Konterplatten fixiert. Hält!
(Und muss nur noch mal gestrichen werden.)