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Lakritzlieferung mit Transportschadem

Die Lakritze und Fruchtgummis von Wattwurm haben wir nun schon seit etlichen Jahren im Sortiment. Wir müssen diese Artikel nicht jede Woche nachbestellen, aber es ist dennoch schön, dass wir diese kleine Bereicherung neben den großen Marken im Angebot haben. Die War kommt nach der Bestellung meistens per Paketdienst zu uns.

Bei der letzten Lieferung war der Karton "etwas" ramponiert. Kurz: An mehreren Stellen so weit aufgeplatzt, dass man die Ware herauskippen konnte. Das fiel leider erst nach der Warenannahme auf, denn spätestens seit Corona, das wisst ihr vermutlich alle, stellen Paketboten die Ware oft nur noch ab ohne auch nur eine Unterschrift dafür bekommen zu wollen.
Leider hatte ich vergessen, die genaue Kontrolle dieser Lieferung anzuordnen und so hat eine unserer Aushilfen die Ware direkt aus dem Karton auf den Ständer gehängt ohne die Mengen mit dem Lieferschein abzugleichen.

Ob da also was gefehlt hat, wenn, dann waren es wohl maximal eine Handvoll Tütchen, oder ob der Paketdienst trotz der demolierten Verpackung die Ware vollständig bei uns abgeworfen hat, werden wir also nie mehr herausfinden …


Offene Chipstüte

Ein Kollege hielt mir eine Chipstüte mit einer aufgerissenen Längsnaht vor die Nase. "Hier, die war mir beim Packen aufgeplatzt", sagte er.

Ich zuckte mit den Schultern und erwiderte, dass er die hinten in den Aufenthaltsraum legen soll. Dann haben alle noch was davon, schließlich muss man die ja nicht wegwerfen.

Etwas später kam ich am Aufenthaltsraum vorbei und als mein Blick durch die geöffnete Tür auf die dort auf dem Tisch liegende Chipstüte fiel, hatte ich spontan Lust auf etwas Herzhaftes. Ich griff in die Tüte und stopfte mir eine Handvoll in den Mund.

Augenblicke später sah man mich über dem Mülleimer, die Chips(krümel) wieder ausspuckend. Ein paar Sekunden später flog auch die "vorhin" aufgeplatzte Tüte hinterher. Die war de-fi-ni-tiv nicht vorhin beim Packen kaputtgegangen. Die Chips waren dermaßen hart und pappig, dass sie einfach nur ungenießbar waren. Ich vermute mal, dass das schon direkt bei oder maximal sehr kurz nach der Produktion schon passiert war. Die Chips waren auf jeden Fall schon mehr als nur ein paar Stunden oder ein paar Tage offen. Brrr …

Aufgeplatzte Flaschensicherung

Sowas hatten wir in all den Jahren mit unserer Warensicherungsanlage auch noch nicht: Von einer unserer Flaschensicherungen ist ein Stück Plastik abgebrochen, so dass das Innenleben, eine Feder und ein kleiner Stahlbolzen, sich verflüchtigen konnte. Ohne den Bolzen geht nichts mehr und so war das Teil ein Fall für den Müll.

Wie das passiert sein kann? Keine Ahnung. Die ältesten dieser Etiketten sind über 15 Jahre alt, vielleicht ist einfach der Kunststoff spröde geworden und hat schließlich dem Druck der Feder nicht mehr standgehalten. Oder das Etikett ist heruntergefallen oder hat aus anderen Gründen einen Schlag abbekommen, der das Abbrechen forciert hat. Ich weiß es nicht. Aber nun haben wir sowas immerhin auch mal gehabt:



(Fühlen sich durch das Bild anwesende Trypophobiker getriggert?)

Zwei Arschlöcher mit Kleinkind

Zwei Typen mit Kinderwagen kamen an die Kasse, in deren Nähe ich mich auch gerade befand. Es ergab sich, dass dem kleinen Jungen eine Flasche Wasser herunterfiel und mit der Schutzkappe für den Trinkverschluss auf den Boden prallte. Die Kappe platzte ab, die Flasche und der Inhalt blieben ansonsten unversehrt.

Option 1: Das Wasser sollte gleich getrunken werden und wird anstandlos bezahlt. Immerhin war es mehr oder weniger selber verursacht (wenngleich der Kleine natürlich nichts dafür kann), dass die Flasche beschädigt wurde.

Chance vertan.

Option 2: Freundliche Frage beim Personal, ob man die Flasche gegen eine mit heilem Deckel umtauschen dürfe, da sie eben nicht gleich getrunken werden soll. Das hätten wir natürlich gemacht. Aber:

Chance vertan.

Option 3: Die Flasche kommentarlos in ein Regal stellen und nach freundlicher Ansprache wie eine Rakete an die Decke gehen, laut werden, noch lauter werden, Begriffe wie Arschloch und schlimmer verwenden, davon reden, dass der Gegenüber (also ich) nicht in der Lage wäre, die eigene Frau zu "fi …" und erst mal "fi … lernen" sollte, bevor er Leute wie Ihn fi … wollte (Zitat!) und so weiter. Zwei Kollegen standen noch kopfschüttelnd daneben und haben entsetzt diesen unglaublichen Hasstiraden zugehört, die mit einer kaum zu fassenden Aggressivität in meine Richtung geschmettert wurden. Ich wollte ihm noch ein "du Sohn deiner Mutter" (was vermutlich der Wahrheit entspricht) hinterherrufen, aber dann hätten die wohl gleich ein Messer gezogen.

Die Konsequenz war, dass die beiden Typen hier von mir rausgeworfen wurden und ein Hausverbot bekommen haben. Mit sowas muss ich mich hier bestimmt nicht herumärgern, aber schon gar nicht persönlich beleidigen lassen.

Alte Verkabelung

Dieser Moment, wenn man sowas aus einem Kabelkanal zieht und vor lauter Freude regelrecht elektrisiert ist. Da war nämlich Strom drauf, passiert ist glücklicherweise nichts. Warum der braune L1 aus dem schwarzen PVC-Kabel der Länge nach aufgegangen war, ist uns allen ein großes Rätsel. :-O