Skip to content

Gefährlich: Getränkekisten als Tritthocker

Ein Vertreter hatte sich eine leere Getränkekiste aus dem Lager genommen, um diese als Ersatz für einen Tritthocker zu verwenden. Dass es im (Lebensmittel-) Einzelhandel gang und gäbe ist, diese leeren Rahmen umgedreht als Steighilfe zu benutzen, macht es nicht sicherer. Die Kisten sind nicht für diese Belastung gemacht und so geschah das, was meistens nicht passiert: Er brach mit dem Schuh durch die Gitterstruktur des Rahmens, blieb stecken (Wasserflasche für das Foto symbolisch dort in das Loch gesteckt), fiel nach hinten auf den Boden (zum Glück stand dort nichts) und schlug sich dabei "nur" den Ellbogen auf.

Das hätte auch schlimmer ausgehen können.


Schreck im Laden

Da bläut man allen Mitarbeitern immer wieder ein, auf Arbeitsschutz zu achten – und dann stellte sich eine Kollegin doch tatsächlich in einen ungesicherten Einkaufswagen, um an die oberen Regale ankommen zu können!

Dachte ich jedenfalls zunächst aus der Entfernung.

Tatsächlich stand sie, wie man bei genauerer Betrachtung des Fotos auch erkennen kann, auf dem Hocker hinter dem Wagen. Aber im ersten Moment stieg der Adrenalinpegel doch etwas … :-)


Gefahr? Hahaha!

Mit der Bohrmaschine zugange, ein Bein auf der schräg zwischen Palette und Fußboden stehenden Klappleiter, das andere auf zwei übereinandergestapelten Rolltischen. Eine Kollegin rief quer über das Leergut: "Oh, das sieht gefährlich aus!"

Ich erwiderte: "Gefahr? Hah! Ich hab' keine Angst. Hörst du mich Gefahr, ich lach' dir ins Gesicht. Hahaha!"

Sie konterte: "Pass auf, gleich kommen die Hyänen!"

Die größte Freudes des Tages: Jemand, der ein Zitat aus dem König der Löwen (er)kennt. Die Kandidatin hat 100 aufblasbare und voll recyclebare Gummipunkte! :-D

(Übrigens: Gefährlich ist etwas nur, wenn man keine Kontrolle über eine Situation hat. Auch wenn das auf dem Bild so instabil aussieht – ich hatte volle Standsicherheit und kann die Maschine auch sicher am ausgestreckten Arm halten.)