Skip to content

Feiertags-Anruferliste 18.05.2023

Dass gestern ein Feiertag war, hatten wohl mal wieder einige gar nicht mitbekommen und standen entweder hier direkt vor verschlossenen Türen oder wollten einfach nur so wissen, ob wir geöffnet hätten.

So viele Anrufe stellen tatsächlich schon ein überdurchschnittliches Maß dar:


Komischer Freitag

Wäre gestern der Dreizehnte gewesen, hätte man abergläubisch die Schuld auf den Kalender schieben können. Aber gestern war einfach "nur" Freitag der Siebzehnte. Okay, ist auch eine Primzahl. Vielleicht ist das sprichwörtliche Unglück davon abhängig, ob das Datum eine Primzahl ist. Morgen ist egal, Donnerstag wird es dann wieder spannend.

Wie auch immer: Gestern war irgendwie der Wurm bei uns drin. Nicht im Tequila und auch nicht in den Äpfeln, sondern aus technischer Sicht. Insgesamt vierzehn Mal habe ich gestern mit unserem Anwenderservice telefoniert. Das ist die Hotline für alle Probleme mit dem Kassensystem und der sonstigen Technik hier im Markt.

Vierzehn Mal. :-O


Anrufprotokoll 4.5.22

Die letzten Anruf(versuch)e laut unserer Fritzbox waren allesamt für die Tonne. "Lottodreck" war durchgekommen, ist aber nun auch in der Sperrliste.

Bei uns kommt man ja ohnehin nur noch telefonisch durch, wenn man zumindest irgendeine Rufnummer übermittelt. Anrufe, bei denen die Nummer unterdrückt ist, werden direkt abgewiesen. Manchmal überlege ich ja ernsthaft, ob wir überhaupt noch telefonisch erreichbar sein müssen. Nicht nur gefühlt kommen da an machen Tagen fast nur noch unerwünschte Anrufe …


Homeoffice und die Rufnummern

Seit längerer Zeit schon ist unsere Fritzbox so konfiguriert, dass sie Anrufe nicht mehr durchschaltet, wenn die Telefonnummer des Anrufers nicht übertragen wird.

Das ist zwar nicht ganz nett gegenüber Leuten, die aus welchen Gründen auch immer die Nummer nicht mit übertragen, aber diese Fälle sind heute eher selten. Die meisten derartigen Anrufe waren Werbemüll und mit der jetzigen Einstellung ist unser Alltag hier deutlich entspannter geworden.

Dann kam Corona und damit stieg der Anteil derer, die im Heimatbüro hocken. Vor allem Servicehotlines und ähnliche Bereiche ließen sich problemlos ins Home Office verschieben. Ob die Leute nun im Büro oder zu Hause vor dem PC hocken, spielte keine große Rolle. Aber ein Problem tauchte zwischendurch mal auf: Wer plötzlich zu Hause sitzt, telefoniert mit großer Wahrscheinlichkeit von seinem privaten Telefon. In der Position würde ich meine Nummer vermutlich via CLIR ebenfalls nicht in die Welt hinauströten.

Der Abend war etwas blöde, als die Kollegen auf den Anruf von unserer IT-Hotline (aus dem Home Office mit unterdrückter privater Telefonnummer) gewartet haben und nichts mehr ging – aber inzwischen haben sich alle mit der Situation hier arrangiert.

Angerufene Gewinner

Eigentlich ist der EDEKAlender so gedacht, zumindest hatte ich das so verstanden, dass die Leute ihre Namen an den Türchen entdecken und sich schließlich von sich aus bei uns als Gewinner zu erkennen geben. Da von zehn Tagen aber erst eine einzige Person da war, haben wir eben mal eine Telefonorgie gestartet und alle bisherigen kontaktiert.

Immerhin war nach der Handtuch-Set-Gewinnerin der zweite Gewinner (Bügeleisen & Bügelbrettbezug) gerade schon da und ein paar andere wollten ebenfalls noch im Laufe des Tages kommen. Wir kriegen die Sachen schon weg. ;-)

Heutige Telefonitis

Ich hänge seit weit über einer Stunde am Telefon und kläre viele Dinge, die für unsere Planungen relevant sind. Unter anderem erledigt sind:
– Freitag erfolgt die Kernbohrung im Damen-WC für den neuen Ablauf für die Wischmaschine.

– Erkenntnis: Ein moderner Tandem-Kassentisch passt auch von meinem favorisierten Hersteller beim besten Willen hier nicht rein. Von dem bekomme ich nun auch ein neues Angebot für zwei einzelne Tische.

– Anfang nächster Woche kommt das Angebot für die Entsorgung des alten Tiefkühlschranks.

– Die Küchenzeile wird umgebaut. Herz hat gesiegt, allerdings wird es vermutlich wirklich ein Neubau werden, da ich denke, dass das möglicherweise die günstigere Variante ist.

– Morgen Abend kommt planmäßig die Mitarbeiterin einer großen Ladenbaufirma.

– Die beiden Sydney-Truhen, die temporär den Schrank ersetzen sollen, sind auch schon bestellt.

– Parallel dazu warte ich auf meine neuen Mietverträge. (Obwohl ich Eigentümer bin, ja. Ich vermiete das Objekt über eine Immobilienverwaltung an mich selber. Das hat keine steuerlichen, sondern historische Gründe.)
Ihr seht: Es geht weiter!