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What the F …?! (Update)

Ich dachte, dass die blaue Fanta einen nicht näher beschriebenen Geschmack hat, den man als Konsument erraten darf. Was ich gar nicht so auf dem Schirm hatte: Raten darf man, aber es sind drei verschiedene Geschmacksrichtungen, mit denen die Kundschaft beglückt wird.

Zitat Coca-Cola-Außendienst: Auch wir können die drei nicht unterscheiden. Die werden bunt gemischt ausgeliefert und welche Sorte man gerade in der Hand hält, ist ein absolutes Glücksspiel. Selbst unterschiedliche Chargennummern sind keine Garantie für ein anderes Aroma.

Aha! Also habe ich mir eben einfach mal eine zweite Flasche vom Aufsteller genommen. Und dann noch eine dritte. Aus einer anderen Lage mit einer anderen Chargennummer (evtl. eine Minute früher in der Produktion). Ich hatte bei beiden wieder dieses Kotzfrucht-Aroma im Hals. Vermutlich habe ich bei beiden wieder die Sorte erwischt, bei der sich Coca Cola bei Ehrmann inspirieren ließ. Oder die Sorten schmecken alle gleich übel, ich weiß es nicht.
Selbst ein Kollege, der gerade ganz motiviert probiert hat, ließ ein eindeutiges "Bähhhh!" verlauten. Beide in den Ausguss, keine weiteren Versuche. Bähhhh!

What the F …?!

Wir haben seit gestern einen Aufsteller mit der blauen Fanta-Sorte ohne konkrete Nennung des Geschmacks hier im Laden stehen. "What the Fanta?" lässt einen raten, welcher Geschmack sich in der Flasche verbirgt. In der Produktbeschreibung heißt es lediglich "Erfrischungsgetränk mit exotischem Fruchtgeschmack" – aber die Auswahl an exotischen Früchten ist in Gottes Garten bekanntlich recht groß. Nonis und Durians gehören übrigens auch dazu, womit ich andeuten möchte, dass ich den Inhalt der Flasche nach den ersten Schlucken in den Ausguss entsorgt habe.

Für irgendwelche Streiche und Aprilscherze lässt sich die blaue Brause aber bestimmt verwenden. Der Farbton ist dem von günstigen Glasreinigern nicht unähnlich. ;-)