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Blech, Wand, Farbe, Aufschrei

Da hat doch jemand das schmuddelige Blech, das wir hier draußen am Bordstein als Rampe für die Getränkepaletten verwenden, gegen die Wand unter unserer Kundenpinnwand gelehnt. Wenn das die Dame sieht, die an einem Sonntag hier die Wand gestrichen hat, gibt's aber ganz undamenhaft einen Satz heiße Ohren. :-P


SPAR-Tannen in Findorff

In Findorff ist die Wand (Regalrückseite) neben dem Leergutautomaten seit rund 12 Jahren schon Dauer-Plakatwand. Nun hatte die Kollegin mal fast sämtliche Plakate entfernt und schon tauchte ein längst vergessenes Relikt von früher auf.

Ich weiß leider nicht mehr, ob die Tannen schon vorher auf den Blechen klebten, oder ob die durch uns mal irgendwann angebracht wurden. Auf den Bildern vom Laden, aus dem der Großteil der Einrichtung in Findorff stammt, sind die Tannen jedenfalls nirgends zu sehen.

In den nächsten Tagen klebt da ohnehin wieder alles voll … :-P


Eingemauertes Kabel

Ich hatte etwas Mühe, von der anderen Seite der Wand an einem unserer Telefonkabel zu ziehen. Kein Stück bewegte es sich und nachdem ich auf der Innenseite nachgesehen hatte, wusste ich auch, warum das so ist: Beim Einbau des neuen Bürofensters hatten unsere Handwerker das Kabel schlichtweg mit eingeputzt. Ließ sich zum Glück relativ problemlos freistemmen:


Wagenabweiser in der Backstube

Die Wagenabweiser unserer neuen Sydney-Tiefkühltruhen (hier sehr gut zu erkennen) sind nur aufgeklebte Kunststoff-Profile, die es auch als Ersatzteil gibt und von denen ich auch noch einige auf Vorrat hier liegen habe.

Eines dieser Elemente hat nun den Weg an die Wand unserer Backstube gefunden. Irgendwie schien der Bereich vor dem Ofen eine magische Anziehungskraft für den Edelstahl-Brötchenwagen zu haben, der ständig mit den Fliesen kollidiert und die im oberen Bereich schon entsprechend abgenutzt sind – nach nur wenigen Monaten.

Ist zwar etwas schief aufgeklebt, aber unser Fachbetrieb für die zweckentfremdete Montage von Einkaufswagenabweisern ist leider schon im Weihnachtsurlaub und so musste ich als Allrounddilettant da selber ran. (Da ich aber auch der einzige bin, der das überhaupt sieht oder sich daran stört, ist das jetzt aber auch echt egal.)


Gebändigtes Kabelbündel

Eine der bislang für mich am quälendsten Einzelbaustellen hier im Kabelkanal-Projekt ist der Durchbruch ins Kassenbüro, durch den ein dickes Bündel an Netzwerk-, Telefon-, Alarmanlagen-, Video-, Stom- und Lautsprecherkabeln vom Büro in den Laden geführt wird.

Ein Teil der Strippen war ursprünglich anders verlegt, nämlich hinter der weiß-roten Dekoschiene (hier noch gut zu sehen) und nicht dafür ausgelegt, erst noch 30cm nach oben und dann noch stramm unter der Decke entlang geführt zu werden.
Aber das ist inzwischen komplett erledigt. Jede einzelne Leitung passt problemlos und nun können wir uns darum kümmern, nach unten noch ein kurzes Stück Kabelkanal zu montieren und wenn dann irgendwann die Deckel angebaut sind, wird man von all dem überhaupt nichts mehr sehen.

(Wenn alles fertig ist, wird das Loch noch mit einer passenden Brandabschottung verschlossen, ist ja klar.)

Die einzelne schwarze Strippe, die aus dem Loch heraus nach unten führt, versorgt derzeit noch provisorisch die beiden Kühlschränke in der Getränkeabteilung mit Strom. Das kommt aber noch weg, sobald wir eine neue Zuleitung eingezogen haben, die dann auch unten im Keller an der großen Unterverteilung aufgelegt sein wird.

Zwischenschritt:



Fertig:


Kollateralschaden vom Kühlregalabbau

So ganz ohne Begleitschäden ging der Ausbau der großen Kühlregale dann leider doch nicht über die Bühne. Im Bereich unseres neuen Notausgangs ist eine tiefe Furch im neuen Putz.

Naja, ein bisschen Spachtelmasse und neue Farbe werden es schon richten. Ich denke auch, dass das nicht der einzige Schaden sein wird, der hier bei den aktuellen Baumaßnahmen passiert ist, bzw. passiert sein wird.


Der Rückkühler bei Tageslicht

Im Markt herrscht ein unglaubliches Gewusel: Die Kältemonteure installieren die Kühlregale, der Elektriker legt Leitungen auf, die Regalteile wurden geliefert und die Ladenbauer sortieren das Material, die Tiefkühltruhen (SYYYYYDNEY!) werden angeliefert und müssen irgendwo hin – Chaos pur.

Dafür habe ich hier noch mal eine Ansicht von dem Wärmetauscher an der Rückwand. Das ist ein echtes Monstrum, nehmt nur mal die Tür als Maßstab (und die ist mit 2x1,15m Fläche schon nicht klein)!


Pumpenstation an der Wand

Nach dem die Pumpenstation im Keller nun ziemlich genau ein dreiviertel Jahr herumstand, wurde sie eben schon an ihren finalen Platz an der Wand befestigt.

Finde ich gut, denn wenn es mal wieder eine Überflutung geben sollte, bekommt das Ding nicht gleich nasse Füße. Eigentlich hieß es bislang immer, dass die Station auf dem Boden stehen bleiben und nur an der Wand fixiert werden soll. Aber so ist nicht nur auch gut, sondern sogar besser. :-)


Maschinenraum ohne Schalldämpfer

Die große Trennwand zwischen dem (schon arg geschrumpften) Maschinenpark und den auf dem Hof aufgereihten Schalldämpfern ist mittlerweile auch schon verschwunden, bzw. liegt in Einzelteilen draußen auf dem großen Schutthaufen.

Sobald unser Kältemonteur (ja, er arbeitet auch am Sonntag) die letzten Kältemittelleitungen entfernt hat, wird auch die zweite Seite dieses gemauerten Verschlages fallen. Später noch sollen die Maschinen komplett ausgebaut sein, so dass der Keller komplett frei ist für die Pumpenstation und auch die beiden neuen Aggregate für die Kühlräume,


Blick auf das große Kühlregal. (Nicht!)

Blick durch die drei Gänge (zwischen Nährmittel/Fertiggerichte, Speisezutaten/Fixprodukte und Konserven/Brotaufstrich) in den Bereich, wo sich heute Morgen noch unser großes Kühlregal befand.

Ist ja nur eine kurze Phase. In einer Woche sollen da um diese Zeit sogar schon längst wieder Kunden herumlaufen und sich an der opulenten Auswahl erfreuen können. :-)


Überraschung beim Regalaufbau

Als wir letzte Woche die Getränkeabteilung aufgebaut haben, sind wir zwischendurch über eine Tatsache gestolpert, die ich bislang maximal am Rande wahrgenommen hatte und die auch nicht in den Plänen eingezeichnet ist: Die Außenwände, auf jeden Fall die auf der linken Ladenseite, verläuft schräg. Der Laden ist hinten breiter als vorne – auf die Länge der Getränkeabteilung macht das etwa 30cm aus.

Wäre nicht weiter problematisch, wenn die Abteilung nicht zwingend rechteckig gebaut werden müsste. Gemessen hatten wir die Wand mit dem Bürofenster, auf der kleinen Zeichnung am rechten Bildrand. Das Maß dieser Regale, also der Kasten um den toten Raum in der Ecke und die sechs Regalmeter (plus ein kleines Kopfregal) hatten wir dann auch 1:1 für die gegenüberliegende Seite der Getränkeabteilung verwendet. Aktuell sieht es so aus, dass der dort vor dem Kopfregal geplante Gang 30cm, die sich aus dem schrägen Verlauf der Außenwand ergeben, zu schmal ist. Eigentlich sollte das Regal in einer Flucht mit den drei kurzen Gondeln der Getränkeabteilung stehen.

Genaueres werden wir wissen, wenn die neuen Regale in der Ladenmitte aufgebaut werden. Dann können wir immer noch schieben und puzzeln. Hoffen wir mal, dass alles passen wird. Nächste Woche wissen wir mehr …


Herausforderungen beim Brüstungskanalanbau (2)

Ganz hinten an der Wand ist ein Stück Kabelkanal zu sehen, auf dem Foto ist er fast ganz unten mit einer davor montieren Kamera unserer Videoanlage. Davor seht ihr zwei Reihen unserer Deckenbeleuchtung.

Hier ist wirklich alles krumm und schief. Altbau eben. Wir machen daraus jetzt das Beste. Die nächste größere Baumaßnahme an diesem Gebäude dürfte dann wohl irgendwann mal mit Hilfe eines Baggers mit montiertem Sortiergreifer durchgeführt werden. :-P


Herausforderungen beim Brüstungskanalanbau (1)

Die etwas unorthodoxe Formgebung unserer Strohputzdecke, nicht weniger die der Wände und vor allem der sich daraus ergebenden Kante zwischen Wänden und Decke macht jedes zu montierende Stück Kabelkanal zu einer neuen Herausforderung.

Hier eine Beule, da eine Delle – was auf den Fotos so wild aussieht, ist nicht unsere Unfähigkeit, die Kanäle gerade zu montieren. Es ist auch nicht so, dass wir von OBO die nach einem Brandschaden verbogene B-Ware verbaut hätten.

Manchmal hilft es etwas, mit purer Gewalt den Weg freizuräumen. So wie auf dem oberen Foto:




Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 6

Das war's. Damit sind sämtliche Wände hier im Laden gestrichen!

Fehlen zwar noch die pfielen Veiler vielen Pfeiler, aber die müssen teilweise erst mal neu gespachtelt werden, da stellenweise die Kanten abgeplatzt sind. Die müssen aber noch warten, heute sind andere Baustellen wichtiger.



Nach dem wir mal wieder die Tiefkühltruhen mit vereinten Kräften hin und her geschoben haben, geht es heute noch mit weißer Farbe an die Decke!