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Timebox --> Timemaster

Gerade mal fünf Jahre war nun bei uns das Zeiterfassungssystem von Bodet mitsamt der "Timebox"-Software im Einsatz – jetzt fliegt das alles wieder raus.

Das Terminal ist okay und macht auch einen guten Job.

Die Software dagegen ist in jeder Hinsicht ein Albtraum. Die hässliche Optik ist nur die eine Sache. An eine etwas sonderbare Farbgestaltung und den vollständigen Verzicht auf die gewohnten Elemente der Benutzeroberfläche von Windows kann man sich gerade noch gewöhnen. Was überhaupt nicht geht sind zwei mir bekannte Bugs, von denen einer nur lästig ist und der andere mindestens eine rechtliche Fragwürdigkeit darstellt.

Lästig ist, dass das Programm manchmal und anscheinend zufällig die tägliche Soll-Arbeitszeit von unterschiedlichen Mitarbeitern für unterschiedliche Wochentage auf den fixen Wert "8 Stunden" setzt. Das gilt dann ab einem bestimmten Datum für alle zukünftigen Daten des selben Wochentags. Das ist nicht weiter dramatisch, denn das Problem offenbart sich immer sehr schnell und lässt sich unkompliziert wieder zurücksetzen. Nervig ist es dennoch.

Viel schlimmer ist dagegen, dass teilweise alte Stundenaufzeichnungen nicht mehr angezeigt werden. Vor einem Zeitraum vor 1-2 Jahren werden einfach keine Buchungen mehr dargestellt. Die sind zwar noch im System drin, der Stundensaldo wird korrekt ermittelt, aber die Daten lassen sich nicht mehr einsehen. Das ist unmittelbar ärgerlich, wenn man ältere Aufzeichnungen nachsehen möchte. Die gesetzliche Aufbewahrungsfrist beträgt zwar auch nur zwei Jahre, aber toll ist der Verlust dieser Daten dennoch nicht.

Das neue System ist das ELV Timemaster, bei dem wir augenscheinlich sogar die vorhandenen RFID-Karten weiterverwenden können. Das ist praktisch. Die "Arbeit" am Terminal bleibt unverändert, Karte davorhalten, fertig. Die Software dagegen ließ sich vorab ausführlich online testen und macht auf mich einen sehr brauchbaren Eindruck.

Ob jetzt die eine oder die andere Lösung bei einer Neuanschaffung besser gewesen wäre, darüber kann man streiten. Nicht aber darüber, dass die Veränderung hier nur zum Vorteil sein kann.

Kündigung alte Telekom-Anschlüsse

Soeben habe ich die Kündigungen für die alten ISDN-Telefonanschlüsse in beiden Märkten abgeschickt. Nach der Umstellung der gesamten Technik (auch der Kassen- und Warenwirtschaftsinfrastruktur) auf die bereits vorhandenen IP-Anschlüsse sind diese alten Anschlüsse nun endgültig hinfällig.

Früher oder später wären sie zwar ohnehin gekündigt worden, aber so kann man den Termin vielleicht noch auf einen etwas früheren Zeitpunkt ziehen, zumal diese alten Anschlüsse durch ihre spezielle Edeka-Konfiguration auch relativ teuer sind.

Freitagsaufarbeitung 2/2

Die Umstellung auf den IP-Anschluss in unserem Markt in der Münchener Straße kam zwar für uns sehr überraschend, da das Anschreiben mit dem Umstellungsdatum nie bei uns angekommen ist, aber letztendlich hat es ganz problemlos funktioniert.

Die Fritzbox leistet ganz hervorragende Arbeit und schon nach wenigen Minuten waren das Ding konfiguriert und alle Mobilteile angemeldet. Sehr schön, so muss das sein! :-)

In den nächsten Tagen wird auch noch unsere Edeka-Technik entsprechend umgestellt und dann können wir den Telefonkabelsalat noch weiter aufräumen. Dieses Gewurschtel ist zwar schon deutlich besser geworden, aber da geht noch mehr und dann gibt es auch erst wieder ein Foto vom Gesamtkunstwerk.


Beauftragter IP-Anschluss in Findorff

Da ich mich in den letzten Tagen sehr viel mit dem Thema Telekommunikation beschäftigt habe, schwappten die Gedanken beinahe zwangsläufig irgendwann auch in den Markt in der Münchener Straße rüber.

Dort ist nun auch die Umstellung der vorhandenen DSL-Leitung auf einen IP-Anschluss beauftragt. In dem Zusammenhang werden wir endlich den Kabel- und Anschlussdosensalat, der dort seit Jahren quasi unverändert an der Wand hängt, auf ein Mindestmaß reduzieren.

Demeter in Umstellung

Wir haben schon lange hochwertige Bio-Produkte im Sortiment, teilweise auch mit Demeter-Siegel. Früher hatte die Demeter-Organisation immer ein Riesendrama daraus gemacht. Man ist eine Marke, die dem Bio-Fachhandel vorbehalten ist. Man möchte bloß nicht in den konventionellen Einzelhandel – und wenn, dann nur mit entsprechenden Schulungen. Das Problem haben wir bei einigen Lieferanten bis heute. Spätestens seit Demeter bei Kaufland verfügbar ist und neuerdings mit Lidl anbandelt, ist dieser besondere Status auf jeden Fall dahin und selbst bei uns sind etliche Demeter-Produkte seit einer Weile schon über das Großlager verfügbar.

Was ich eigentlich sagen wollte: Unsere Bio-Bananen befinden sich nun seit ein paar Monaten schon "in Umstellung". Mal gucken, wie lange dieser Hinweis noch erscheint, denn die Umstellung bis zur Anerkennung als Demeter-Betrieb kann bis zu drei Jahre dauern. Wer vorher schon Bio-Produzent war, kann auch mit einer kürzeren Frist davonkommen. Aber wir sind auf dem Weg:


Beauftragte IP-Anschlüsse

… und noch mehr Technikkram zum Jahresende. Da offiziell ab spätestens 1. Januar 2019 die analogen Telefondienste abgeschaltet werden, wir aber noch mit beiden Märkten an einem speziellen ISDN-Format (eigenes Produkt für die Edeka) hängen, ist nun auch diese Umstellung beauftragt.

Unsere Telefon- und Internetanbindung ist ja nun seit letztem Jahr schon umgestellt und nun folgt unvermeidbar der Rest.

Umstellung der DPG-Sicherheitskennzeichenerkennung

Unsere beiden Leergutautomaten (sowohl unser großer in der Neustadt als auch die kleine Einwegmaschine in Findorff) müssen in den nächsten Wochen eine Umrüstung in der Software bekommen, da die DPG eine neue Sicherheitskennzeichenerkennung verlangt.

Der Auftrag ist für beide Geräte erteilt, umgestellt werden sie wohl frühestens Anfang Dezember. Ein eher unspektakulärer Vorgang, wenn ich das richtig verstanden habe.

Immer noch offline!

Angeblich soll der Anschluss schon aufgeschaltet sein und lt. Messung auch die volle Leistung bringen.

Meine Fritzbox ist da aber anderer Meinung gewesen, sämtliche Versuche, das Gerät dazu zu motivieren, den IP-Anschluss anzuerkennen, scheiterten in einer kryptischen Blinkfolge der LEDs an der Vorderseite. "Vermutlich ist Ihr Router defekt", vermutete der Kundenbetreuer am Telefon.

Heute Morgen ging sie noch, wenn auch nicht an einem IP-Anschluss. Dennoch holte ich eine andere 7390 in den Laden und schloss diese an. Aber auch die Fritzbox zeigte exakt das selbe Verhalten wie meine alte. Vermutung: Das Gerät ist heile, der Fehler liegt irgendwo im (neu gekauften) Kabel auf dem Weg zur Box. Oder im alten, vorhandenen Kabel. Mit gesundem Menschenverstand würde ich auch da einfach mal den Fehler ausschließen.

Nun wird ein Techniker sich der Sache annehmen müssen.

Ist mir fast alles egal. Internet? Egal. Bekommt ihr die Blogeinträge eben am Abend vom heimischen Rechner. So wie jetzt auch. Telefon? Nicht ganz unwichtig, aber man kann damit leben. Dass die ec-Terminals nicht funktionieren, ist aber ein ganz, ganz böses Problem, da bei mir ein Drittel (!) vom Umsatz bargeldlos getätigt wird. Das ist schon bitter, zumal viele Kunden die vielen Schilder nicht sehen und entsprechend verärgert sind.