Skip to content

Geplanter Besuch auf der Euroshop 2020

Nach drei Jahren werden wir dieses Jahr wieder die Euroshop-Messe in Düsseldorf besuchen. Wir haben zwei Eintrittskarten bekommen und werden den Tag zwar nicht für einen Erholungsurlaub aber dennoch eine kleine Auszeit nutzen.

2017 hatten wir das erklärte Ziel, uns vor allem Kassentische anzusehen, weshalb wir uns im Geiste irgendwie dazu genötigt sahen, innerhalb unseres Besuchstages die ganze Messe durchzuforsten. Wir gingen am Abend beinahe am Stock.

Diesmal werden wir einfach ganz entspannt, so weit das in dem Trubel möglich ist, durch die Hallen schlendern und uns inspirieren lassen. :-)

EuroShop

Nun war ich also das erste Mal auf der "Euroshop"-Ladenbaumesse, die konsequenterweise eigentlich "Globalshop" heißen müsste – es gab alleine schon eine ganze Halle, die ausdrücklich für die Chinesen reserviert war. Abgesehen davon kann ich nur sagen, dass ich die Messe gewaltig unterschätzt habe – und zwar quantitativ.

Dass die Messe so riesig ist, war mir nicht klar und so war die Planung, alles an einem Tag anzusehen, entsprechend optimistisch. Im Grunde ist das nicht zu schaffen und so haben wir uns auf die wesentlichen Anbieter konzentriert und sind an allem, was nicht für den Laden notwendig oder ernsthaft interessant ist, mit Scheuklappen vorbeigerannt.

Aber immerhin hat sich dieses Phänomen aufgeklärt. Die Mitarbeiterin, die damals bei uns war und die mir die Planungen und ein Angebot zuschicken sollte, arbeitet schon seit eine Weile nicht mehr bei dem Ladenbauunternehmen. Tzja… Also noch mal von vorne.

Und ich bin angefixt worden: Digitale Preisschilder möchte ich hier auch haben. Ist aber letztendlich nur ein "nice to have" und für die Renovierung nicht zwingend notwendig – aber von der Idee bekommt man mich so schnell nicht mehr weg. Keine Schilder mehr stecken müssen (DIE Strafarbeit in jedem Supermarkt), nie wieder Differenzen zwischen Kasse und Preisauszeichnung. Es kann nur besser werden.

Auffällig war an sehr vielen ausgestellten Einkaufswagen, und zwar unabhängig vom Hersteller, dass dort Halterungen für Getränke (Pappbecher) vorgesehen waren. Also nicht als Hilfsmittel, damit diese im Wagen stabil stehen, sondern am Griff, damit der Kunde während des Einkaufs etwas zu Trinken mit sich führen kann. Komischer Trend…

Ansonsten gibt es gar nicht so viel zu berichten. Die Ladenplanung hier wird konsequent durchgezogen, ich warte gerade noch auf ein Angebot eines Herstellers von Kassentischen und habe nächste Woche noch einen Termin mit einem anderen Hersteller.

Also: Abwarten…