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Technik zur Energieversorgung im Keller

Mit dem Bau der PV-Anlage sind wir noch nicht nennenswert weitergekommen. Ein Elektriker hat mir nämlich den Rat gegeben, unsere alte Technik im Keller mal dahingehend prüfen zu lassen, ob der hiesige Energieversorger/Netzbetreiber eine PV-Anlage überhaupt abnehmen würde, die man an diese Jahrzehnte alte Anlage hängen würde.

Dieser offene Sicherungskasten oben links im Bild ist tot, das ist nur ein Relikt aus vergangenen Tagen. Aber diese schwarze Tafel, auf der unser Zähler sitzt, und auch die Kästen darunter mit dem Messwandler sind noch in Betrieb.

Muss das alles neu? Wie teuer wird es? Donnerstag haben wir einen Vor-Ort-Termin mit einer Fachfirma und dann sehen wir weiter.


Marktwagen mit Wasserschaden

Als wir den Marktwagen von der Landwirtschafts-Sammelheftaktion auseinandergebaut und im Keller eingelagert hatten, hat niemand daran gedacht, dass der Raum bei starken Regenfällen durchaus mal mehrere Zentimeter hoch unter Wasser steht.

"Och, egal, den streiche ich und stelle ihn mit Blumen bepflanzt in den Garten", freute sich eine Kollegin, als ich vor der Entscheidung stand, was ich damit mache. In dem Zustand möchte man ihn jedenfalls nicht wieder im Laden stehen haben:


Gullyreinigung bei der Kellertreppe

Warum ich am Dienstag im Beitrag mit der Ankündigung der Rohrreinigung von "morgen" geschrieben hatte, weiß ich nicht mehr. Da war ich wohl geistig etwas umnachtet. Gemeint war Donnerstag, also heute.

Der Mitarbeiter der Kanalreinigungsfirma war gerade da. Gut war nun, dass es kein großes Problem war. Lachen musste ich jedoch trotz der nun anfallenden Kosten, weil ich bei meiner ersten Reinigungsaktion im Februar schon auf dem richtigen Weg war. Ich hatte die beiden Schrauben gelöst, mit denen der Deckel des Geruchsverschlusses in dem Gully befestigt ist. Dann kam ich damals nicht mehr weiter, allerdings wollte ich auch nicht mit zu viel Gewalt da rangehen. Das Ding ist aus Gusseisen und da kann man mit ein paar zu kräftigen Hammerschlägen schnell mal ganz viel kaputtmachen.

Mit ein paar leichten Hammerschlägen hätte ich den Deckel jedoch öffnen können. Er war einfach nur im Laufe der Jahrzehnte etwas festgegammelt und brauchte etwas liebevolle Überzeugung mit einem Flachmeißel und einem Fäustel. Das hätte ich auch geschafft, aber ich wusste natürlich nicht, wie und überhaupt dass man den Ablauf derartig öffnen konnte. Nachdem der Reinigungsmensch den gröbsten Dreck herausgeholt hatte, spülte er den Rest mit dem Wasserschlauch durch. Nun ist alles wieder gut.

Jetzt weiß ich, wie das geht und sollte das Ding wieder einmal dicht sein, können wir uns hier auch selber helfen.


See vor der Kellertür

Um hier in den Keller/Maschinenraum und unseren Kriechkeller zu gelangen, muss man hier auf dem Hof an der Gebäudeecke ein paar Treppenstufen nach unten gehen. Dann befindet man sich auf einer kleinen Ebene, in deren Mitte sich ein Ablauf befindet. Irgendwas muss diesen Ablauf verstopft haben und nun sorgen die Kombination aus Dauerregen und sehr viel Kondenswasser aus unserer großen Klimaanlage, die derzeit als Wärmepumpe den Laden heizt, dafür, dass man nicht mehr trockenen Fußes in den Keller kommt. Fast fünf Zentimeter hoch steht da bereits das Wasser und inzwischen schwappt es auch in den Keller. Wenn ich mein Fahrrad da reinstelle oder wieder raushole, habe ich nasse Füße.

Da könnte man natürlich Abhilfe schaffen, wer will sich denn da in die Nässe hocken und in dem eiskalten Wasser den Gulli reinigen? Ich nicht. Also warte ich auf trockenere Tage, aber dann denkt man ja wieder nicht daran, das Ding zu reinigen. Ein Teufelskreis. :-P

Kühlanlagenplan von 1997

Bei uns im Keller / Maschinenraum hängt an der Wand noch ein alter Plan der Kühlanlagen, wie sie bei Kaiser's hier in den letzten Jahren standen.
Drei Kühlräume (einer davon wurde vor 15 Jahren zu meinem Büro), die große Tiekühltruhe in der Mitte des Ladens (vor 16 Jahren verschwunden) und der Tresen für Wurst und Käse, den wir bis Oktober 2000 selber benutzt und dann deaktiviert haben.

Lange ist es her, inzwischen sind wir fast komplett auf steckerfertige Geräte umgestiegen und haben nicht mehr den Stress, dass "die komplette Kühlanlage" ausfallen kann. Es geht einfach nicht mehr, maximal fällt ein Teilstück aus. :-)


Plus -Filiale-

Das Päckchen mit Aufzugs-Ersatzteilen lag (und liegt immer noch) im Maschinenraum des Aufzugs in Findorff. Adressiert war es an die PLUS-Filiale, die sich offenbar schon 1985 (Datum des aufgedruckten Poststempels) in den Räumlichkeiten befunden hat, die Teile in der Box sehen noch aus wie neu – ansonsten ist die Schachtel ein kleiner Blick in die Vergangenheit: Plus gibt es nicht mehr, den Absender (Firma Schäfer-Aufzüge) offenbar ebenfalls nicht mehr, die Postleitzahlen sind seit mittlerweile 1993 5-stellig und für den Gegenwert der drei Mark Porto kann man heute gerade noch einen Großbrief versenden.

Jetzt steht das Päckchen mit den Teilen wieder dort, wo ich es gefunden habe. Was auch immer mit dem Gebäude oder dem Aufzug in der Zukunft passiert, vielleicht kann das Material ja noch irgendwann mal jemand dort bei der Wartung gebrauchen …


TK-Haus läuft wieder!

Die großen Aggregate bei uns im Keller / Maschinenraum hatte ich bislang noch nicht geöffnet gesehen. Darin befindet sich einfach nur "klassische" Kältetechnik mit Kompressor, Wärmetauscher, Trockner und den anderen benötigen Komponenten. Den kleinen Kompressor (das hohe schwarze Teil rechts in der Kiste), der wohl nach dem Transport einfach nur zu früh in Betrieb genommen wurde, was sein Todesurteil war, hat der Techniker getauscht und das ganze System läuft sogar schon wieder und im Kühlhaus sind wir inzwischen schon wieder knapp an -18 Grad. :-)


Die beiden Aggregate

Die beiden Aggregate mit der Kältetechnik für die beiden wieder in Betrieb genommenen Kühlräume stehen natürlich nach Abschluss der Arbeiten ordentlich verkabelt im Keller. Auf dem Foto gestern lagen die vielen, teilweise noch aufgerollten Kabel wild in der Gegend herum. Das ist nun alles gerichtet und hübsch geordnet.

Wie es da unten weitergeht, werden wir sehen. ;-)


Neues Aggregat im Keller

Der Inhalt der Holzkiste steht mittlerweile auch unten im Maschinenraum. Ich staune, dass das Aggregat so viel kleine als das alte ist, das hier schon im Herbst 2018 eingebracht wurde. Aber so lange es läuft, beschwere ich mich natürlich nicht. Im Gegenteil, ich freue mich eher darüber, dass wir da unten mehr Platz haben. Das soll zwar kein Lagerraum für Zeugs aller Art werden, aber ich möchte da unten endlich eine Art kleine Werkstatt einrichten, vor allem mit dem Hintergedanken, mal alle Werkzeuge und Kleinteile ordentlich unterzubringen. Aber eins nach dem anderen … :-)


Fast leerer Maschinenraum

Damit der Elektriker wir die neuen Zuleitungen für die beiden neuen Aggregate für die Kühlräume überhaupt vernünftig verlegen können, haben wir nun den im Laufe des letzten Jahres etwas vermuddelten Kellerraum in den letzten Tagen erst mal wieder aufgeräumt. (Wie war das noch mit der Entropie?) Natürlich nicht zuletzt auch für die Kältemonteure, die ihre Geräte dort hinstellen sollen.

Jetzt fehlt es nur noch an Motivation, die Kabel da ranzutüdeln …


Kühlhäuser: Weniger Aufwand als gedacht

Mit großer Freude habe ich vor ein paar Tagen gesehen, dass die Vorbereitungen für die Umrüstung und Wiederinbetriebnahme unserer Kühlräume deutlich weniger Aufwand für mich bedeuten, als bislang angenommen.

Nächste Woche Donnerstag kommt zwar der Elektriker und legt im Maschinenraum zwei Zuleitungen (5x4mm²) für die neuen Kältemaschinen, aber das war's dann auch schon. Ich hatte mich darauf eingestellt, die Zuleitungen vom Keller zu den Kühlräumen auch legen zu müssen, also mindestens zwei dreiadrige Leitungen von jeweils über 40 Metern Länge quer durch den Kriechkeller, aber das machen die Monteure des Lieferanten selber.

Sehr cool, Arbeit gespart. Viel Arbeit. :-)

Blogupdate

Lieben Gruß und vielen Dank in Richtung Maschinenraum (aka Manuel mit seinem gesamtem Manitu-Team) für das Blog- und Server-Update, das vorhin zu vereinzelten Ausfällen hier geführt hat. Aber was muss, das muss und wenn es um die Sicherheit auf dem Server geht, gibt es keine Alternativen.

Screenshot während der Wartungsarbeiten

Lüftungsgitter in den Maschinenraum

Die beiden jeweils ca. 80 cm breiten noch vorhandenen Lüftungsgitter, die wir nun nicht wie ursprünglich mal geplant für den Einbau der Pumpenstation entfernt haben, sind immer noch in der Wand unseres Maschinenraums.

Noch. Da diese Belüftung überhaupt nicht mehr notwendig ist, aber Kälte und Staub auf diese Weise in den Raum gelangen, werde ich die beiden Gitter nun auch entfernen und die Öffnungen zumauern und anständig verputzen lassen.


Bruch im flexiblen Kupferrohr

Glückwunsch: In der Kühlanlage im Markt in Findorff ist im Maschinenraum ein kleines Leck in einer flexiblen Kupferleitung entstanden, durch die ein nicht unerheblicher Teil des verfluchten Kältemittels R404a entwichen ist. Zum Glück haben wir von dem Zeugs noch was gehabt, nämlich den gesamten Bestand aus der alten Anlage hier in der Neustadt. Ein Neukauf wäre nur zu exorbitanten Preisen (pro Kilogramm bis zu 100 Euro) möglich gewesen.

Die Anlage in Findorff muss zwar nicht außer Betrieb genommen werden und Altbestände von, bzw. recyceltes Kältemittel darf noch einige Jahre verwendet werden – aber irgendwann ist auch damit Schluss und spätestens dann muss eine neue Lösung her.


Angefordertes Weiterbau-Angebot für die Kühlräume

Wir hatten zwar im Rahmen der großen Umbauten vor einem Jahr neben allem anderen zwar auch mit den Kühlräumen (Tiefkühl und Pluskühlung) angefangen, aber diese Baustelle auf halber Strecke wieder beendet. Einerseits wurden die falschen Komponenten geliefert, andererseits waren das ein paar zehntausend Euro, die ich so erst mal nicht investieren musste.

Seit dem leben wir ohne die Kühlräume, aber es stellt sich heraus, dass diese Lagermöglichkeiten im Alltag doch fehlen. Vor allem brauchen wir deutlich mehr Vorrat an Brot und Kuchen, als wir damals gedacht und geplant haben. Der Tiefkühlschrank bei uns in der Backstube ist zwar groß, aber nicht groß genug.
Einige Artikel (Eis im Sommer, Eiswürfel) passen einfach nicht in ausreichender Menge in die Tiefkühltruhen und dann hat uns diesen Sommer noch ein weiteres wichtiges Geschäft gefehlt: Gekühlte Getränke, die wir hier früher dutzendfach kistenweise pro Tag verkauft haben. Dieses Jahr hatten wir täglich viele enttäuschte, durstige Kunden.

Nun habe ich beschlossen, diese Lücke in unserem Umbau- und Modernisierungsprojekt ebenfalls noch zu schließen. Ein aktuelles Angebot für die Fertigstellung der beiden Kühlräume ist bereits angefordert. Der große Verdampfer und eine Kältemaschine im Keller sind ja bereits geliefert und eingebaut. Es fehlen noch die beiden Geräte für den zweiten Kühlraum und ein paar Stromanschlüsse. Selbst die ganzen Rohre für das Kältemittel sind schon verlegt worden, die jetzt noch notwendigen Arbeiten sind also relativ überschaubar.

Mal gucken, was da kommt …