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Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 5

Weiter geht's erst mal mit Palazzo: Das letzte Stück Wand wird gerade gestrichen. Und nein, die alten Fliesen nicht, die da unter den Gipskartonplatten hervorgucken! Macht auch nichts, denn die werden zukünftig ohnehin hinter dem Brotregal versteckt sein, da wären nur Zeit und Material verschwendet.

Die kleinen alten Kabelkanäle oben werden wir natürlich auch noch durch die großen Brüstungskanäle ersetzen, aber das kann problemlos passieren, wenn alles gestrichen ist.


Vorbereitete Wände 2/3

Auch die Wand rund um unsere Klimaanlage, unter der zukünftig das neue Brotregal zu finden sein wird, hat gestern schon vorbereitende Maßnahmen für den Anstrich bekommen. Auch hier haben wir die Reste der rot-weißen Holzleiste inklusive Halterungen entfernt und die vorhandenen / entstandenen Löcher zugespachtelt:


Wackelleuchte in meinem Büro

Die kleinen Überraschungen im Alltag: Aufgrund der aktuellen Temperaturen hatte ich meine neue Klimaanlage bislang noch gar nicht nennenswert in Betrieb. Nun aber eben schon – auf relativ großer Leistung als Wärmepumpe im Heizbetrieb.

Die eine der Pendelleuchten über meinem Schreibtisch hängt allerdings genau im Luftstrom, was zunächst für ein großes Fragezeichen über meinem Kopf sorgte … :-)


Neues Außengerät

Das neue Außengerät unserer großen Klimaanlage ist übrigens natürlich längst installiert und funktioniert tadellos. Auch wenn hier gerade die Sonne scheint: Im Laden ist es nach zwei eher kälteren Tagen doch wieder relativ kühl, so dass die Anlage ihre Leistungsfähigkeit momentan noch nicht wieder unter Beweis zu stellen braucht.

In den nächsten Tagen sollen die Temperaturen auch erst mal weiterhin moderat bleiben, aber ich bin sicher, dass wir auch noch wieder mit wärmeren Tagen rechnen müssen. :-)

(Sommer in Bremen: Der Regen wird wärmer!)


Klimaanlagenabbau und 20.000

Heute bekommen wir übrigens schon das neue Außengerät für unsere Ladenklimaanlage. Hier ist der Monteur gerade dabei, das alte Gerät zu deinstallieren:



Übrigens: Mit diesem Beitrag gibt es hier im Blog ein kleines Jubiläum zu feiern. Dies ist der ZWANZIGTAUSENDSTE Beitrag, der hier online ist. Hat gut 13 Jahre gedauert, also kommen wir auf durchschnittlich rund 1500 Beiträge im Jahr. Mal gucken, wann ich die 40.000 schaffe. :-D


Klimaanlagen-Exitus

Unser Techniker ist da, aber den neuen Kompressor wird er nicht einbauen. Der Kondensator ist undicht, wie man auf dem unteren Bild an den Ölspuren erkennen kann und Kältemittel- und Ölverlust sind vermutlich alleinverantwortlich dafür, dass sich der alte Kompressor festgesetzt hat.

Also kommt planmäßig am Freitag ein komplett neues Außengerät an die Anlage. Damit wird das Konto dann rund 4000 Euro leerer werden. :-(




Klimaanlagenstromzuleitung

In diesem Kommentar stellte Josef folgende Frage:

Nachtrag: Man sieht auf dem bild gar nicht die stromzuleitung von der Steckdose. Verwirrend. :-)
Die Steckdose war ursprünglich tatsächlich für die Klimaanlage geplant. Allerdings ist diese Anlage gar nicht "steckerfertig", sondern muss / kann mit einer Zuleitung direkt ans Stromnetz angeschlossen werden. Dieser Anschluss erfolgt über das Außengerät, das nun genau dort sitzt, wo ich meine Steckdose installiert hatte. Um unnötige Kabelage zu vermeiden, hat der Monteur nun die Zuleitung direkt an die Klemmen der Steckdose gesteckt und einfach durch die Dose nach draußen gebohrt.

Jetzt habe ich eine Steckdose unter der Zimmerdecke, von der mich wohl noch einige Leute fragen werden, welchen Sinn die haben soll. :-)

Kühlt und sieht gut aus!

Die neue Klimaanlage in meinem Büro funktioniert ganz hervorragend. Ist übrigens eine Mitsubishi Diamond MSZ-LN mit einem Innengerät in Perlweiß, funktioniert also nicht nur gut, sondern sieht auch noch superklasse aus :-)

Heute ist es natürlich prompt eher nicht so warm, aber ich denke, die Anlage wird in den nächsten Monaten ihre Leistungsfähigkeit noch ausreichend unter Beweis stellen dürfen …


Klimaanlage ins B3 / Außengerät

Die Montage des Außengerätes war nicht ganz einfach, hat dann aber mit vereinten Kräften doch funktioniert. Etwa 35kg wiegt das Teil und ist damit für einen halbwegs kräftigen Mann noch relativ leicht zu bewegen – aber in vier Metern Höhe auf der Leiter stehend, war das schon eine kleine Herausforderung.

Aber das Gerät hängt:


Klimaanlage ins B3

Aber wenn die große Klimaanlage im Laden schon kaputt ist, dann bauen wir doch wenigstens eine neue in mein neues Büro ein. Geplant war das ja von Anfang und und bei den Temperaturen in den letzten Tagen stellte sich doch eine gewisse Temperatursteigerung hier im neuen Raum ein.

Die Halteplatte sitzt bereits und mit dem (hier schon mehrfach erwähnten) Kernbohrer entsteht hier gerade das Loch für die Rohre und Kabel zum Außengerät:



Fertig. Jetzt "nur noch schnell" montieren (Nach der Mittagspause) und dann können wir den ersten Problelauf machen. Ist übrigens ein schickes Gerät, das ich mir da ausgesucht habe. Wartet's ab. :-)


Kompressor in der großen Klimaanlage

Unsere große Klimaanlage im Laden läuft momentan nicht mehr. Sie lässt sich zwar einschalten, kühlt aber nicht und springt nach ein paar Minuten in eine Fehlermeldung, die sich durch wildes Geblinke einer der Leuchtdioden äußert.

Der Fachmann hat den Fehler schnell gefunden: Der Kompressor ist kaputt. Nach sieben Jahren und der intensiven Nutzung (immerhin auch im Winter als Heizung / Wärmepumpe) darf er das wohl. Sieben Jahre … Ist die echt schon so lange hier eingebaut? Ich staune.

Aufgrund des heutigen Brückentags wird sich ein neuer Kompressor wohl erst Anfang nächster Woche besorgen lassen. Momentan herrschen zum Glück noch nicht so extreme Temperaturen, so dass ich da noch ganz gelassen bin.

Klimaanlage aus dem alten Büro

Inzwischen wurde das Kältemittel aus der Klimaanlage in meinem ehemaligen Büro fachmännisch abgezogen (bzw. eigentlich in den Vorratsbehälter im Außengerät gepumpt) und das Innengerät ist bereits demontiert.

Dann kommen die restlichen Elektroinstallationen aus den Wänden und das Außengerät ab. Anschließend müssen die Löcher für Lüftung und Klimaanlagenleitungen wieder verschlossen werden. Dann kommt das Laminat raus und das ist dann der Zustand, in dem wir damals angefangen hatten, das Büro im Kühlraum aufzubauen. Nur hier geht es destruktiv weiter. Wenn das alles erledigt ist, wird die Deckenkonstruktion mitsamt den vier Stahlträgern verschwinden, an denen alles hängt. Wenn die Decke weg ist, hat man freie Sicht direkt unter die Dachhaut.
Weiter können wir dann erst mal nicht machen, dazu muss erst der neue Arbeitsraum im Hintergrund geschaffen werden, in dem sich dann Backofen und Arbeitsfläche befinden werden.

Aber jetzt konzentrieren wir uns erst mal auf das Pumpenmodul, das planmäßig Anfang nächster Woche hier angeliefert und eingebracht wird!


Ach, da ist ein Wasserschaden?

Interessant, was sich da unter der alten Tapete im Ex-Büro offenbart: Durch das Lüftungsrohr (ganz in der Ecke mit dem Gitter davor) ist offenbar durch den Wind Regenwasser gedrückt worden und hinter der Gipskartonwand bis zum Fußboden herunter gelaufen.

Der Rest ergab sich dann von alleine. :-O


Elektrikers Albtraum

Hier mal ein Blick in den Hauptgrund, warum wir im Keller einen neuen Verteilerschrank installiert haben. Dieser alte Kasten (auf Basis von 50er-Jahre-Technik) ist über Jahrzehnte immer weiter modifiziert worden. Die eine Hutschiene ganz unten wurde wohl irgendwann mal nachgerüstet. Wer genau hinsieht, wird erkennen, dass an der Sammelschiene ganz oben die Schutz- und Neutralleiter zusammengeführt sind. Der Rest besteht durchgängig aus schwarzen Kabeln, die einzelnen Außenleiter lassen sich folglich überhaupt nicht auseinanderhalten. Ganz, ganz gruselig.

Die paar NYM-Leitungen, die oben im Vordergrund in den Kasten eingeführt werden, sind übrigens allesamt während unserer Zeit dazugekommen. Videoanlage, Alarmanlage, Drehstrom für den Backofen im Laden, Drehstrom für die Klimaanlage. Letzteres ist übrigens das (vorhin ausgebaute) ganz dicke Kabel oben in der Mitte – tzja, und genau das Teil war der Grund, warum ich den Sicherungskasten überhaupt geöffnet hatte. Die Klimaanlage soll zwar bleiben, aber natürlich ebenfalls zukünftig vom neuen Verteiler versorgt werden. Dummerweise hing das steife Kabel auf der Ladenseite meinen neuen Brüstungskanälen im Weg. Da es aber in der Form dort auch zukünftig nicht weiter verwendet werden soll, musste es weg.

Kein Problem: Unten rechts die drei Schraubsicherungen raus, die drei Leiter ab, oben blau und grün von der Sammelschiene trennen – fertig. Sagt sich bei einem 5x4mm²-Kabel auf jeden Fall leichter, als es letztendlich ist, denn das Material ist schon wirklich unhandlich.