Mir ist bei dem
Anfang Juni gekauften neuen Locher etwas aufgefallen: Im Boden des Lochers gibt es ein kleines Stück Papier hinter einer herausnehmbaren, durchsichtigen Kunststoffabdeckung. Offensichtlich ist das ein Feld für Beschriftungen.
Das scheint nicht nur zum Spaß da zu sein, aber wofür benutzen Leute das?
Immerhin
19 Jahre war unser Leitz-Locher noch im Einsatz, nachdem die Feder gebrochen war. 19 Jahre. Es war ja nicht nur die gebrochene Feder. Dass man den Hebel vor jedem Papierdurchlöcherungsvorgang manuell hochheben musste, war jetzt nicht so dramatisch. Aber im Laufe der Zeit klemmte der Hebel immer mehr. Ich habe kurioserweise auch nie sehen können, an welcher Stelle es hakt. Vielleicht haben sich eine oder sogar beide Lochpfeifen verbogen. "Lochpfeifen" heißen die beiden Stahlstifte, mit denen die Löcher ins Papier gedrückt werden.
Nachdem ich nun keine Lust mehr hatte, mich damit herumzuärgern, kann nun ein neuer Locher seinen Dienst verrichten. Wenn der auch wieder 20 Jahre hält, bin ich damit einverstanden.
Schöner Hinweis auf der Umverpackung mehrere Stühle, die ich gekauft habe.
Diese beiden Kindereinkaufswagen haben viele Jahre in Findorff überlebt. Die sollten natürlich nicht auf den Schrott und befinden sich nun frisch gereinigt im Markt in der Gastfeldstraße. Leider haben wir nicht so richtig Platz, um sie schön mit im Eingangsbereich bereitzustellen. Etwas stiefmütterlich stehen sie jetzt neben unserer Kasse in der Ecke mit der Notkasse. Aber irgendwann werden schon Leute die Wagen entdecken und vor dem Einkauf die paar Meter Umweg auf sich nehmen, da bin ich sicher.
Wir haben uns vorhin mal dazu motiviert, den
Desinfektionstuchspender zusammenzubauen. Vorerst wird er dennoch im Lager stehenbleiben, denn die Füllung, vor allem das Desinfektionsmittel, mit dem die Tücher benetzt werden sollen, ist wie im Grunde alle anderen Desinfektionsmittel derzeit nicht lieferbar. (Was auch der Grund dafür war, dass wir es mit dem Aufbau nicht sonderlich eilig hatten.)
Aber immerhin war der gute Wille zu erkennen.
In vielen EDEKA-Märkten steht beim Eingang eine Säule mit einem Spender für Desinfektionstücher. Ich habe mich dem lange verweigert, nicht zuletzt auch, weil der Platz hier so knapp ist – aber aufgrund der momentanen Situation rund um das Corona-Virus habe ich mich nun doch dazu hinreißen lassen, so ein Teil zu bestellen. Wenn es die Zeit zulässt, werde ich das Ding heute noch aus dem Karton auspacken und aufbauen …
Habe fast nicht damit gerechnet, dass ich das Teil bekomme. Sämtliche anderen Mittelchen zur Desinfektion (Spray und Tücher von insgesamt drei verschiedenen Marken) habe wir nämlich aufgrund von Lieferengpässen vollständig nicht bekommen.
Habe soeben die neuen Einkaufswagen gemäß des
mir vorliegenden Angebots von Anfang September bestellt.
Wurde auch langsam Zeit, ab dem 1. Dezember sind wir ein offizieller Markt mit E, dann dürfen wir die alten SPAR-Einkaufswagen nicht mehr weiter verwenden.
Ende letzter Woche hatte ich uns
wegen der Verrechnerei eine neue Leergutkasse gegönnt. Das Gerät ist eine ganz einfache Kasse, selbst von der werden wir die meisten Funktionen gar nicht nutzen. (Wobei ich noch überlege, die Artikeltasten mit den Standard-Pfandwerten zu belegen, also 8, 15 und 25 Cent, leere Rahmen und komplette Kisten.)
Aber immerhin kann man problemlos die Bontexte ändern und sogar Bilder mit ausdrucken lassen. Absolut ausreichend für uns:
In dem großen Karton befand sich übrigens eine kleine ("klein", immerhin einen Meter breit) Acrylglas-Vitrine mit drei Böden. Da drin wollen wir morgen die Donuts, Berliner und Pizzateilchen präsentieren.
Schönes Teil: