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Die Ausführung der Montagearbeiten

Die bestellten Scannerleisten sind da. So weit, so unspektakulär. Aber aufgefallen ist mit der Hinweis auf den Lieferpapieren, dass die Ausführung der Montagearbeiten nur durch Wanzl (Lieferant der Leisten) oder durch eine andere Fachfirma erfolgen darf.

Das ist, hoffe vermute ich jedenfalls, wohl ein Textbaustein, der darauf zu finden ist, da nun auch deutlich aufwändigere Dinge geliefert werden. Bei kompletten Regalen und Ladeneinrichtungen, kann ich das verstehen – aber diese ollen Plastikschienen werden ja schließlich nur vorne an die Fachböden auf die Halterung geschoben und tragen auch keine schweren Lasten, die einem Kunden auf den Kopf fallen könnten. :-)

Gestatten, Harste, Scannerleistorologe.

Auszug Lieferschein

Elektroinstallation macht Fachbetrieb!

Aufgrund der umfangreichen Diskussion möchte ich kurz was auflösen / erklären: Ich mache hier gar keine (aufbauenden) Elektroarbeiten eigenmächtig und ohne fachmännischen Beistand.

Alles, was hier passiert, ensteht in Abstimmung mit einem Elektro-Fachbetrieb hier aus Bremen. Wenn ich von eigenen Leistungen rede, dann sind diese vorher entsprechend besprochen und bekommen hinterher eine Abnahme vom Fachmann.

Zur Diskussion rund um das 7x2,5-Kabel: Ich verfüge zwar über einen ganzen Haufen Wissen rund um die Materie Elektroinstallation, aber wenn mir der Meister sagt, dass ein bestimmter Leitungsquerschnitt (trotz bekannter Kabellängen und benötigter Leistungen) "locker ausreichend" ist, muss ich mich doch eigentlich darauf verlassen können?

Mir ist die Berechnung des Spannungsabfalls auch bekannt. Aber ich kann dem doch als "Außenstehender" oder "Laie" nicht ins Gesicht sagen, dass das aber eigentlich so nicht passen kann, wie er mir das erzählt. Wie stehe ich denn dann da?

Das ist echt ein Dilemma gerade. :-(

UVV

Gestern kam hier mit der Post der Beitragsbescheid für die Berufsgenossenschaft ("Handel- und Warendistribution") an. Knapp 4000 Euro darf ich für das Jahr 2012 berappen…

Dabei ist die Zahl von (meldepflichtigen) Unfällen zumindest bei mir beinahe Null. Kleinere Schnittverletzungen, vor allem an Pappe oder zerbrochenen Flaschen, kommen häufiger mal vor, aber ansonsten ist die Arbeit hier im Grunde relativ sicher. Im Handel eigentlich allgemein, wenngleich natürlich auch hier schwere Unfälle passieren können – Flurfördergeräte, selbstgebastelte Aufstiegshilfen oder Pressen aller Art bieten dabei bei unsachgemäßer Behandlung ein geradezu gigantisches Potential, sich direkt aus dem Leben oder zumindest in ein Krankenhaus zu befördern.

Dieser Mitarbeiter eines Fachbetriebes(!), der gestern seine nicht gesicherte (und ohnehin zu kurze) Leiter ohne fremde Hilfe mit einem Eimer Farbe in der Hand erklommen hat und sich dann schließlich an den Dachziegeln festhielt, während er mit langem Arm die Giebelwand des Hauses strich, hat uns dazu übrigens ein wunderbares Beispielfoto zum Thema Arbeitssicherheit beschert: