Fast genau 20 Jahre ist es her, dass sich hier der Start meiner Selbstständigkeit anbahnte und nach dem klar war, dass ich zusammen mit der SPAR hier meinen eigenen kleinen Supermarkt eröffnen würde, musste ich mich noch von meinem alten Arbeitgeber trennen. Fristgerecht mindestens vier Wochen vor meiner eigenen Geschäftseröffnung schrieb ich also damals meine
Kleine Anekdote dazu: Man wird ja in den strengen Radfahrer-Hierarchie (oben buckeln, unten treten), wie sie auch bei PLUS herrschten, systematisch klein gehalten. Man fühlt sich also wie ein nutzloser, unfähiger Trottel. Umso erstaunlicher ist dann, wenn man beim Überreichen der Kündigung nicht doch noch überredet werden möchte, sich das alles doch noch einmal zu überlegen … (Was natürlich keine Option für mich war, denn schließlich hatten wir den Mietvertrag für die Geschäftsräume hier in der Gastfeldstraße in dem Moment bereits unterschrieben.)
Es war kurz vorm ersten Geburtstag meines Ladens, als ich mit meiner Digitalkamera herumspielte und so entstand mit Bart und meiner alten Brille das erste
Am 5. Februar 2004 fand in einer Gemeinde hier im Stadtteil ein Verbraucher-Forum statt, das natürlich unserer Arbeit mit den regionalen Regalen zugute kam und für das ich natürlich auch die Werbetrommel gerührt habe.
Ende Januar 2004 gab es in der taz Bremen einen für uns damals unglaublich genialen Zeitungsartikel, der unsere Geschäftsphilosophie sehr schön rüber brachte. Dieser Artikel lag jahrelang immer ausgedruckt auf dem Packtisch, damit interessierte Kunden ihn mitnehmen und zu Hause in Ruhe lesen konnten. Aufgrund größerer Veränderungen in meinem Privatleben war der Artikel ab 2007 nicht mehr relevant und spätestens seit 2018 steht auch nicht einmal mehr SPAR hier am Laden.
So bleibt der Bericht eine schöne Erinnerung im Archiv:
Okay, eigentlich war es kein "Selfie" denn ganz offensichtlich habe ich es nicht selber aufgenommen. Aber bei Bildern von mir selber bleibe ich hier im Blog dennoch weiterhin beim Begriff "Selfie".
An einem Stand habe ich im Juli 2004 persönlich die Nordlichter und die Arbeit für regionale und ökologisch erzeugte Artikel präsentiert, nämlich auf einer von mehreren Verbänden organisierten Kinder-Ferienveranstaltung mit dem Namen
Wir haben mit zwei meiner Mitarbeiterinnen an einem Stand die umfangreiche Arbeit der Nordlichter repräsentiert und wie immer nicht ganz uneigennützig Werbung für regionale und ökologische Produkte gemacht. Und zwar beim
Wir haben hier ja nun schon früh ausgebildet und seit dem etwa ein Dutzend Auszubildende gehabt, von denen alle, die nicht aus welchen Gründen auch immer vorher abgebrochen haben, erfolgreich ihre Prüfungen bestanden haben.
Im August 2003 gab es im Rahmen der Expo-Bremen einen Stadtteiltag im Focke-Museum, bei dem sich die einzelnen Stadtteile präsentieren konnten. Für die Neustadt hatten wir dort einen Stand, als einer der wenigen gewerblichen (oder sogar der einzige? lange her …) Anbieter überhaupt auf dem Gelände.
Aber ohne schlechtes Gewissen. Es war unterm Strich für eine gute Sache.
die dann auch den Einzug in das damalige Kuriositätenkabinett auf unserer alten Firmenwebsite gehalten hat. Die miese Bildqualität ist der Tatsache geschuldet, dass es nur noch die alte, bearbeitete Online-Version des Bildes gibt.