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Gesperrt

Morgen beginnt der seit Jahren geplante Umbau der Gastfeldstraße. Dazu wurde heute schon die Straße komplett gesperrt. Insgesamt ist ein Teilstück von etwa 150 Metern dicht – und mittendrin liegt mein Laden.

Und wie geht's jetzt mit meiner Anlieferung weiter? Mit den Arbeitern, die heute die Absperrungen aufgestellt haben, konnte ich diesbezüglich nichts besprechen. Das muss ich morgen mit dem Bauunternehmen tun, das die Arbeiten durchführt. Irgendeine Lösung wird es jedenfalls geben müssen.




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Kommentare

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tyler am :

" Irgendeine Lösung wird es jedenfalls geben müssen. "

Hoffentlich ist das mal nicht Wunschdenken.

Daniello223 am :

Ich bin grade verwirrt - bespricht man solche Sachen in der Regel nicht im Vorfeld mit den entspr. Unternehmen? Oder hast du das schon versucht, und wurdest darauf vertröstet, dass erst zu machen wenn alles abgesperrt ist?

Caruso am :

ich glaube sowas findet in kleineren Ortschaften statt wo sich alle anlieger treffen und über alles informiert werden. aber ob das in bremen auch der fall ist... ich weiß ja net so recht.

satyasingh am :

was machen denn die anderen geschäfte um dich herum? du bist doch nicht der einzige laden innerhalb dieser 150m, hm?

sprich ma mit denen...

ShopbloggersExwife am :

Nunja.
Björn hat erst letztens von mir erfahren, dass alles gesperrt wird.
Und ich hatte es in der Zeitung gelesen, genauer gesagt unter Weserkurier online, weil ich nicht mehr in Bremen wohne.
Offensichtlich wird niemand benachrichtigt, auch die Geschäfte nicht, das muss man sich schon selbst anlesen und wer liest schon die öffentlichen Ankündigungen der Stadt oder gar den Bundesanzeiger.

Kunde am :

Sei nicht so eingebildet, es gibt, wie schon erwähnt, mehrere Geschäfte in Deinem Gebiet. Diese haben auch "Deine Sorgen". Machen nur nicht so ein Theater darum.
Kannst ja in dieser Zeit mal aufräumen und modernisieren. Die Beleuchtung in der Dunkelheit ist auch nicht das Allerbeste. Hast Du sie Dir noch nie bei Dunkelheit angesehen oder läufst Du mmer blind zu Deinem Laden? Eine ISO-Prüfung würde schlecht bei Dir ausfallen.

Fincut am :

Vollsperrungen im Straßenbau sieht man irgendwie nur in Bremen, Köln, München - aber nie in Berlin oder Hamburg.

jemand® am :

Die haben nicht genug Geld :-D

n1c0 am :

Stimmt, die Schicki-Micki-Stadt Bremen hat's dagegen im Überfluss.

Philip am :

Wie lange soll das Umgraben denn dauern?
Und was ist mit einer Belieferung über die Kantstrasse?

SPages am :

Ja so ist es - die Firma die baut darf keine Schilder/Absperrung auftstellen und die Firma die die Schilder/Absperrung auftstellt hat nichts mit der Baufirma zu tun die an der Straße werkelt. Deutsches recht machts möglich.

Aber ich denke wenn du freundlich fragst ist das kein Problem. Kannst sie ja mal zu Frühstück bei dir einladen, über ein paar frische Brötschen und einen Kaffe freuen die sich auf jeden fall auch.

Fincut am :

Genau. Für einen frischen Kaffee werden die Bauarbeiter ein neuartiges Schwebefahrzeug erfinden, welches Björn dann über die Baugrupe durch die Luft beliefert.

Razool am :

nanu....hat da jemand gestern abend keine abbekommen? so schlechte laune an einem sonntag...tzzzz

SPages am :

Nein, aber ich sage mal das Björn seine Lieferzeiten evt. so abstimmen kann, das die Lieferung früh zeitig vor Baubeginn oder abends erfolgen kann. Kommt natürlich darauf an was gemacht werden soll. Das geht leider nicht 100% aus dem Zeitungsartikel (http://www.shopblogger.de/blog/archives/8410-Schoene-Aussicht.html#comments) hervor.

Aber klingt eher so als sollten Fußwege und die Straße umgebaut werden und keine tiefen gräben für z.B. Versorgungsleitung. Was ein befahren nach absprache durchaus möglich macht.

PAX am :

Das hat mal ausnahmsweise nix mit "deutschem Recht" zu tun.
Die Baufirma wird schlicht und ergreifend keine eigenen Schilder haben und deshalb eine Fremdfirma mit den Absperrarbeiten beauftragen.
Die haben aber nur den Auftrag "Absperren" und können keine Auskunft geben warum und weshalb.

Did am :

Mich würde mal der Einnahmeausfall interessieren... in Lilienthal oder wo die da mal ne Strasse (an der viel Einzelhandel anliegend war/ist) neu gemacht haben, haben sich doch die Einzelhändler schon lange vorher versucht zu erkämpfen, Ausfallgeld für "während der Bauarbeiten weniger auftretender "-Laufkundschaft zu bekommen...
Naja.. und wenn weniger verkaufft wird, brauchts auch nich so viel Anlieferung :-)... oder besser :-(

Fincut am :

Glaubst Du Björn wird nur alle zwei Monate mal beliefert? Jesus, denken hilft.

SPages am :

Nein soweit ich es mal von einem Kumpel (im Tiefbau tätig) erfahren haben, dürfen sie es schlicht und ergreifend nicht. Dafür gibt es extra Firmen die den ganzen Tag nix anderes machen aus Schilder auf und abbauen. Wie genau das im Gesetz verankert ist kann ich dir leider nicht sagen.

Genau so sind werden u.a. auch Umleitungstrecken von der jeweiligen Stadt/Gemeinde vorgeben.

SPages am :

Na Fincut dann erkläre ich es für dich nochmal ganz langsam.

Die Bauleute arbeiten von sagen wir mal 6 Uhr bis 18 Uhr. In der Zeit werden die Bauarbeiter für Lieferverkehr natürlich nicht sonderlich zu begeistern sein. Davor oder danach, also in der Zeit von 18 - 6 Uhr ist es nach absprache sicher möglich einen weg zu schaffen den man ggf. auch mit einem LKW befahren kann. Das heißt z.B. an Kanten (nach entfernen der Fahrbahndecke) etwas Split aufzuschütten.

Wenn natürlich Gräben für versorgunsleitung gezogen werden könnte das direkt befahren mit einem LKW unmöglich werden. Aber hier hilft es dem Lieferant von Björn schon weiter wenn irgendwie ein fester untergrund geschaffen wirdwo der Hubwagen und die Rollcontainer nicht im Dreck versinken. Sozusagen ein gut "ausgebauter" Trampelpfad.

Dauerschmierer am :

Mit einem üppigen Trinkgeld kommt man immer durch.

manuel_m am :

Viel Glück,

hoffe die haben eine Lösung für das Problem, Bauunternehmen können da schon recht unflexibel sein.

lg Manuel

nb thommy am :

Im Prinzip halte ich es für ein Ding der Unmöglichkeit von der zuständigen Behörde, nicht einmal kurz mit den ansässigen Geschäftsinhabern zu sprechen, um sich gemeinsam Gedanken zu machen, wie eine Lösung aussehen könnte.
Stattdessen werden 1-2 Wochen vor Baubeginn Parkverbotsschilder mit dem Datum aufgestellt und an der Bushaltestelle heißt es auch nur lapidar "Haltestellenverlegung aufgrund von Bauarbeiten". Keinerlei Hintergrundiinformationen, wie lange die Bauarbeiten dauern und was genau gemacht wird. Für mich als Anwohner wäre das auch mal interessant zu wissen.

noch ein Tobias am :

Komisch! Ich hatte das auch bei meinem letzten Umzug!
Da wurde auch die Langemarckstraße aufgerissen... Aber der Polier war in Ordnung! Er hat mir erlaubt mit dem Sprinter durch die Baustelle zu fahren, sogar über den aufgerissenen "Acker"... Also einfach versuchen... Viel Glück!

Übrigens Björn: Kannst ja mal nach freiwilligen Helfern fragen, die evtl. für ne Buddel Bier helfen bei den Anlieferungen!! ;-)

Caruso am :

das sind doch bestimmt nur döner läden oder andere geschäfte mit allerhand merkwürdigem sortiment. für die interessiert sich keiner

Bengt am :

In Bremen kann man erstmal davon ausgehen das von den 150 abgesperrten Metern nur 20m gleichzeitig bebaut werden. Absperren kann man ja trotzdem ruhig schonmal. Meine Straße war sage und schreibe 12 Monate gesperrt, bebaut wurden immer nur Miniabschnitte.

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