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Mit Klappe

Ein Kunde hat einen ganzen Karton Wein bestellt. In einer Ecke hat ein Kollege eine Klappe reingeschnitten, damit man eine Flasche entnehmen kann. Für die Kasse brauchen wir nämlich den Strichcode einer Einzelflasche, da die Umkartons bei uns eher nur ausnahmsweise im Warenwirtschaftssystem gepflegt sind. Der Arbeitsaufwand lohnt sich einfach nicht.

Apropos Arbeitsaufwand: Man hätte den Karton natürlich bei Bedarf auch einfach oben aufreißen können... :-)


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Kommentare

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Klaus Hintze am :

Der Herr Rettig trinkt also Wein in Massen ;-)
Ggf. würde ich den Namen auf der Grafik eliminieren.
*nurmalso*

Wippsteert am :

Karton zulassen und beschriften mit 6x EAN 40........ geht doch auch.

Shopbloggerswife am :

Wir haben ca. 1000 Kunden pro Tag. Da wird der Herr Rettig mit seinem Wein nicht so auffallen. :-)

vierlagig am :

sehr schön find ich ja die beschriftung "...Karton (mit Inhalt)" *klimper* :-D

GelberBuntstift am :

Und einfach eine Einzelflasche aus dem Regal holen, übern Scanner ziehen und später wieder zurückstellen hätte es nicht getan? Dann hätte der Kunde wenigstens einen Karton, der nicht schon irgendwo offen ist und könnte den sorgloser transportieren.

Andreas am :

Ja klar, am besten wenn Herr Rettig gerade damit an der Kasse steht und hinter ihm noch 6 andere, dann rennt die Kassierkraft erstmal los, muss den Wein anhand des Namens suchen, da sie ja keine Vergleichsflasche hat und dann wieder zur Kasse rennen. Nach Feierabend dann auch noch die "Scan-Exemplar"-Flasche wieder einräumen.

Das vor dem Kassiervorgang zu machen ist nicht ganz so aufwendig, aber ich persönlich reiße lieber, anstatt 13stellige ean's fehlerfrei abzuschreiben.

Karton auf -fertig. wunderbar.

...just my 2 cents

vierlagig am :

ich stell mir das grad mal vor: eine kilometerlange schlange an der kasse, herr rettig kommt mit seinem weinkarton und ein paar anderen einkäufen endlich bei der kassiererin an, diese sieht den karton und flitzt sofort los zum regal, sie sprintet, rammt zwei drei rentner, springt über den kleinen klaus, der seiner mama gerade die schokolade entgegenstreckt die er doch so gern haben würde...es dauert vielleicht nicht lange, aber dem wartenden kunden in der schlange wohl zu lang. und jetzt anzubringen, die flasche hätte ja an der kasse vorhanden sein können, schlag ich in die flucht mit: wer weiß schon was frau schmidt oder herr lehmann für einen weinkarton zur kasse kutschiert...

Tim am :

Ich stell mir das grad mal vor: herr rettig wollte eine kiste vom guten wein verschenken. und freut sich jetzt wie bolle über das hübsche loch im karton.

Andre Heinrichs am :

Klar hätte man den Karton auch aufreißen können, aber mal ehrlich: So ist das doch viel stylischer. Und der Herr Rettig kann dann zuhause vorführen was für ein elegantes System zum Scannen Ihr da habt. :-)

GelberBuntstift am :

Ich gehe mal davon aus, dass in Björns Geschäft die Kunden nicht so ohne weiteres an Wein in Kartons rankommen, da die Flaschen meist lose im Regal stehen. Will also ein Kunde einen kompletten Karton haben, dann wird er jemanden Bescheid geben. Und dieser jemand könnte dann veranlassen, dass auch gleich eine Flasche zum Scannen mit zur Kasse geht.

Und bei diesem speziellen Kunden wäre es noch einfacher gewesen: einfach eine Flasche neben den Karton stellen oder aber zur Not auch einfach nur den EAN-Code angeben.

Antithese am :

Ist doch echt immer das Selbe - Mit dem Erfolg kommen die Neider. Mal im Ernst Buntstift - Findest du nicht, dass dieses verschwindend kleine Loch am Deckel des Kartons den Transport des Selbigen hoechstens periphaer beeintraechtigen duerfte? Ein vernuenftiger Mensch wuerde den Karton wohl hochkant, wenn moeglich, alternativ rueckenlaegig mit Loch am oberen Rand, transportieren, das Loch direkt an die Kofferraumwand.

Manchmal kommt es mir vor, als wuerden die Leute hier ganz einfach zwanghaft versuchen Fehler und Probleme zu finden, wo diese bereits ganz simpel geloest wurden. Warum setzt ihr nicht gleich da an, dass der gute Herr Rettig vielleicht ein Alkoholproblem haben koennte, das Bjoern erst loesen sollte, statt ihm auch noch raue Mengen an Wein bereit zu stellen?

Gruß...

Mäuschen am :

Der wollte doch nur ins Blog!

vierlagig am :

der karton?
der herr rettig?
der kollege der den karton aufschlitzte?

aber ansonsten mal ein unerwarteter kommentar ;-)

Aci am :

Der verschenkt den Wein auch sicher in diesem von Natur aus sehr.... dekorativen (Achtung, Ironie!) Karton, hm? ;-)

Malte am :

Ist das ein Schreibfehler?

Da steht doch "Reseviert" auf dem karton!

das heisst doch Reserviert oder irre ich mich da?

Shopbloggerswife am :

Du wirst lachen, aber bei uns werden auch leere Kartons reserviert. Zumindest Weinkartons, denn Bananenkartons werden so oft nachgefragt, da kann man gar nicht allen Mitarbeitern rechtzeitig genug Bescheid sagen und schwupps, hat sie der falsche Kunde ergattert.
Akut sammeln wir gerade stabile Weinkartons für eine Kundin, die sich daraus ein Schuhregal basteln will. :-)

Frank am :

Mr Rettig rulez!

Shopbloggerswife am :

Alkoholproblem? Bei 6 Flaschen Wein??
Meine Mum kauft Wein immer kartonsweise, um ihn dann zu lagern. Der wird dann teilweise erst nach Jahren wieder ausgegraben. Den Kauf eines Kartons mit Wein finde ich nicht unüblich. Auch wenn unsere Kunden nur ausnahmsweise Wein kartonsweise kaufen. Schön wär's. Aber vielleicht wäre zu diesem Zwecke tatsächlich ein Umbau der Weinabteilung zu planen. Das überlegen wir schon seit Monaten. Einer von vielen Dingen auf der kilometerlangen ToDo-Liste...

Klugscheisser am :

. . . . ja die kassiererin kann auch noch nebenher einen kuchen backen und nebst wein den herren nach hause tragen, wenn der laden gerade voll ist.

HaPe am :

.......hör mal, GelberBuntstift, solche Sachen liebe ich wenn ich in der Schlange stehe, Du bist wahrscheinlich auch so ein Einkaufswagennachzieher und beim Einräumen Geldbörseinderhandhalter und dann 39centsucher beim Bezahlen

Hanno am :

Was allerdings total nervt ist, wenn die Supermärkte die Umverpackungen nicht ins Warenwirtschatfssystem einarbeiten. Da werden dann mal einfach 6packs an der Kasse aufgerissen und man soll dann die flaschen einzeln nach hause tragen?!? Bei dem Wein mag's ja OK sein aber nicht bei Verpackungen, die dafür gedacht sind, dem Kunden das Tragen zu erleichtern, wie z.b. 12er/24er Dosentrays etc.

Tim am :

Schicke Sache. Sogar ganz vorbildlich angezeichnet, wie ich sehe. Scheinbar war der Karton auch nur eingeritzt, also garnicht komplett eingeschnitten. Ich als Kunde würde fragen, ob ich den Zettel auch mitnehmen dürfte ... fürs Blog.

Aber mal ehrlich: Wäre es nicht einfacher gewesen den Karton kurz ins System einzupflegen?

Shopbloggerswife am :

Der als besonders sorgsam bekannte Kollege, der diese ausführliche Info geschrieben hat, hat gar nicht erst gefragt.
Eigeninitiative ist ja löblich. Wenn auch manchmal unsinnig. ;-)

GelberBuntstift am :

Nein, ich bin kein Einkaufswagen-Hinterherzieher und auch kein Kleingeldraussucher wenn Leute hinter mir anstehen. Ich arbeite einfach nur ein einem Supermarkt und weiß aus eigener Erfahrung, dass einige Kunden es nicht gerne sehen, wenn die Weinkartons noch aufgerissen werden. Aus diesem Grund könnte es eventuell sinnvoll sein, entweder den EAN-Code auf einen Zettel zu schreiben oder aber mit dem Weinkarton eine lose Flasche auf den Weg zu schicken. Die Kassiererin oder der Kassierer soll natürlich dann nicht erst loslaufen müssen.

Und jetzt erwarte ich bitte Antworten wie "Die Kunden sollen sich nicht so anstellen, wenn der Karton aufgerissen wird" oder "Und was soll die Kassiererin mit der Flasche dann machen?".

Andreas am :

hab eher die Erfahrung gemacht das die sixpacks eingepflegt sind, die Einzelflschen nicht (sogar bei Eigenmarken). Bei 6*0,7 Kartons natürlich genau andersrum.

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