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Durchbruch

Das, was mal mein neues Büro werden soll, war in der Vergangenheit ein Kühlraum. Technisch notwendig waren dafür Rohre für das Kältemittel, ein Abfluss für das Kondenswasser des Verdampfers und natürlich auch die entsprechenden Kabel für die Stromversorgung. Dies alles wurde durch ein ca. 25x40cm großes Loch in der Betondecke in den Kriechkeller unter meinem Laden geführt.
Dieser Keller wäre eigentlich mal einen eigenen Blogeintrag mit kompletter Fotodokumentation wert. Schließlich handelt es sich dabei um rund 650qm Kriechkeller, voller Kabel, Rohre und Spinnenweben, der in rund 20 einzelne Räume unterteilt ist. Komplett unbeleuchtet und ohne erkennbare Fenster und Belüftungsöffnungen. Dazu beinahe totenstill. Für Leute mit schwachen Nerven ist das nichts... ;-)

Vom Kellereingang bis unter mein neues Büro ist so ziemlich eine der längsten Strecken, die man durchqueren muß. Aber es mußte sein, da wir, um das Loch verschließen zu können, von unten eine Schalung anbringen mußten.

Das sah dann so aus. Und sieht eigentlich immer noch so aus, da ich mir nicht mehr die Mühe gemacht habe, die Konstruktion nach den Mörtelarbeiten wieder zu entfernen:



Von oben ist der Anblick deutlich weniger spektakulär. Ein knapper 1/8 Quadratmeter Zementoberfläche.

Wenn ich mir vorstelle, dass in der abgebildeten Ecke in ein paar Wochen auf einem Laminatboden ein Schrank für Aktenordner stehen soll...


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Kommentare

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dud am :

Ich habe zuerst das Wort "Kriechkeller" gelesen und mußte sofort an kleine Zwischendecken oder Kriechkeller denken - diese dann aber nur

shifty am :

Die Fotos vom Kriechkeller würde ich je gerne sehen.. :-)

silvia am :

Guten Morgen,

du solltest den Keller für Events vermieten... "Monstergruselreise, Gänsehaut hautnah.. oder so". Verpflegung gibt es bei Dir aus dem Laden. Damit läßt sich sicher Geld verdienen. Brauchst Du eine Evenmanagerin? ;-)

Wolfgang am :

evtl. eine gute location für SAW III?

oder "ich weiss wo du letzte woche eingekauft hast"?

Ghettomaster am :

Ihr habt das Loch aber hoffentlich nicht einfach nur mit Beton ausgegossen, oder? Ich mein, das hält doch nicht viel, zumindest wenn früher die Armierungseisen aus dem Loch entfernt wurden hat der Beton nicht wirklich Halt.

Alix am :

So ein 'Löchle' kann Mann nach dem Prinzip des Mannlochs verschließen: ein passendes Brett zusägen und mittels Draht und ein paar Leisten aufhängen. Vorher seitlich den Beton etwas aufstemmen und einige Eisen reinlegen, damit der Krempel nicht irgendwann nach unten rutscht. Ist der Beton abgebunden, kneifste die Drahdels ab und nimmst die Leisten weg.
Prizip: http://img-x.fotocommunity.com/94/316994.jpg

Deneriel am :

Der Kriechkeller würde sich doch eigentlich wirklich hervorragend eignen um dein neues Büro mit Bodentanks für Strom und Netzwerk auszustatten, sowie einen ganzen Haufen Kabelkanal an den Wänden zu vermeiden. Einfach vom Keller ausgehend an den Wänden ein paar schicke Kabelsäulen aus Brüstungskanal angedübelt, Dosen rein, feddich is.

Andre Heinrichs am :

Dein Kriechkeller klingt aber wirklich gruselig. Wie hoch ist der denn? Oder anders gefragt: wie klein muss man kriechen?

Anonym am :

Hätte auch tatsächlich Interesse an einer Kriechkeller-Doku :-)

L. am :

Was ist so toll an einem Kriechkeller / Doppelboden? ;-)

Ghettomaster am :

Und die Ratten freuen sich über den Futter Nachschub. ^^
Da mußte die Kabel schon in edelstahlrohren verlegen.

chris am :

Der kriechkeller würde mich auch interessieren ;-) . Gibt's da noch irgendwelche gruseligen Stories dazu? Was war in dem Gebäude eigentlich vor SPAR?

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