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Persönlich / Vertraulich

In der Tagespost lag ein Umschlag, der an mich mit dem Hinweis Persönlich / Vertraulich adressiert war. Oha, der Inhalt muss ja wirklich wichtig sein. Obwohl die wirklich wichtigen Dinge für gewöhnlich als Einschreiben oder Postzustellungsurkunde versendet werden. Aber dennoch ging der Puls direkt ein paar Schläge nach oben …



… um sich im nächsten Augenblick mit verdrehten Augen wieder zu senken. Werbung! Abteilung Altpapier und überhaupt nicht vertraulich. Dafür braucht es nicht einmal meinen Aktenvernichter.


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Kommentare

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Tom am :

Kann man sich gegen solche Maschen wehren ?
Macht das Sinn dem Nicolas seinen Unmut mitzuteilen ?

Mitleser am :

Für irgendwelchen Internetnewsletterkram bedarf es Opt-In. Warum nicht auch bei analoger Werbung? Statt „Bitte keine Werbung“ am Briefkasten halt ab sofort „Bitte Werbung“.

Und solche Briefe, die von außen nicht nach Werbung aussehen, nerven mich auch. Auf den Umschlägen müsste eigentlich gesetzlich „Werbung“ draufstehen, das man es ungeöffnet entsorgen kann.

Hendrick am :

Immerhin haben sie es hinbekommen, die korrekte Firmierung zu adressieren. :-D

TS am :

Sehr schön sind auch Briefe mit fett "persönlich/vertraulich" und nur die Firmenadresse ohne jeglichen Personennamen...
Muss dann halt immer der dicke Oberoberdrübergehtnichtmehrboss die Werbung aufmachen :-)

zaddels am :

Wahrscheinlich stand irgendwo "Dialogpost" drauf.
siehe
https://www.shopblogger.de/blog/archives/26417-Werbebrief-mit-Schreckfaktor.html
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Mailing#Regelungen_der_Deutschen_Post_AG

Panther am :

Dieser Quark steht doch schon seit Ewigkeiten auf gefühlt jedem Werbebrief, gerade bei solchen an gewerblich tätige Adressaten.

John Doe am :

Nein, das ergibt wenig Sinn, denn vor dem Nikolaus fürchten sich nur kleine Kinder.

Panther am :

Mit korrekter Anrede, ohne unnötige Leerzeichen usw. vielleicht schon eher ;-)

Emmi am :

Vor längerer Zeit hatte ich einmal einen gelben Brief in der Post, der sich als Werbung herausstellte. Da ich in einer Behörde arbeite und weiß, dass gelbe Briefe selten etwas Gutes bedeuten, war ich echt sauer.
Und einmal kam ein komplett in schwarz gehaltener Werbebrief. Zuerst der Schock, ob jemand gestorben ist, dann die Wut über die unsinnig verbrauchte Farbe. Von der kompletten Unsinnigkeit von ungebetener Reklame ganz zu schweigen.

Wuffduff am :

Der Aufkleber nutzt nichts, wenn die Werbung per Brief kommt - oder soll der Postbote zukünftig entscheiden, ob ein Brief Werbung ist oder nicht?

Mitleser am :

Meinen zweiten Absatz hast du gelesen?

Pimmelheike am :

Wird das c/o wirklich korrekt genutzt?

John Doe am :

Ja, absolut.
Ein persönliches Schreiben an BH, zuzustellen über den Neustädter Fischmarkt.

Alex am :

tw. gibts das schon, wenn die Unternehmen "kostengünstig" (hust) ihre Werbung über die DPAG versenden. Oben rechts so ne Welle mit "Dialogpost" bedeutet: Ich bin Werbung, du kannst mich gern ungeöffnet in den Akenvernichter/Papierkorb/Ofen deiner Wahl stecken :-)

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