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Sonntagsnachmittags-Schnappschuss 26.09.2021

Ich gebe ehrlich zu, dass ich es inzwischen vermeide, an Sonntagen in die Firma zu fahren. Früher [tm] waren wir hier sieben Tage in der Woche, selbst Jahre später habe ich noch viele Sonntage hier verbracht. Inzwischen sind die Abläufe zum einen routinierter geworden, andererseits wird man ja auch älter. Gerade mit Kind möchte man ein bisschen mehr seiner Freizeit genießen. Hinzu kommt, dass "seit Corona" ohnehin alles so intensiv geworden ist (Luxusproblem im LEH), dass ich mich über jede Minute freue, die ich nicht hier in der Firma verbringen muss. Wenn ich daran denke, dass wir hier, mich eingeschlossen, streckenweise abends buchstäblich auf dem Zahnfleisch hier rausgekrochen sind …
Auch dieser Sonntag war nur ein "Oh, noch was für's Abendessen vergessen"-Besuch und nicht auf produktive Arbeit ausgelegt. Gut, das hatte mich nicht davon abgehalten, eben den Bürokram von Samstag wegzuarbeiten, aber das waren nur ein paar Minuten Sache und die Kollegen haben morgen früh ein sauberes Büro.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ein interessantes Licht- und Schattenspiel ergibt sich aus unserer neuen Beleuchtung. Hat was, finde ich. Dafür, dass das "nur" ein Supermarkt mit Nachtbeleuchtung ist. :-)


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Kommentare

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Supporthotline am :

Wurde - und falls ja, wie oft - die Polizei gerufen, weil jemand sonntags verdächtige Bewegungen im Laden wahrgenommen hat?

Oder reagieren Leute erst, wenn der Alarm losgeht?

John P am :

Mal ne blöde Frage:
Wie ist das wenn Mitarbeiter oder wie hier der Chef sich Waren aus dem Supermarkt nehmen? Müssen die das bezahlen?

Sehe beim Einkaufen ganz unterschiedliche Dinge: Getränke-Flaschen der Mitarbeiter haben immer einen Kassenzettel mit Gekrakel (Kürzel des Mitarbeiters?). Backwaren hingegen werden einfach so aus dem Brötchenknast geholt und so gegessen.

Björn Harste am :

Ich beantworte das in den nächsten Tagen mal in einem eigenständigen Blogeintrag.

Björn Harste am :

Auch zu dieser Frage schreibe ich im unten erwähnten eigenen Blogeintrag etwas.

Sonstwer am :

Wenn man das ganz eng sieht, ist jeder Verzehr durch den Eigentümer eine Privatentnahme auch zu erfassen, da das eine voeweggenommene Gewinnabschöpfung ist. Nicht erfasst - Steuerhinterziehung.

Verzehr durch Mitarbeiter ist Entscheidung des Chefs - muss aber, zumindest bei Märkten mit vernünftiger Warenwirtschaft usch erfasst werden. Kassenbon am Mitarbeiterverzehrartikel ist grundsätzlich gut.

Ibrahim am :

Es gibt gesonderte Pauschbeträge für Eigenentnahmen, da auch das Finanzamt erkannt hat, dass es nicht der Lebenswirklichkeit entspricht, jede einzelne Entnahme auch einzeln zu verbuchen. Wer will, kann das tun, das lohnt sich aber nur dann, wenn Besonderheiten vor liegen.

Und zum Kassenbon bei Mitarbeiterverzehrartikeln: Bei uns zahlt der MA ganz normal an der Kasse, der Kassierer zeichnet den Bon ab und der Chef zeichnet dann gegen Vorlage des Bons noch die Ware ab. Hintergrund: MA kann nicht einen liegen gebliebenen Kundenbon für seinen "Einkauf" nutzen (Zeichnung Kassierer fehlt auf Bon) und er kann nichtdie gleiche Ware mit einem alten Bon erneut zur Seite stellen (Zeichnung Chef fehlt auf Ware).

Nicht der Andere am :

Ganz am Anfang würde ja niemand auf ein Verfahren wie dieses kommen. Aber aus Schaden wir man klug.

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