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Neu sortiertes Rinatura-Regal

Früher und auch heute noch ist es üblich, dass es in Supermärkten "das" Bio-Regal gibt, in dem dann alle wesentlichen Bio-Produkte auf einem Haufen versammelt stehen. So einen Regalmeter hatten wir zu unseren Anfangen für 20 Jahren auch mal hier im Laden, jedoch sind wir schon früh dazu übergegangen, die ökologisch produzierten Artikel immer mit in die Regale zum Rest der jeweiligen Warengruppe zu stellen. Nur so war es überhaupt möglich, so ein großes Bio-Angebot hier auf der Fläche unterzubringen.

Aber ein kleines "Bio-Regal" haben wir irgendwie immer noch. War eigentlich mal der Reformkost-Anteil (Rinatura) des Liferanten Rila, "Gesundheitskost" aber nicht zwingend ökologisch. Inzwischen sind die Produkte jedoch vollständig (glaube ich) auf Bio umgestellt worden und so haben wir irgendwie doch ein "Bio-Regal", wenngleich in diesem Fall alles unter einem Namen vermarktet wird. Nachdem die Außendienstlerin das Regal nun mal mit Sinn und Verstand umgeräumt hat, haben wir nun auch wieder eine schöne Platzierung darin und sogar noch Platz für ein paar neue Artikel. :-)


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Kommentare

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AJ am :

Versetz dich mal in den Kunden. Wie soll ein Kunde verstehen, dass ein Teil der Bio Produkte bei den regulären Produkten steht und der Rest zentral. Das macht doch Null Sinn...

Carsten am :

Geht mir im Supermarkt auch so... Hülsenfrüchte sind besonders z.B. schlimm. Letzte Woche beim Rewe wieder einen Mitarbeiter erlebt, der ebenso ratlos war... Linsen standen am Ende beim Reis. Gesucht hatten wir in der Alternativen Bio Abteilung, im fernöstlichen Angebot und bei den Konserven...
Ich würde im Supermarkt gerne häufiger Strg+F drücken... :-D

seven am :

Was ist denn kompliziert(er) daran, wenn die Bio-Wurst bei der Wurst steht und das Bio-Mehl beim Mehl?

Karin am :

Genau so wünsche ich mir die Bio-Angebote im Geschäft.
Die ewige Sucherei macht keinen Spaß. In jedem Geschäft anderes, außer in Drogerien. 8-)

TOMRA am :

Genauso sinnig wie das "Länderspezialitäten" Regal von Kattus oder eins mit regionalen Produkten.

AJ am :

Stimme voll zu. Hier steht aber einer Hälfte der Bio-Produkte bei den regulären Produkten und die andere Hälfte separat. Somit steht Bio-Essig beim Essig und im separaten Bio-Regal. Macht Sinn... (das war ironisch)

Ich stelle nicht in Frage, dass Björn Erfolg hat. Ich frage mich nur immer wieder wie viel erfolgreicher er wäre, wenn das nicht alles so chaotisch wäre. Das sind genau die Arten von Läden, die mittelfristig verschwinden werden.

kaufrausch1 am :

Da stimme ich voll zu. Mittlerweile gibt es ja schon mehr Auswahl, aber im Vergleich ist es immer noch zu wenig. Ich möchte alle in einem Geschäft kaufen können.

Zeddi am :

Also ich war ja letztes Jahr mal bei Björn vorort, ich glaube ihr stellt euch den laden wesentlich "useliger" oder "ramschiger" vor als er tatsächlich ist.

Für einen Großstadt-Innenstadt-Laden würde ich sogar so weit gegehen das er wesentlich ordentlicher / schöner ist als viele andere jeglicher colour die ich als "Dorfkind" mal bei besuchen in den Großstädten so gesehen habe.

Direkt vergleichbar mit dem großen Supermärkten mit mehr Fläche ist das natürlich nicht.

Hier stehen in den "normalen" Supermärkten fast überall die Bio-Ware zusammen mit der "normalen" Ware, da würde ich auch zuerst suchen, meist gibts noch nen Regal für Exklusivere Produkte eines bestimmten Herstellers, ganz ähnlich wie Björn.

Ich kaufe selber allerdings, ausser Tierprodukte, nur sehr wenig Bio weil ich das gesamte Konzept für Unwissenschaftlich halte. Nur auf irgendwelche Chemie zu verzichten ist nicht automatisch auch gut für die Umwelt, größtenteils scheint auch eher die Idee zu sein das die "besser" für den Mensch sein sollen, was ich für größtenteils (!) Humbug halte.

Anonym am :

Björns Erfolgskonzept ist ganz einfach, dass er auf relativ kleiner Fläche einen Vollsortimenter darstellt, für den es in Nahversorger-Entfernung im Umkreis keine Alternative gibt und aufgrund der örtlichen Immobilienstruktur(hoffentlich) so schnell auch keine geben wird.
Das setzt voraus:
- hoher Pflegeaufwand im Laden, und das wiederum geht nur mit
- hohem Personalaufwand bei hohem Engagement von Mitarbeitern und Leitung.
Würde im Umkreis ein Vollsortimenter mit mehr Fläche aufmachen, hätte der Laden sofort ein Problem, das nicht mehr aus der Welt zu schaffen ist. Aber das hat der Cheffe hier schon öfter selber gesagt.

Anonym am :

Entschuldigung bitte.
Wo steht eigentlich das PANIERMEHL?
:-)

Jerowski am :

Hier gibt's einen riesen Edeka. Der ist an sich ziemlich schön. Aber die haben 2 extra Kühlecken für Bioprodukte (an 2 verschiedenen Enden des Ladens), eine Bio-Reihe mit 2-3 Anbietern (a la Rinatura) und teils noch Bio mit verräumt. Viel Spaß beim Suchen/Laufen....

Hanny am :

Es ist mir unverständlich, wie manche Läden sich noch immer an desen "Außenseiter"-Regalmetern festklammern können. Werbekostenzuschüsse und bequeme Pflege durch den Außendienst hin oder her.

Übrigens besteht auch die Biowelt nicht nur aus einer Hand voll Labels - auch wenn es natürlich bequem ist, sich deren Programm hinstellen zu lassen. Für mich haben anonyme Lieferanten hinter immergleichen Labels, Einheitsbrei und kein regionaler Bezug wenig mit dem Biogedanken gemein.

Klara am :

Ja, wirkt aus Kundensicht nicht so doll, als Sonderling am Sonderregal zu stehen...
Richtiges Bio gibts im 08/15-Einzelhandel eh so gut wie nicht.

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