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Paketaufkleber

Ja, schon wieder! Ein Paketfahrer stand vor dem Eingang zum Wohnhaus und rief hier im Laden an: Er kann uns nicht finden und ich soll ihm sagen, wo er hin muss.

Was ist eigentlich die Voraussetzung für den Job als Paketfahrer, egal ob bei DHL, Hermes oder direkt für Amazon? Generelles Vorhandensein von grundlegenden Vitalfunktionen? :'(


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Kommentare

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wefqwvrwefqdewfdwre am :

Packstation sollte das Problem für DHL-Sendungen lösen.

Timo Gruff am :

Hm, wenn man einen eigenen Laden hat mit den entsprechenden Öffnungszeiten, sollte man eigentlich den Weg zur Packstation nicht mehr brauchen.

Ganz abgesehen davon, dass das Label hier eher nach Amazon aussieht. Ok, die haben auch Paketstationen, aber dann jedesmal eine Runde durch die Stadt wenn man ein Paket hat kanns ja auch nicht sein.

Klodeckel am :

Ich vermute, dass der Paketfahrer ein Ausländer ist, der noch nicht so lange in diesem Land lebt. Für den sind dann Begriffe wie "Edeka" und "Markt" zunächst mal ganz normale Bestandteile des Namens. Da macht es nicht klick im Kopf und die Verknüfung Edeka gleich Supermarkt ist da.
Sollte man Verständnis für aufbringen, falls es so war. ;-)

Philipp am :

Ich hatte letztens einen, der stand vor der Haustür wo groß 10c dransteht und rief an er könne Haus 10c nicht finden. Lösung: er hatte nur auf sein Handy-Navi geguckt und da waren die Häuser 10a - c zusammengefasst mit 10 markiert.... hat er mir sogar noch stolz gezeigt um zu sagen, dass meine Hausnummer wirklich nicht existiert..... :-O

0815 am :

Gestern GLS: da mein Drucker abgeraucht war, habe ich einen neuen bestellt. Laut Sendungsverfolgung plus zusätzlichem Toner im Fahrzeug. Der ortsunkundige Fahrer hält an der Rückseite des Hauses (Eingang ist auf der anderen Seite). Zufällig sah ich ihn und rief ihm zu, wie er ins Haus kommen würde. Er nimmt ein kleines Paket aus dem Auto. Ich rufe ihm zu, dass er das Auto bitte bis vor den Eingang fahren solle, da er einen schweren Drucker dabei habe. Er meinte, „nix mehr Paket“. Zum Glück hat er nachgesehen und der Drucker war doch dabei. Laut Sendungsverfolgung hat sich dessen Anlieferung auf unbestimmte Zeit verzögert. Habe GLS angerufen, um den Sendungsstatus auf „geliefert“ ändern zu lassen. Geht nicht, wenn es der Fahrer nicht bestätigt. Den Lieferanten habe ich per Mail informiert

Ruebezahl am :

Ja nee, ist klar. Die sind dann gerne mal voll und man darf durch die halbe Stadt gurken, um den Mist abzuholen.

Vorausgesetzt natürlich, man erfährt überhaupt davon, dass das Paket nicht in der Packstation gelandet ist. Oder die App funktioniert zur Abwechslung nicht wie kürzlich geschehen.

ednong am :

Klar. Dir ist klar, dass die Fahrer auch andere Stationen mit deinen Paketen befüllen dürfen? Meines Wissenstandes nach in bis zu 5 km Entfernung von der ursprünglich genannten. Und wenn du dann auf Öffis angewiesen bist und ein fast 30 kg schweres Paket dorthin geliefert wird, wo du mit Öffis nur einmal pro 30 Minuten hinkommst, macht das richtig Spass.

Und ja, das war Stadt. Landeshauptstadt.

xyz am :

Immerhin hat er angerufen und das Paket kam an.

egal am :

Das mit dem eigenen Laden sollte Björn sich evtl mal durch den Kopf gehen lassen.
Vielleicht ist das ja was für ihn.

Frimiax am :

Ich oute mich als ehemaliger Paketfahrer. Unter den ca. 80 Fahrern im Depot waren keine 10 % deutsche Muttersprachler. Es waren genug Fahrer dabei, die weder ein deutsches Wort sprechen oder lesen konnten. Die Einarbeitung dauerte einen Tag und erfolgte durch einen anderen Fahrer. Ein Glücksfall, wenn der es selbst verstanden hatte und es auch erklären konnte.
Schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen, eine unterirdische Behandlung durch die Depotmitarbeiter, das führt dann zu diesen Ergebnissen.

Steven Coolmay am :

Ja, ich kenne noch Zeiten bei DPD da wurden die Fahrer gut bezahlt und konnten Ihre Arbeit ordentlich erledigen.
Dann wurde alles billiger.

Mein Vater hatte vor knapp 15Jahren 9 Touren bei DPD. Dann wurde ihm gesagt es gibt weniger Geld pro Paket. Er sagte das er dann seine Fahrer nicht mehr ordenltich bezahlen kann. Antwort war, ja du bezahlst die eh zu gut. Und es kamen immer mehr 400€ Kräft die den ganzen Monat gefahren sind und den Rest schwarz bekamen. Das war der Punkt an dem wir ausgesteigen sind und es mit dem Paketdienst den Bach runter ging.

Hinnerk am :

Die Voraussetzung um Pakete zu kutschieren??
Eine Rennpappe egal ob in Bukarest gekauft oder in Mombasa gefunden,Hauptsache man darf damit Transporter fahren............

Tagedieb am :

Ähnliches erlebt bei uns in der Firma, Postabholer für DHL unterwegs, die kein deutsch und nur gebrochen englisch sprechen und denen man das Prozedere der Abholung erklären muss. Es ist zum kotzen mit DHL.

Michael am :

Hm, vielleicht ist EDEKA ja auch so eine Couchfirma ;-)

Brot, Eier und Lakritze,
knackig aus der Sofaritze
:-D

John Doe (ein anderer) am :

"Edeka Markt" - da gab es wohl einen "parse error" wegen des Rechtschreibfehlers.

Andreas am :

Dann gehts nach 7 Tagen zurück an den Absender, und es wird sofort neu bestellt.

Nicht der Andere am :

Gerade erst im Lande, aber schon mit Führerschein, Sprachkenntnissen, absolviertem Bewerbungsgespräch, hat nie Fernsehwerbung gesehen und gerade auf dem allererstesten Arbeitstag. Ja, alles was nicht unmöglich ist, ist möglich, auch als quasi unendliche Kombination.

Aber wahrscheinlich tippseln dann doch eher drei blinde Affen zufällig die Bibel auf der Schreibmaschine zusammen und der Fahrer ist einfach desinteressiert oder unfähig. Zudem da ja neben "Edeka" auch noch explizit "Markt" steht, hehe.

Faab am :

Und was hat er geantwortet, als du ihn fragtest, ob er zu dumm sei, "Edeka" über deinem Laden lesen zu können?

Hugo der Harte am :

Und die Hausnummer "29 33" könnte man als lesefreundlich formatierte "2933" ansehen. Warum zum Geier geht der Bis-Strich verloren?

Filip am :

Würde Amazonkunde Björn die Mehrkosten so gern tragen?

Und bitte an die eigene Nase fassen: ein Unternehmen "Edeka Markt Björn Harste" existiert gar nicht. Insofern ist es tatsächlich nicht auffindbar.

Filip am :

Hintenrum zu lästern ist bei manchem Zeitgenossen leider angesagter, als (z.B. ohnehin ausgebeutete) Menschen einfach höflich anzusprechen.

Und der Anruf ist ein satter Pluspunkt. Den schaffen hier nicht mal Speditionsfahrer mit mehreren abzuladenden Lkw-Füllungen, geschweige denn Paketzusteller. Ich frage mich schon seit Jahrzehnten, warum ich immer wieder Telefonnummern für die Empfängeradresse angeben soll...

Nicht der Andere am :

Amazon fabriziert bei aller Grandezza 'nen Haufen Murks, auch und gerade beim Ausdruck korrekt eingebener und vorhander Adressdaten. Da wird dann auch einfach mal ein Umlaut nicht gedruckt und das Paket kann dann nicht bei Hermes abgeholt werden, weil Ausweis und Paketaufkleber ja an der Umlautstelle dann zwangsläufig unterschiedlich sind. Und so hat dann wohl nicht Björn den Strich da vergessen. Amazons miserable Suchfunktion spricht ja auch schon Bände.

Und so eine Firma betreibt die weltgrößte Cloud.

Marko am :

Sollte der Fehler nicht bereits im Depot passiert sein? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fahrer für beide Gebiete zuständig ist.

Anonym am :

Dabei sollte es jeden Lieferfahrer, der sich einigermaßen in Deutschland auskennt und aufmerksam durch die Welt geht, egal ob Deutscher oder Zugewanderter, auffallen, dass vierstellige Hausnummern hier eher nicht vorkommen.

Jane Deer am :

Sprachkenntnisse? Mir sind bereits mehrere begegnet, die zuerst nicht mehr als "hallo Hallo Paket" sprachen und verstanden, dann im Laufe der folgenden Monate mehr dazulernten.

wupme am :

Welche Mehrkosten?
Warum kriegen es manche der Firmen die im Austrag ausliefern hin ihre Leute vernünftig zu bezahlen, andere nicht?
Na weil die zweiten mehr Gewinn machen wollen mit dem selben Umsatz...

Hans am :

Das Minus muss weg, die hoch qualifizierten Fahrer suchen sonst Nummer -4, die existiert leider nicht. :-O

Schmöps am :

Ich hab die Hausnummer 10 - 12, die bei Amazon dann auch das - verloren hat. Dachte beim ersten Mal, ich wär zu dumm gewesen, meine Adresse da richtig anzugeben, aber der Fehler liegt bei Amazon. Als wäre diese Art der Hausnummer irgendwas außergewöhnliches...
Außergewöhnlich ist dann eher, dass der Fahrer das Haus gefunden hat.

SUPPoRTHoTLiNE am :

er hat natürlich geantwortet: sorry, ohne stilaauen konnte ich den text nicht lesen, als ich unter den schildern stand.

Tux2000 am :

Ach ja, der Traum vom zuverlässigen Paketschlepper.

In der Firma klingeln die Amazon-Bio-Drohnen zwei Minuten, nachdem sie das erste Paket abgeliefert haben, ein zweites Mal, um ein zweites Paket abzuliefern. Nicht ab und zu, beinahe jeden Tag. Die Amazon-Ausliefer-App kann es nicht anders, und die Drohnen machen nur, was die App ansagt. "Essen." "Schlafen." "Paket tragen." "Links gehen." "Rechts gehen." "Text 1 abspulen." "Unterschrift einsammeln." "Einatmen." "Ausatmen."

Der TNT-Schlepper hat wie ein Papagei drei deutsche Sätze gelernt, für Paket abholen, Paket abgeben, und Namen für den Computer abfragen. Sonstige Kommunikation ist nur in irgendeiner osteuropäischen Sprache möglich.

DPD, Hermes, UPS schaffen nicht einmal die Papagei-Nummer, Kommunikation erfolgt mit gebrochenem Englisch, Händen und Füßen.

Wir kontrollieren mittlerweile die Anschrift auf den Paketen, bevor wir sie annehmen, weil die Fahrer anscheinend nur nach Nummern arbeiten. Der kleine Unterschied zwischen "Unserestraße 42", "Nachbarweg 42", und "Völligwoandersgasse 42" scheint den Fahrern völlig egal zu sein, Hauptsache das Paket ist weg. So kennen wir mittlerweile viele andere Firmen im Ort, die die selbe Hausnummer wie wir haben, weil deren Pakete bei uns gelandet sind. Und Anrufe bei den Firmen im "Nachbarweg 42" und "Unserestraße 24", wenn eines unserer Pakete angeblich zugestellt, aber unauffindbar ist, sind leider schon fast Routine.

Einzig DHL schlägt mit einem norddeutschen Urgestein auf, der seinen Job aus Überzeugung und mit viel Freude macht. Er ist bei DHL allerdings auch eine gefährdete Spezies. Wenn er Urlaub hat, ist das Chaos genauso groß wie bei den anderen.

John Doe am :

Ist das nicht ein Paketlabel von Amazons eigenen Sklavenfahrern?

Jan Reiners am :

hätte dir den 2. abgekauft...

Hendrik am :

Das Problem ist, denke ich auf Grund der Adressierung geschehen.
Ja, ich weiß, warum als erstes Björns Name dort steht, dennoch denke ich, hätte dort EDEKA Björn Harste in der ersten Adresszeile gestanden, wäre der Fahrer eher Frischmarkt Harste gelandet.

So ging der Fahrer, der vermutlich gar keine Ahnung hat (haben übrigens die meisten Muttersprachler auch nicht), warum der betreffende Empfänger als erstes genannt wurde, dass er das Paket bei der Privatperson, dem Bewohner Harste im Haus 29-33 abzuliefern hat. Vermutlich wird in dem Wohnhaus aber niemand Harste heißen.

Statt zu mosern, dass der Fahrer den Herrn Harste nicht gefunden hat, würde ich eher das Verhalten loben, dass er Herrn Harste angerufen hat und nachfragte, wo das Paket hin soll. DHL oder Hermes gehen diesen Weg nicht. Bei denen geht das Paket zurück oder wenn man Glück hat, gibt es eine Karte, wo man das Paket abholen kann.

Aber so ist der Harste. Alle anderen machen die Fehler, über die man sich lustig machen kann, er als gottesgleiche Person ist unfehlbar und alle müssen ihn kennen und vor ihm knien. ^^

Seine Folgeschaft kniet natürlich nieder und ätzt dann erst einmal über Ausländer ab, wobei deutsche Lieferanten weitaus schlechteren Service abliefern können. Das passt nur nicht in das Weltbild seiner Folgeschaft. - Vielleicht sollte es einen Harste Telegram-Kanal geben, da könnten sich alle austauschen und ätzen. Ja, ich glaube, das würde passen. ^^

John Doe der Zweite am :

Was für ein Glück, dass der Paketfahrer auch die dritte und die vierte Zeile der Adresse gelesen hat und wenigstens in der richtigen Stadt war.

Tagedieb am :

Mit Verlaub, sie schreiben Bullshit!
Die Paketzustellung (wie auch die Briefabholung in größeren Unternehmen) erfolgt oftmals durch Subsubsubunternehmer, die leider kein oder nur wenig Deutsch sprechen, sich mit den hiesigen Gegebenheiten nicht auskennen und zusätzlich noch unter einem enormen Zeitdruck stehen.
Es ist Aufgabe von DHL, Hermes, Amazon etc. dafür zu sorgen, dass
1. Adressangaben korrekt in den hauseigenen Datenbanken hinterlegt werden (dann muss z.B. Amazon eben ein paar Euro investieren, um ein US-amerikanisches System, entwickelt und programmiert in Indien, an deutsche, französische, italienische Verhältnisse anpassen),
2. die Zusteller halbwegs verständlich Deutsch sprechen und verstehen,
3. den Zustellern mehr Zeit für die Zustellung eingeräumt wird,
4. dieses Unwesen des Subunternehmertums ein Riegel vorgeschoben wird; als Unternehmen muss man sich dann eben mal die Unterauftragnehmer genauer ansehen und nicht einfach nur die Kostenschraube fester anziehen. Selbst wenn es dann eben für Lieferanten und Kunden teurer wird.

Ansonsten kann ich nur dafür plädieren, wenn eine Zustellung z.B. mittels DHL mehrmals nicht klappt, bei Beschwerden auch die Bundesnetzagentur in Kopie zu setzen, die als Aufsichtsbehörde agiert. Und, bestellt einfach weniger im Internet.

Jann am :

Welche kriegen es deiner Meinung nach denn hin? Den Hinweis nehmen sicher viele Zusteller mit Kusshand entgegen! Vielleicht solltest du dich aber besser doch lieber damit beschäftigen, zu welchen Konditionen die Subs unter Vertrag stehen, bevor du das Blaue vom Himmel versprichst.

Davon abgesehen betreibt ein gewinnloser Unternehmer im besten Fall Liebhaberei, im schlechteren ist er längst insolvent. Nur auf den wirtschaftlich handelnden Sub am Ende der Kette als gewissenlosen Kapitalisten zu zeigen, ist deutlich zu kurz gedacht.

Jann am :

Die Adresse ist definitiv falsch eingegeben worden: der Mitarbeiter gehört unter die Firmenanschrift, die Firma gibts nicht. U.a. bei Amazon gibt es die Möglichkeit, sowas wie "bei Edeka Harste abgeben" als zusätzlichen Zustellhinweis zu hinterlegen, statt falsche Bezeichnungen falsch aneinanderzureihen.

Dein Punkt 4 scheitert sofort an der fehlenden Akzeptanz höherer Endpreise durch Kunden wie Björn.

Nicht online zu bestellen, ändert ebensowenig. Bist du so unwissend zu glauben, die Logistik und speziell Belieferung des Einzel- oder Großhandels liefe unter fairen Arbeitsbedingungen und mit "reinrassigen Deutschen" ab? Teurer heißt auch dabei nicht bessere Arbeitsbedingungen (das fängt schon beim i.d.R. schlechter gestellten Kassierer bei E-Krautern ggü. Discountern an).

rüdiger am :

Leider ist es in vielen Bereichen inzwischen so, das besonder für einfache Tätigkeiten "ungeeignetes Personal" ausgebeutet wird.
Ein halbwegs qualifizierte Paketbote/Briefträger... muss aber einfach wissen, das es in Häusern auch Läden gibt.

Jetzt aber zum eigentlichen Problem. Meistens werden die Adressaufkleber bei grossen Firmen direkt aus der SAP Software gedruckt. Und die sind nicht in der Lage, aus ihren Datenfeldern halbwegs vernüftige Adressen zusammenzuhäkeln. Insbesonder nicht, wenn die Firma auch international verschickt.
Bei mir privat wird auch von verschiedenen Sender oft aus ....strasse 59
....strasse 5
9

Jetzt ratet mal, was mit dem Paket passiert, obwohl die Adresse auf dem Lieferschein völlig richtig angegeben ist... Das liegt in Nummer 5 im Hausflur umher und wird als zugestellt markiert.

Ariadne am :

Jetzt sach' ich mal was verrücktes: bei mir funktioniert die Paketzustellung durch die Bank eigentlich gar nicht so schlecht. Nach Feierabend liegt das Objekt der Begierde meist im Hausflur oder auf der Fußmatte, je nach Nachbar.
Es wird auch mal was unauthorisiert im Schuppen deponiert und dauert vielleicht einen (!) Tag länger. Aber es kommt nichts weg und landet auch nicht in unbekannten Paketshops am Ende der Heide. Da wohn ich ja schon. :-)

Paketbote am :

An Hausnummer 165 angekommen musste ich feststellen, dass die Straße hier bereits zu Ende ist. Eine Hausnummer 2933 konnte ich nicht finden.

Anonym am :

Der Name kann sehr wohl über dem Firmennamen stehen.

Und wer als Paketzusteller das hier:

https://www.shopblogger.de/blog/archives/21303-Fast-fertige-neue-Aussenwerbung.html

übersieht, sollte vielleicht mal zum Optiker gehen.

Kai am :

Werbung kann überall viel angebracht sein. Es zählt, was an Klingel/Bk zu finden ist. Was denkst du, warum z.B. an Zentralen großer Unternehmen korrekt beschriftete Bk zu finden sind, obwohl sie doch weit und breit ihre Werbung angebracht haben und Briefpost nicht über den Bk abgewickelt wird?!

Hugo der Harte am :

Ja, stimmt schon. Aber die Wikipedia kennt Ausnahmen:
"Kölner Hausnummern sind (mit Ausnahme amerikanischer Militärkasernen) unter den höchsten Hausnummern Deutschlands und teilweise vierstellig: Venloer Straße 1451 (in Pulheim weiterlaufend bis 1501), Aachener Straße 1420, Bergisch Gladbacher Straße 1248, Olpener Straße 1096, Berliner Straße 1027."
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hausnummer#Orientierungsnummerierung

Ali As am :

Sprachkenntnisse? LOL! Damit wärst du in meiner Heimatstadt eindeutig überqualifiziert als Paketbote.

Peter am :

Klar. Ich brauche das Zeug ja nicht, sondern bestelle wahllos umher.

Peter am :

Ist doch nicht mein Problem wenn in Deutschland jemand nicht die Grundlagen der deutschen Sprache beherrscht.

Oliver am :

Der Ort des Namens ist sogar bedeutend:
- steht als erstes: ist direkt für ihn bestimmt, nicht für Stellverteter, ggfs. Öffnung auch nur direkt durch Originalempfänger (Firmenrichtlinie)
- steht unter Firmenname: Ausgabe auch an Stellvertreter / Arbeitsgruppe

Nicht der Andere am :

Die Logistik und die Belieferung des Groß- und Einzelhandels könnte schon unter halbwegs fairen Arbeitsbedingungen verlaufen. Da brauchen die ja Leute, die jeden Tag kommen und zuverlässig den Job auch schaffen. Da gibt's ja keine so großen Saisonschwankungen wie bei den Paketdiensten, über die die erst Blut geleckt haben, was die ständige Auslagerung der Risiken, Kosten und Verantwortung ihrer eigentlichen Geschäftstätigkeit angeht. Hinzu kommt, daß die Belieferung des Lebensmittelhandels zu einem großen Teil nachts geschieht, ein LKW-Führerschein vorhanden sein muss, während der Schicht selbstständig gehandelt werden muss, die Empfänger nicht anwesend sind und der Firmen-LKW und dessen Beladung einen Wert darstellt und man nachts allein werkelt und Zugang zu den Kundenobjekten hat.

Das mit dem Preisdruck durch Endkunden ist eine reine Behauptung und das Gegenteil ist richtig. Die Kundschaft hat keinerlei Einfluss auf Amazons Preisgestaltung und die Preisgestaltung hat nichts damit zu tun, wie Amazon seine eigenen Fahrer oder beauftrage Paketdienste bezahlt. Wenn alle Fahrer sich mit halben Lohn zufrieden geben würde, würde sich Amazon einfach noch mehr Geld einstecken. Umgekehrt würde eine - freiwillig oder gesetzlich - angemessene, existenzdeckende Bezahlung nicht unbedingt höhere Preise erfordern, sondern Amazon könnte auch einfach nicht ganz so viel Gewinn machen. Tatsächlich werden sie natürlich ihre Spanne immer weiter ausbauen wollen und nur ihren direkt Beschäftigten keine ungesetzlichen Bedingungen abverlangen.

Kurt Wallander am :

Passend zum Thema.
https://youtu.be/Rp1hERCvGKo
https://youtu.be/pQsS0VqM4aA
https://youtu.be/Ky3adYlhwlM

Westfalica am :

DHL und UPS funktionieren hier bei uns wirklich gut. Zumindest von UPS weiß ich, dass dort die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung einigermaßen vernünftig sind.
Was am Anfang sehr schwierig war, war Amazons hauseigener Lieferdienst durch irgendwelche komischen Subunternehmer, da sind Pakete häufig nicht angekommen, die Leute sprachen auch ausnahmslos kein Deutsch. Mittlerweile hat sich das zumindest ein klein wenig gebessert.

Alle, bei denen es übers Jahr einigermaßen vernünftig lief bekommen von mir zu Weihnachten allerdings auch immer eine kleine Aufmerksamkeit inkl. "Spende". So ein kleines Zeichen der Wertschätzung wirkt sich auf das ganze folgende Jahr positiv aus...

Helmut S. am :

Man könnte fast darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre, das ewige Björn-Hating.

Es gibt hier einige Kommentatoren – ich bin ja überzeugt davon das es nur zwei, oder sogar nur ein einziger ist, der oder die unter immer anderen Pseudonymen postet- die finden per Default alles scheiße, was Björn macht oder tut, oder eben nicht macht oder tut. Aber das neueste ist ja geradezu lächerlich. Da ist ein Paketbote nicht in der Lage, das Paket zuzustellen (löst das Problem aber) und wer ist schuld? Natürlich Björn, weil er die Adresse falsch angegeben hat. Merkt ihr noch was? Ich will mal ein paar Dinge dazu sagen und dabei aus meiner langen beruflichen Erfahrung schöpfen.

Erster Vorwurf: Der Name vor dem Firmennamen. Das verbockt die Software des Paketdienstes. Bei. z.B. UPS ist das auch so. Ich habe das ein oder andere mal Vesandlabel für UPS erstellt, um die Sendung im Shop einzuliefern. Eingegeben habe ich: Eierbär GmbH Hans Buttnase. Auf dem Label stand: Hans Buttnase Eierbär GmbH.

Zweiter Vorwurf: Hausnummer falsch. Haben schon andere Kommentatoren ausgeführt, warum das so ist. Auch die Software des Paketdinstleiters

Dritter Vorwurf: Firmenname falsch. Ja, offizell im Handelsregister heißt die Firma „Neustädter Frischmarkt e.K.“ Wieso soll aber das der Grund für die nicht mögliche Zustellung sein? Ebengenau dieser Name steht nicht am Laden. DAS hätte eher zu Problemen führen können, wäre dies die Versandadresse gewesen. Der Name MUSS aber auch nicht dort stehen, Ebensowenig ist das Handeln unter EDEKA Harste falsch. Die FIRMA „Neustädter Frischmarkt e.K. betreibt den EDEKA-Markt Harste. Verstanden? Anderes Beispiel: Ich gründe mit meinem Kumpel die Eierbär & Tulpenstängel Gastronomie GbR und bereibe so das „Hotel zum juckenden Pinsel“. Wenn wir nun in Werbung, Außenauftritt etc. als „Hotel zum juckenden Pinsel“ auftreten, so ist das nicht falsch. Genauso verhält es sich mit Björns Markt.

Vierter Vorwurf: Benutz doch die Packstation. Warum sollte er?. Es gibt zwar welche, in 250m und 300m Entfernung, aber, anders wie ein Kommentator meinte, wurden die dafür erfunden, wenn eine Zustellung nicht möglich ist. Ist sie aber. Der Paketdienst könnte, wenn er denn wollte bereits morgens um 6:00 zustellen und Abends um 22:00 immer noch.

Zum Paketfahrer: Ein Kommentator warb um Verständnis, weil der Fahrer vielleicht noch nicht so lange in Deutschland ist und nicht deutsch kann. Das ist möglich. Aber, wenn man in einem fremden Land lebt und die Sprache nicht kann, sollte man vielleicht nicht unbedingt einen Job machen, bei dem lesen und verstehen des gelesenen essentieller Bestandteil des Jobs sind.



Das mit dem gut investierten „Trinkgeld“ kann ich übrigens bestätigen. Vor vielen Jahren bekamen wir bei meinem damaligen Arbeitgeber, weil wir geschäftlich mit denen zu tun hatten, jede Woche 10 Exemplare einer großen, deutschen Frauenzeitschrift mit der Post. Da das nicht alles in unseren Briefkasten passte – schließlich bekamen wir noch mehr Sendungen-, hatte der Briefträger sich angewöhnt, die Zeitschriften im Treppenhaus abzulegen. Eines Tages -kurz vor Weihnachten-, bat ich den Postboten der Zettel am Briefkasten zu uns in den zweiten Stock. Ich bat ihn, das Ablegen zu unterlassen, nicht zuletzt deswegen, weil just an dieser Stelle von allen Firmen im Haus Zeitschriften abgelegt werden, die zur kostenlosen Mitnahme durch die Besucher des Gebäudes vorgesehen sind. Er solle lieber klingeln, dann äme ich herunter und nähme die Sachen entgegen. Anschließend gab ich ihm 20,00 DM und wünschte frohe Weihnachten. Von dem Tga an kam er hoch und brachte unsere Sachen.

Zum guten Schluß: Lieber Hass-Komentator. Ich gebe dir einen gutgemeinten Rat. Wenn du Björn und alles was er macht so sehr hasst, warum ließt du denn überhaupt hier mit? Ich persönlich halte das für eine Art Zwangshandlung! Das solltest du vielleicht mal mit einem Facharzt besprechen. Könnte helfen.
Ein allseits schönes Wochenende wünsche ich!

Anonym am :

nur antwortet auch die Bundesnetzagentur nur mit einem freundlichen Standardschreiben.... schade

H. Schmidt am :

Tolle Verschwörungstheorie. Als lachender Beobachter könnte man ebenso zusammenfassen, dass sich ein, zwei Trolle (bzw. Björn selbst) alle komischen harsteschen Verhaltensweisen schönreden wollen. Was manche Leute vergessen: Kritik ist kostenlose Hilfe und nichts Böses.

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