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Beschriftung im Schaufenster in Findorff

Es wird auch für mich nicht leichter, wirklich nicht …


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0815 am :

Das es nicht leichter würde, war abzusehen.

Jetzt bleibt bald nur die Erinnerung und die Dankbarkeit für viele schöne Begegnungen.

Immerhin hat auch dieser Markt zu mancherlei Erfahrungen geführt, die Dir ja nicht verloren gehen.

Konsument am :

Ich kann dieses "bleibt gesund" nicht mehr hören und lesen. Das kommt mittlerweile so unpersönlich rüber wie "MfG".

Ariadne am :

Den Ausdruck "Unterstützung" finde ich in dem Zusammenhang auch etwas unpassend.
Beruht doch irgendwie auf Gegenseitigkeit, wie das bei Geschäften eben so ist.
Genauso befremdlich finde ich, wenn sich Kassiererinnen (offensichtich weisungsgemäß) bei mir für den Einkauf bedanken.

Wupme am :

Dann les halt drüber weg. Meine Fresse haben manche Leute Probleme....

Wupme am :

Sich bedanken für einen abgeschlossenen Vertrag gebietet eigentlich die Höflichkeit. Daran ist nichts befremdlich, das gehört sich so

DerBanker am :

Das zählt eigentlich für beide Seiten, wenn mans mal so sieht.

Nicht der Andere am :

Besser "Jeder denkt an sich, dann ist an alle gedacht!"?

Der öffentliche Ausdruck dampft sich halt auf das zusammen, was man dann als Floskeln empfindet. Aber wären's nicht jene, dann wären's eben solche. Aber selbst als Floskel bewirkt die Emphatie ja was Positives.

Nicht der Andere am :

Ja, "Unterstützung" ist echt etwas weit ab vom Schuss. Der Laden war doch keine gemeinnützige Einrichtung oder so. "Zusammenarbeit/Zusammenwirken" würde da schon eher passen - der eine bietet an, was der andere braucht. Aber eigentlich könnte man sich auch einfach für "14 Jahre Einkauf und gute Nachbarschaft" bedanken.

llamaz am :

Du liebe Güte schreibt doch gleich einen Aufsatz... Textanalyse Schaufensterbeschriftung Abituraufgabe Bremen 2020...

Hendrik am :

Es wurde sich über (geheuchelte) Empathie, über das Wort "bleibt gesund" generell und das Wörtchen "Unterstützung" beschwert, aber sieht denn keiner, dass der Björn seine "Kunden/innen" "genderd" und auch noch duzt?

Gendern? Was soll das denn? Die arme deutsche Sprache. Kunden wurde seit eh und je genutzt und auf einmal soll es Kundinnen geben? Was sind Kundeninnen? ;-)

Außerdem, wir sind hier in Deutschland, hier wird nicht geduzt! :-P Ich will nicht geduzt werden.


Für die echten Deutschen, vorsicht Ironie.

Matthiasausk am :

Eigentlich war die Unterstützung ja derart mangelhaft, dass der Laden Zugrundegängen ist.

Also eher Danke für nichts.

Nicht der Andere am :

Die implizit-devaluierende Aufsatzkritik ist so schonmal verfasst.

Wupme am :

https://de.wikipedia.org/wiki/Umgangssprache

John Deodorant am :

"Danke für nix, ihr P*ssnelken, kauft weiter beim überregionalen Discounter, wir sprechen uns dann wieder, wenn ihr alt und ohne Auto seid"
wäre ehrlicher gewesen....

*scnr*
:-P

Thorsten am :

Ich finde es total schön und persönlich, dafür aber einige Kommentare hier etwas unsensible.

Anonym am :

Unsensibel? Willkommen im echten Leben.

Thorsten am :

Ja. Und zum Glück sind die meisten Menschen im echten Leben sehr freundlich und würden in so einer traurigen Situation sehr anders reagieren. Zumindest die Menschen, die ich so kenne.

John Doe am :

Ist ja schön, wenn von Kunden Kundinnen die Rede am Fenster ist.

Aber was ist mit dem dritten Geschlecht?

Wäre hier nicht Kaufende m/w/d die bessere Wahl gewesen?

Auch wenn Björn es unternehmerisch nicht geschafft und entsprechend versagt hat, sollte doch auch die Verabschiedung von den Menschen respektvoll sein und nicht diskriminierend

Johannes am :

John Doe am :

Und was ist mit den anderen ca. 4000 Geschlechtern? Sollen die gegenüber den anderen drei benachteiligt werden?

Wampe am :

Meine Fresse haben manche Leute Probleme....

Anonym am :

Durch gezielte Evaluation, Kundenbefragungen und Einsatz verschiedener Techniken hat man festgestellt, dass in Findorff lediglich zwei Geschlechter zu den Kunden gehörten. Hat also alles seine Richtigkeit.
Im Bordell bedankt man sich auch nicht bei den Kundinnen.

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