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Mülltonnen in Findorff

Apropos Findorff: Die Entsorgung von Restmüll und Altpapier ist inzwischen auch gekündigt, die Tonnen bleiben noch bis über den 16. Mai hinaus im Markt, damit wir beim Auf- und Ausräumen anfallende Reste noch entsorgen können.

Es ist nicht ganz ohne, um was man sich kümmern muss. Außenstehende mögen die Tragweite so einer Schließung gar nicht sehen, wie auch. Abgesehen von den subjektiven Erlebnissen (persönlich und die Mitarbeiter betreffend) fängt es damit an, dass der Mietvertrag gekündigt werden muss. Aber auch alle Lieferanten müssen informiert werden, damit sie ihre Lieferungen (viele erfolgen ja quasi automatisiert) einstellen. Hinzu kommen die Rückgabe von gemieteten Geräten, Kündigung von Arbeitsbekleidung, Telekommunikation, Entsorgung, Strom/Energie/Wasser, Wartungsverträge usw. Diesbezüglich ist aber inzwischen alles erledigt. Dann muss der Verbleib der Ware und Einrichtung geklärt werden. Wer räumt alles aus, baut alles ab, macht sauber und renoviert? Das muss natürlich auch alles geklärt werden. Ist hier längst geschehen und geht seinen Gang.

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Kommentare

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Konsument am :

Bis auf Mitarbeiter, Arbeitskleidung und in den meisten Fällen wohl auch Wartungsverträge unterscheidet sich das jetzt nicht wirklich grossartig von einer privaten Kündigung. Lieferanten stelle ich mal grob mit Post und Abos gleich.

Michael am :

Solange Du wirklich keine Verträge hast, aus denen Du nicht rauskommst oder gar vergessen hast, kann das Kapitel wenigstens abgeschlossen werden. Wenn auch wahrscheinlich mit Wehmut...

Amsel am :

Man sagt ja schon, das Umziehen wie einmal abgebrannt ist. Spreche aus Erfahrung, da ich im von August bis Oktober 19 mit der Firma und im Februar 20 auch privat umgezogen bin. Abgebrannt, das Geld von der Versicherung eingestrichen, und neu angefangen wäre einfacher gewesen, zumindest was den Firmenumzug betraf. Geschäft muss ja trotz Umzug weiter laufen.

Jan Franck am :

Gehen Mitarbeiter aus Findorff mit rüber in die Neustadt? Oder die Filialleitung?

TT am :

Sowas Dummes kann nur von jemandem kommen, der noch nie abgebrannt ist.
Allein der Punkt "Geld von der Versicherung" kann sich sehr lange hinziehen...
Aber selbst damit bekommst du persönliche Gegenstände nicht wieder. Von der Rennerei für neue Ausweise, Urkunden etc. mal ganz zu schweigen.
Wenn dein Zeug in Umzugskartons rumsteht, kannst du dir zumindest raussuchen, was du brauchst. Du kannst das Zeug auch zwischenlagern und kommst trotzdem dran. Bei abgebrannt ist alles weg; wie viel das ist, merkst du erst, wenn es soweit ist.

Georg am :

Habe beides schon erlebt und dreimal umziehen ist tatsächlich wie einmal abgebrannt,was dabei alles verloren geht oder der Zerstörung anheim fällt lässt einen dann doch staunen und das hat nichts mit mangelnder Planung oder unfähigen Helfern zu tun das ist einfach Schicksal

TT am :

Bin schon mehrfach umgezogen und habe bei mehreren Umzügen geholfen. Das ist kein Schicksal; was du beschreibst, hab ich noch nicht erlebt. Ich wäre eher für "mangelnde Planung oder unfähige Helfer".

John DOe am :

Denk an die:
Rundfunkgebühren
Steuern
etc.

TT am :

Steuern kann man kündigen? :-O
Reicht da ein formloses Schreiben?

Nicht der Andere am :

Da jede Kündigung eine einseitige Willenserklärung ist, kann man restlos alles kündigen. Falls der Finanzbeamte gut drauf ist, schreibt er dann eben zurück, daß man wegen nicht erfüllter Kündigungsbedingungen in die unbegrenzte Vertragsverlängerung gegangen ist.

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