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Jahrmarktsbesuch mit der Firma?

Das größte Volksfest im Norden (aka Freimarkt) ging vor ein paar Tagen zu Ende. Mir kam die Idee, ob man nicht mal eine vom Chef bezahlte Runde über den Markt mit den Kollegen unternehmen könnte, statt der von mir gesponserten Weihnachtsfeier.

Könnte man, klar. Aber praktischerweise ausschließlich als (von mir) privat bezahltes Vergnügen und nicht als Firmenveranstaltung. Außer ich würde es wirklich durchziehen, und mir bei jedem Geschäft eine Quittung geben lassen. 17 mal Bratwurst, 10 mal Dosenwerfen, 22 mal Pommes Frites, 14 mittlere Eis (nur Sahne, aber mit Schokostreuseln), 20 mal Riesenrad, 12 Kräutersteaks (davon 6 mit Krautsalat), 214 mal Break Dancer und einmal die Wildwasserbahn (Spalter!). Bei jedem Geschäft eine ordentliche Quittung verlangen, unabhängig vom Andrang – die Betreiber würden mich würgen, wenngleich man als Kunde natürlich ein Anrecht darauf hat.

Kommentar Steuerbüro: Bleibt bei der Weihnachtsfeier.

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Kommentare

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Kai am :

214 Mal Breakdancer - das klingt nach SPAR-Kind :-D

Georg am :

"Kommentar Steuerbüro: Bleibt bei der Weihnachtsfeier."

Die waren nur zu faul die ganze Schreibarbeit leisten zu müssen 8-)

egal am :

Wäre so etweas nicht evtl eine Idee:
https://www.freimarkt.de/freimarkt-tickets/
das jedem Mitarbeiter?

aber das macht dann nicht so viel spass weil man wieder "nachdenken" muss was ich mache und nicht "chef zahlt ja alles :-))"

Jemand am :

Na wenn die Betreiber auf solchen Märkten Quittungen ausstellen würde, könnten sie ja gleich Kartenzahlung akzeptieren.

Beides wird nicht passieren, denn dem Finanzamt gegenüber war leider das Wetter wieder mal so schlecht, dass kaum ein Besucher kam. Der Audi RS6 wird dann in Bar bezahlt...

Mimi am :

Das machen wir seit Jahren so. ;-) Nen Quittungsblock bringen wir mit, manche Buden haben aber auch ihre eigenen. Gab nie negative Kommentare und tatsächlich sind die Angestellten auch nie überrascht.

JottEss am :

das größte Volksfest im Norden ist natürlich der HAMBURGER DOM ;-)

Gruß aus HH

Asd am :

Habe selber mal auf dem Rummel gearbeitet und kann das nur bestätigen. Alle am Jammern, ohne zu Leiden. :-)

Busch am :

Teambuilding funktioniert umso besser, ohne dauergeizig auf die Realisierbarkeit als Betriebsausgabe zu starren. Bei uns veranstalten sowas selbst viele mittlere Führungskräfte (ganz/z.T./zusätzlich) aus der eigenen Kasse und es werden ohnehin anlassbezogene Barkontingente zur Verfügung gestellt, die keiner Quittung bedürfen.

Bist wohl einer von den kleinkarierten Hobbyschwaben, die jedes Minipräsent zum Mitarbeitergeburtstag u.ä. als Betriebsausgabe festhalten...

Matthiasausk am :

In echten Weltstädten kann man solche Firmentickets online buchen, dann hat man alle Bedingungen erfüllt.
Geht aber auch telefonisch ...

Jo am :

Wieso nicht eine ausreichende Anzahl Bummelpässe vorab kaufen? Karusselfahren, Essen, Trinken, Lose. Alles drin (aber wenige Getränke)

lpete am :

Eigenbelege schreiben.
Kostet nur den Vorsteuerabzug

Christina 72 am :

Ich traue mich ja fast gar nicht zu schreiben, aus Angst von den "Fan-Boys und girls" niedergeschrieen zu werden aaaaaber -

man kann es auch so machen:

Essen und Trinken wird bezahlt, alle anderen Aktivitäten (Dosenwerfen, Karusell usw.) zahlt sich jeder selber.

Und noch was zum Überlegen - man MUSS auch nicht alles dem Finanzamt melden, man KANN auch mal was aus eigener Tasche zahlen. Nennt sich dann Wertschätzung gegenüber den Untergebenen

Henni am :

"Und noch was zum Überlegen - man MUSS auch nicht alles dem Finanzamt melden, man KANN auch mal was aus eigener Tasche zahlen. Nennt sich dann Wertschätzung gegenüber den Untergebenen "

Ja, z.B. wie bei uns mit persönlichen Prämien statt geldwertem Vorteil und kalter Progression. Aber das sollte man bei solchen Niedriglohnausbeutern nicht erwarten.

TOMRA am :

Karusell auf den Hof stellen, Dosenwerfen kann man im Laden und Getränke, sowie Essen gibt es auch.

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