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Pfandfreier Genuss

Etikett / Aufkleber auf einer leeren Einwegflasche, die im Mülleimer vor dem Leergutautomaten lag. Ein Etikett, das etwas über den Inhalt verriet, war leider nicht mehr dran.

Mich stimmt sowas nachdenklich, denn sämtliche Regelungen bezüglich Verpackungs-Pfand haben einen ökologischen Hintergedanken. Unter dieser Prämisse ist es eigentlich schon schade, dass hier ausdrücklich damit geworben wird, wie schön praktisch pfandfrei die gerade erworbene Verpackung doch ist. (Vor allem wenn es auch noch ein gut recyclebarer und wertvoller Rohstoff wie in diesem Beispiel ist.)


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Kommentare

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Hans am :

Wandert diese Flasche bei dir denn in den Restmüll? Falls nein wird sie doch wiederverwertet. Pfand gibt es aus meiner Sicht eher, um die Leute zu motivieren, die leeren Flaschen nicht einfach in die Umwelt zu pfeffern.

Thomas am :

Regelungen: ökologischer Gedanke -> bestimmt.
Getränke für die per Gesetz nicht notwendig aber trotzdem mit Pfand belegt werden -> ein gutes Zusatzgeschäft für die Getränkehersteller (https://de.wikipedia.org/wiki/Pfandschlupf)

Gruß Thomas

Pepe am :

Gibt nix nervigeres als das Pfand. Hole Getränke so oft es geht daher im Ausland...

wupme am :

Naja das Einwegpfand vor allem war eher gedacht die Menge der Einwegverpackungen zu reduzieren. Was jedoch anscheinend ins Gegenteil übergeschlagen ist.

Sebastian am :

Ich möchte vor allem auf das Deppenleerzeichen hinweisen: da steht schliesslich "Pfand freier Genuss". 8-)

Molli am :

Naja, dass zumindest einige Jahre lang weniger Flaschen in der Natur zu finden waren, würde ich schon behaupten. In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass vermehrt auch Einweg- und Mehrweg-Pfandflaschen wieder den Weg in Parks oder Wälder finden. Es scheint vielen einfach egal zu sein, dass sie Geld zurück bekommen würden. Viele unserer Azubis werfen z.B. ihre Einwegflaschen und Dosen tatsächlich weg (0,25 Euro x 5 Tage x ca. 4 Wochen sind gut 5 Euro pro Monat - egal) und erst gestern konnte ich einen jungen Mann beobachten, der auf dem Weg aus einem Supermarkt eine Flasche Bier exte und dann vor dem Markt in den Müll warf - etwa fünf Meter vom Leergutautomaten im Eingangsbereich entfernt. (Ich überlege immer noch, über welchen Teil der Beobachtung ich mich mehr wundern soll...)

Dennis am :

Hast Du auch schon Mal überlegt, die Kunden etwas zu motivieren, häufiger Mehrweg zu kaufen? Z.B. Mal ein Foto von dem wöchentlichen Einweg-Berg im Hof aushängen?

Die Aktion fand ich cool:
https://utopia.de/getraenkemarkt-einweg-plastik-144237/

Nachbar Paschulke am :

Ich glaube, ein wahrhaft asoziales Wesen offenbart sich meist schon in Details.

Nachbar Paschulke am :

Wieso glaubst du, dass Harste es irgendwas anderes als schnurzpiepegal ist, wie viel unnötigen Müll seine Klitsche erzeugt?

Daniel N am :

Das ist von Münsterland.
Ich glaube sowas wie ne Müller Milch.

Asd am :

Das Pfand hat nur die Idee, den Verbraucher zu gängeln und zum Kauf von Mehrweg-Verpackungen zu drängen. Die Entscheidungsfreiheit zu beeinflussen.
Natürlich eine Idee von einem Grünen, die sich nur wohl fühlen, wenn sie anderen was aufdrängen oder verbieten können.
Dass das Ganze ein Rohrkrepierer war steht fest, geändert wird aber nichts dran.
Jeder ausländische Kollege lacht erstmal, wenn ich ihm das Pfand erkläre. So einen Scheiss gibt es nur hierzulande.

John Doe am :

Naja - nur, dass der "Grüne" Klaus Töpfer hieß und in der CDU war. Der Rest von diesem Kommentar ist ähnlich richtig :-D

Tuffi am :

Würde auch Münsterland sagen.
Habe davon noch eine Flasche im Auto rumfliegen.
Wenn du möchtest, schicke ich dir ein Foto.

Gruß,
Tuffi

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