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Autofahren und Kassieren

Eine Kollegin war nach mehreren Tagen Krankheit wieder da und berichtete, dass sie bezüglich ihrer Genesung noch nicht ganz sicher sei, aber immerhin schon wieder Autofahren könne.

"Wer Autofahren kann, kann auch kassieren", meinte ich scherzhaft, denn bezüglich der Beinarbeit unterscheiden sich die sitzenden Tätigkeiten ja nicht nennenswert. Im Gegenteil eigentlich sogar, denn bei uns muss man kein(e) Pedale (mehr) drücken, seit wir den neuen Kassentisch haben.

Ein Kollege aus dem Off, der den Satz mitbekommen hatte: "Und warum machen wir dann immer tagelang Kassentraining mit den neuen Leuten? Lass dir einfach den Führerschein zeigen."

Genau! :-)

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Kommentare

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Meckerkopp am :

Wie herabwürdigend für die Mitarbeiterin! Von einer kranken mit einem so doofen Spruch einzufordern, wieder an die Arbeit zu gehen! Da verdienen die MA schon weniger als Mindestlohn und dürfen nicht mal in ruhe krank sein!

So, genug Gemecker in diesem Thread. Die ganzen anderen Meckerköppe können weg bleiben.

:-P ;-)

eigentlichegal am :

Puh, um als Chef so einen Spruch im Scherz zu bringen muss man wirklich schon sehr stark davon überzeugt sein, dass das Betriebsklima wirklich, wirklich gut ist und es 0% Chance gibt, dass der so verstanden wird, wie viele Chefs ihn meinen: nämlich mehr oder weniger ernst

TOMRA am :

Da ist wirklich was dran.
Man stelle sich mal vor, wenn ein Mitarbeiter gesagt hätte "Wer mehrere Weinflaschen zerdeppert, sollte besser Fahrradfahren.".

kurz am :

Damit sie als Vierenschleuder hunderte anstecken kann !

Amsel am :

@Meckerkopp, @eigentlichegal, ich weiß ja nicht, in welcher Diktatur Ihr arbeitet, aber wer solche Sprüche krum nimmt, der sollte am besten zum Lachen in den Kriechkeller gehen.

e.g. John Doe am :

Reparier mal deinen Ironiedetektor, ich glaub den hast du im Kriechkeller vergessen.

mipani am :

QUOTE kurz:
Damit sie als Vierenschleuder hunderte anstecken kann !
Stell dir erstmal vor, sie wäre eine Fünfenschleuder.

Nils am :

An jedem Spaß ist auch immer ein bisschen Ernst. Egal, wie das Verhältnis zwischen euch ist, diesen Spaß finde ich ehrlich gesagt etwas schwierig. Denn mindestens unterschwellig wird bei der Mitarbeiterin vernutlich ankommen, dass es bei dir die Erwartung gibt, dass es nicht legitim wäre weiterhin zu Hause zu bleiben.

eigentlichegal am :

Sorry, aber kann es sein dass du keine Ahnung hast was sich Vorgesetzte in Deutschland teilweise rausnehmen und wie abhängig manche Mitarbeiter von ihrem Job sind?

Es gibt genug Chefs, die sich fälschlicherweise für angenehme Arbeitgeber und geborene Komiker halten und bei ihren dadurch tyranisierten Untergebenen damit für schlaflose Nächte sorgen.

eigentlichegal am :

Das war nicht ironisch gemeint.
Bei Harstes Laden mag die Stimmung ja wirklich entsprechend in Ordnung zu sein, aber das ist halt nicht immer der Fall.
IMHO sollte man als Vorgesetzter mit solchen Sprüchen ganz vorsichtig sein und sparsam damit umgehen.
Solche "Wer xxxx kann, der kann auch arbeiten"-Sprüche sind definitiv nicht immer im Scherz gemeint und es kann Mitarbeiter überflüssigen Stress bereiten, zu erahnen wie der Boss das jetzt gerade gemeint hat.

Klaus am :

Kann man so formulieren, dann sollte man aber auch im Krankheitsfall ein überdurchschnittlicher Arbeitgeber sein (bezahlte Zusatz-KV oder ähnliches). Sonst wird es auch mit ganz viel betonter Ironie schnell missverstanden werden.

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