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Von Natur aus …

Aufdruck auf einer Packung Darjeeling. Ist ja alles richtig, aber dass man überhaupt darauf hinweisen muss, dass ein paar getrocknete Blätter "von Natur aus" vegan, laktosefrei und glutenfrei sind, finde ich schon irgendwie sonderbar. :-O


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Kommentare

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Gabe am :

"Asbestfrei" ist nicht dabei. Würde mir Sorgen machen.

Thomas' am :

Bei vielen Lebensmitteln kennt man den Produktionsprozess, und da gibt es durchaus einiges, was einem nicht bewusst ist.

Schaden solche Angaben jemanden, der nicht auf gluten- oder laktosefreie Ernährung angewiesen ist? Nein. Also warum nicht einfach pauschal auf alle Lebensmittel draufpacken, die es erfüllen.

llamaz am :

Hab früher auch nicht gewusst das bei der Weinproduktion tierische Produkte zum Einsatz kommen und dachte erst Wein als Vegan zu bewerben wäre Quatsch. Vielen Produkten sieht mans nicht an und es steht auch nicht drauf. Letztendlich wem schadet diese Info?

Santino am :

Da biste nicht alleine.

Abartig.

Schakaline am :

Irgendwo übernimmt der Hersteller damit ja auch die Verantwortung, daß im weiteren Verlauf der Produktion nix mehr reingepanscht wird - es gibt ja Leute, die schon die Kotzerei und Scheißerei kriegen, wenn sie sich im selben Raum wie Milch und Brot befinden :-P

Anonym am :

Der Punkt ist ja nicht, dass man das draufschreiben MUSS, sondern, dass man das bei dem Produkt draufschreiben KANN.
Es ist nicht falsch, es wird keinen Kunden vom Kauf abhalten, aber wer weiß: Vielleicht kauft es deswegen ein Kunde mehr?

eigentlichegal am :

Huch, wo ist denn mein Nick?

Nicht der Andere am :

Da fehlt aber noch eine Menge:

strahlungsfrei, gentechnikfrei, kinderarbeitsfrei, autokratiefrei, waffenfrei, ozonfrei, klimawandelfrei, steuerumgehungsfrei, rassismusfrei und so weiter und so weiter und so fort.

Was davon nicht explizit ausgeschlossen wird, ist oder kann also sehr wohl da drin sein.

Johannes am :

Wenn ein Wein als vegan gekennzeichnet wird, ist das für mich ein Argument gegen den Kauf

SUPPoRTHoTLiNE am :

Aber es lässt sich doch soooooo schön drüber aufregen. Über so triviale Kleinigkeiten, die niemandem Schaden. Da kann man seine "Überlegenheit" demonstrieren. Wie auch immer die geartet sein soll. Hier, im usenet, in Foren. Ist meist immer ein bestimmter Schlag an Menschen und oft immer die selben. Mein Gott dann steht eben auf der Kuhmilchpackung drauf, dass es Laktose enthalten kann. Welchen normalen Menschen stört diese Information? Wegen ein paar Heinis, werden die sicherlich nicht jedes Template ihrer 494589345 Produkte anpassen. Ausserdem ist die böse weite Welt viel komplexer, als das eigene Universum. Wenn diese Information erst mal vorhanden ist, quasi als TAG, dann kann man sie elektronisch verarbeiten und in Datenbanken benutzen. Das Produkt Wasser hat dann nun mal den TAG "nass". Es regt sich ja auch niemand auf, dass hier jedes Posting TAGS verwendet, die so offensichtlich sind, weil sie im Artikel stehen. Wir leben nun mal in einem sehr schönen und friedlichen Land mit extrem vielen Vorteilen und Extras, die andere Menschen auf der Welt nicht haben. Aber aus irgendeinem Grund, schlummert in leider zu vielen Leuten eine permanente und irrationale Angst. Immer schön Meckern und Jammern. Und sei es ein gedrucktes Wort auf einer Teepackung.

dr. pop am :

Was spricht dagegen?

Sieb am :

Darf man fragen, wieso Wein ohne Schlachteabfälle nicht munden sollte?

@ Ausgangsposter: Was ist hier eigentlich der Grund zur Aufregung, außer auf Teufel komm raus einen oberflächlichen Ulkpost veröffentlichen zu wollen?

SUPPoRTHoTLiNE am :

Der will nur trollen.

"Schon seit vielen Hundert Jahren verwenden Winzer tierische Produkte wie beispielsweise Eiklar oder mittlerweile auch Gelatine, um den Wein zu klären. Dabei verbindet sich das Eiweiß mit den Trübstoffen im Wein und setzt sich anschließend am Fassboden ab."

"Bei der Herstellung von veganen Weinen werden die tierischen Stoffe durch ein pflanzliches Protein ersetzt, dass etwa aus Erbsen, Bohnen oder Kartoffelstärke gewonnen wurde. Geschmacklich macht dies keinen Unterschied. Die Produktion veganer Weine ist auch nicht kostspieliger als die von konventionellen Weinen, und sie müssen nicht unbedingt nach ökologischen Kriterien erzeugt worden sein."

Also nichts, worüber sich der kleine Wutbürger aufregen muss.

John Doe am :

"Pestizidfrei" steht übrigens nicht drauf.

John Doeer am :

Manchmal denke ich, Björn posted diese Sachen immer nur, wenn ihm langweilig ist. Dann kann er sich gemütlich mit einer Tüte Popcorn zurücklehnen und die Kommentare genießen ;-)

Thomas' am :

Aber wenn wir Wein ohne Schlachtabfälle vom Schwein produzieren, haben wir uns dem Grünen Diktat und den Islamisten ergeben und angebiedert!!!111eins

Torsthen am :

Der böse Islamist muss heutzutage aber auch für alles herhalten, wenn schon nicht mehr vom fiesen schwarzen Mann gesprochen werden darf. Auf diese Weise lässt sich tatsächlich wunderbar von den wirklichen Defiziten ablenken.

Torsthen am :

Ach was war es schön, als noch nicht jeder Eimer das Foto nehmen und einen blöden Meckerpost dazuschmieren konnte. Die Leser werden ihm dann schon erklären, warum der "super Missstand" gar keiner ist.

Nicht der Andere am :

Wie unschwer an der Bezeichnung zu erkennen, wir kein Tier geboren, gefüttert und geschlachtet für seine Schlachtabfälle. Die sind also unvermeidbar vorhanden. Aber man soll lieber zusätzliche Erbsen, Bohnen oder Kartoffeln anbauen, düngen und schlachten, nur um die nicht im späteren Produkt enthaltenen Schlachtabfälle nicht zu verwenden? Soylent Green Vegan Style oder was?

Da müssen dann wohl auch alle am Produktions-, Vetriebs- und Verkaufsprozess des Vegansteaks Beteiligten eingetragene Veganer sein. Von Händedruck, humanem Austausch von Bakterien und Körperflüssigkeiten ganz zu schweigen.

Banane am :

Was genau ist daran "abartig"

Theo am :

Plastikfrei wäre inzwischen aber schon eine relevante Information:

https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Mikroplastik-aus-dem-Teebeutel-Mehr-als-bei-allen-anderen-Lebensmitteln-_10897_1.html

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