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Ein paar Druckerstatistiken

In der zweiten Woche unseres Urlaubs war die Wartung unseres großen Multifunktionsgerätes fällig. In dem großen Papierstapel, der mich bei meiner Rückkehr erwartete, fand sich auch Testdruck mitsamt Zählerstandsprotokoll. In den gut vier Jahren, die das Gerät nun hier steht, sind da ganz beachtliche Summen entstanden:

17.798 Kopien A4 (15.339 Schwarz, 2.459 Farbe)
470 Kopien A3 (204 Schwarz, 266 Farbe)

101.679 Ausdrucke A4 (59.565 Schwarz, 42.114 Farbe)
1.994 Ausdrucke A3 (125 Schwarz, 1.869 Farbe)

15.179 Scans
Das Ding soll ja auch wissen, dass es gebraucht wird. :-)

(Und die meisten Consumer-Geräte, von denen ich mich seit Jahren (auch privat) tunlichst fernhalte, hätten damit ihre Lebenserwartung schon um ein Vielfaches überschritten …)

Kann übrigens sein, dass das Gerät "demnächst" (was auch immer das im Klartext heißen sollte) gegen eine neue Maschine ausgetauscht wird.

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Thomas am :

Ich habe vor kurzem in meiner Firma ein Multifunktionsgerät außer Betrieb genommen: Dieses hatte nach 4 Jahren 3,9 Millionen Seiten gedruckt, war damit bisher auch Spitzenreiter.
Beim Gerät handelte es sich um einen Develop Ineo 754e. - Machte bei uns den Rechnungs- und Lieferscheindruck. - Jetzt steht das Nachfolgegerät ein Ineo 758 dort, für die nächsten 4 Millionen-Seiten. :-)

Soll heißen: Du druckst wirklich sehr wenig, wenn ich das mit den Zahlen der Multifunktions-Geräte in unserer Firma vergleiche, dürften viele diese Mengen im Quartal drucken, die du in 4 Jahren erreicht hast :-)

Jan Reiners am :

Moin, mein Drucker war erschöpft (oder so ähnlich) und stellte den Dienst ein... Mein Spezi konnte ihn wiederbeleben, angeblich war die Ansage wegen möglicher voller Tintenkissen ausgelöst, in der die Tinte regelmäßig bei der automatischen Reinigung aufgefangen wurde...

Andy am :

Schön für dich, aber was hat das mit Björns Druckerstatistik zu tun?

Thomas am :

@Jan: Ja, das gibt es. Tintendrucker haben eine Art Schwamm verbaut, um die Tinte, die beim Reinigungsvorgang verbraucht wird, irgendwo "aufzufangen". Es gibt einen Zähler im Drucker, der errechnet wann das Tintenkissen seine Saugfähigkeit erreicht hat / haben müsste und dementsprechend voll mit Tinte ist. - Nun müsste man das Kissen/den Tintenschwamm eigentlich austauschen, kann den Zähler dann zurücksetzen und weiterdrucken.
Wenn man aber nur den Zähler zurücksetzt, aber das Kissen nicht erneuert, kann es sein das alsbald Tinte aus dem Drucker ausläuft/tropft und die Möbel/Tischplatte versaut... - Also Vorsicht, wenn man nur den Zähler resetet, aber nicht den Tintenschwamm/Resttintentank erneuert hat.

Chris_aus_B am :

Mich erstaunt die Anzahl der Scans (Kopien können da ja nicht miteingerechnet sein, weil das mehr sind).

blaubär am :

passt nicht zum Thema - trotzalledem:

das hier alles hat mir so gefehlt

Andreas am :

Was wäre denn ein Nicht-Consumer-Drucker (Multifunktionsgerät) für zu Hause?

Stefan G am :

Ich mach hier auf einem A3-Farbgerät auch mehr Scans als Kopien... Warum auch nicht. Ich hab' die "Kopie" ja danach auf dem Computer und muss mich nicht nur nicht mit dem Papier rumschlagen, sondern hab' auch noch Geld gespart...

Büroalltag in Deutschland halt...

Nicht der Andere am :

Die 100 Seiten sind für'n mittelständischen Supermarkt vielleicht eher viel. Aber einerseits ist der Inhaber ja auch umfassend interessiert. Anderseits gibt's sicher auch andere Inhaber, die jeden Furz ausdrucken.

Aber schon für einen weniger leistungsfähigen Drucker als deinen Bizhub 284 wären 120.000 Seiten nur Kinkerlitzchen. Das ist ja gerade mal die 4. Schwarzkartusche in 4 Jahren. Die Tonerhändler verkaufen Ersatzkartuschen ja nicht nur zum Angeben auch als 10er Packet. (-;=

Engywuck am :

Mein Chef hatte noch einen Tintenpinkler aus der Zeit, bevor die "geht nicht mehr, Tintenkissen voll"-Regler aufkamen. Als ich den abbauen "durfte" musste erstmal eine Riesenlache eingetrocknete Tinte darunter entfernt werden (zum Glück schwarz lackierter Tisch) - und auf dem Weg zur Entsorgung habe ich dann noch meine Hose mit frisch auslaufender Tinte versaut.

Dann doch lieber ein Drucker, der den Betrieb *rechtzeitig* einstellt.
Oder halt ein Profi-Gerät :-)

Engywuck am :

ob "für zuhause" musst Du selber entscheiden (Preis!). Unser Dienstleister stellt uns demnächst Kyocera Ecosys M3655idn (schwarzweiß A4) bzw. Kyocera Taskalfa 356ci (farbig A4) in die Büros - auch in die mit 1000 Seiten im Monat. Bei größeren Seitenmengen lohne sich ein zusätzlicher "nur-Drucker", weil da der Seitenpreis besser sei.

Nicht der Andere am :

Wenn der Drucker schon an seinem Stammplatz unter sich gemacht hatte, dann hätte man aber durchaus schlussfolgern können, daß er möglicherweise noch mehr Flüssigkeitsüberschuss bereithält.

Die Idee mit dem Auffangbehälter ist ja auch nicht verwerflich, sondern gut. Aber dann kann man das auch so machen, daß man den auch entleeren oder auswechseln kann. Und allein per hochgerechneter Hochrechnung die Zentralfunktion des Druckers einfach abzuschalten, ist schon mehr als frech.

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