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Schönen guten Tag

Ein ausländischer Mann stellte sich neben den Kassentisch und hielt meiner Kassiererin plötzlich ohne jeden Kommentar von der Seite einen 50-Euro-Schein hin, den sie zwar zur Kenntnis nahm, aber demonstrativ ignorierte. Sie kassierte die aktuelle Kundin ab, klappte die Kasse zu und machte mit den anderen wartenden Kunden weiter.

Er wedelte mit dem Schein. "Wechseln?!"

Meine Kassiererin zuckte mit den Schultern, tat so, als würde sie ihn ignorieren und kassierte weiter die wartenden Kunden ab.

Nach dem nächsten Kunden meldete sich der Mann wieder. In gebrochenem Deutsch, aber überraschender Höflichkeit sprach er: "Schönen guten Tag, können Sie mir das bitte wechseln?"

Ach, geht doch. :-)

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Kommentare

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Realist am :

Und war es Falschgeld?

Habakuk am :

Gut gemacht. Schenk der Kassiererin eine Bugatti Tasche als Anerkennung :-)

Hendrik am :

Einem (bio)deutschen Mann hätte deine Mitarbeiterin sofort geantwortet und das Geld gewechselt, wenn dieser in der Situation genauso neben ihr gestanden hätte? Oder warum ist es so wichtig, dass du die Worte "ausländischer Mann" benutzt?

Asd am :

Ach, der linke Beißreflex wieder...

Kaum erwähnt man mit irgendeinem Wort, dass jemand Ausländer ist, und äußert sich nicht lobhudelnd und grundpositiv, müssen sich die scheiß Linken sofort reinklemmen und das Maul aufreißen.

Auf die Idee inwiefern die ausländische Herkunft eben sehr wohl relevant für die Story ist (mögliche Sprachbarriere), kommen die Linken nicht. Stattdessen wird gleich Ausländerfeindlichkeit unterstellt und überall gleich ein böser Nazi vermutet.

Und für jeden blöden linken Kommentar, der jetzt als Antwort kommt, gehen 50 Euro als Spende an die AfD.

e.g. John Doe am :

Irgendjemand muss ja das Geld für die ganzen Strafzahlungen beisteuern.

Links links links links links links.

Björn Harste am :

Gut, dass ich nicht auch noch den etwas dunkleren Teint seiner Haut erwähnt habe. :-D

Asd am :

Aus dem Blog geht hervor, dass du viele Mitarbeiter ausländischer Abstammung hast.

Dir dann Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen ist ja wohl absoluter Schwachsinn.

Wer arbeitet denn bitte freiwillig mit jemandem zusammen, den er ablehnt? Vertraut diesem (Angestellte im Einzelhandel könnten so richtig teuer klauen, wenn sie wollten)?
Wie lange würde das wohl gutgehen?

Und jetzt steinigt mich, liebe Linken, ich habe schon wieder das böse Wort gesagt, das mit "Aus" anfängt und mit "länder" aufhört.

mia am :

ihr bietet diesen service immernoch an? wechseln ohne kauf?
trotz der betrügeraktionen?

Bert am :

Dass Björn politisch/ideologisch am Rande fischt, ist ja nun keine neue Erkenntnis.

Bert am :

Lösung: Was hat die vorgeschobene Höflichkeitsskala mit der optischen Nationalität zu tun? Wäre der Eintrag ohne 2x Ausländer etc. nicht BILDlich genug oder gar gänzlich langweilig ausgefallen?

Was sollen solch unnötige Sticheleien wie "in gebrochenem Deutsch, aber überraschender Höflichkeit" - Menschen ohne hochdeutsche Sprachgewohnheiten (d.h. auch Dialektwahrer) sind also zu 99 % unhöflich?

Ahheffdeh-Gauvorsteher am :

Sie haben ihre paarrrmal 50 RrrM letztes Mal schon nicht öberwiesän.

Zu weit weg um Kunde zu sein am :

Aber gerade wegen der erkennbaren möglichen Sprachbarriere wäre es doch kundenfreundlich gewesen, wenn man ihn spätestens nach "Wechseln?" nicht ignoriert hätte.

Vielleicht täuscht dieser (langjährige) Eindruck ja. Aber wenn ich "na geht doch" als Kommentar lese und dieses erziehende Verhalten offenbar positiv vom Chef aufgenommen wurde, wirkt das für mich so, als wären ihm Kunden extrem zuwider.

Micha am :

Wenn man seine Alltagsschilderungen schon als politische Randaktivität verklärt, muss man selbst schon fast von der Klippe fallen.
Wie politisch korrekt darf Björn denn von KundInnen und anderen MenschInnen berichten?

Georg am :

Ich sehe mich Politisch eher Links stehend und mich nervt eher dieses Ausländer Gelaber bzw.Geschreibsel weil die meisten trotz mieser deutscher Sprachkenntnisse Inhaber*innen eines deutschen Ausweises sind und das sollte man dann doch nicht vergessen.Also Bürger*in mit Migrationshintergrund finde ich passender

:-P

Gaby am :

Man kann seine "Erlebnisse" einfach sachlich schildern, ohne jede Zeile durch Feinbild und Vorurteile zu prägen.

Aber es wäre auch zu uninteressant gewesen: Ein stinknormaler Mensch wollte offensichtlich Geld wechseln (Geste mit Banknote, anschließend "Wechseln?" zur Bestätigung). Die Erzieherin ... Kassiererin wechselte den Schein trotz Wahrnehmung des Wechselanliegens erst, nachdem der Mensch einen vollständigen Satz gleicher Bedeutung aufgesagt hatte. Wo käme man als Dienstleister auch hin, wenn man Kundenanliegen ohne vollständigen Antragsvortrag umsetzen würde! Fa. Harste tut schließlich etwas gegen PISA!

Hendrik am :

Immer wieder der Beißreflex der "blaunen" oder auch einfach rechten genannt, gell @Asd.
Jetzt müsst ihr "blaunen" nur noch einen Punkt finden, in denen sie sich wieder in der Opferrolle wiederfinden.

Obwohl, Björn hat ja schon einen Punkt gefunden, an er sich (obwohl ich es nicht im erntferntesten erwähnt habe) unfair behandelt fühlt.
Zitat: "Gut, dass ich nicht auch noch den etwas dunkleren Teint seiner Haut erwähnt habe."

Nur gebissene Hunde bellen, gell, Björn!

Aber zur Klarstellung… Erstens bin ich nicht links (weder rot, noch grün, aber auch kein "blauner").

Zweitens habe ich Björn bis zu dieser Stelle keine Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen (aber gebissene Hunde ;-)).

Und drittens, das wurde hier schon erwähnt, hat doch die Nationalität gar nichts mit der Sache zu tun.
Sind "eure" Biodeutschen etwa nicht unhöflich?
Sind nur Ausländer unhöflich? (Btw. nicht jeder Ausländer in Deutschland ist Migrant, der Herr muss es auch nicht sein, er kann Urlauber, Auslandsreisender einer Firma, u.s.w. sein).

Und @Asd, nur weil jemand bestimme Personengruppen beschäftigt, sagt das überhaupt nichts über das eigene Gedankengut aus. Als Unternehmer beschäftige ich alles, was für mich gewinnbringend (im Exremfall auch möglichst günstig ^^) arbeitet. Es ist mir egal, woher die Person kommt, welche Relegion, welche Sexualität sie hat. Die Person muss mir nur Geld und Erfolg bringen. Punkt.

John doe am :

Ihr schreibts alle so einen Schmarrn.
es ist vollkommen egal wo er mal hergekommen, geboren oder sonstiges ist.
Es ist ein (in dieser Situation) unhöflicher Mensch und glücklicher Weise ist es ihm nach Hinweis zumindest selbst aufgefallen...

Soll er doch wechseln wo er will und wenn er dadurch seinen Einkauf woanders tätigt - wunderbar - mehr Zeit für Stammkunden

PeZe am :

Björn, hier fe lt die Kategorie:
Best of Trolls

wupme am :

Das bieten die meisten Läden noch immer an, wenn die Mitarbeiter ein wenig zur Vorsicht erzogen sind sehe ich bei einem 50€ Schein auch nicht das große Risiko.
Schein entgegen nehmen, dann das Wechselgeld zählen und ausgeben, fertig.

Micha am :

Dann frage ich mochmal anders, wo in Björns Bericht die Sachlichkeit feht? Beim Wort "ausländisch"?
Vielleicht sollten wir hier Neusprech einf?hren, damit es keine Deutungsbefindlichkeiten mehr gibt...

-thh am :

QUOTE:
Oder warum ist es so wichtig, dass du die Worte "ausländischer Mann" benutzt?


Es mag bedeutsam sein, weil es aufgrund der Sprachbarriere die kurz angebundenen Kommunikationsversuche erklärt.

Es mag auch nicht bedeutsam sein.

Jedenfalls handelte es sich offensichtlich um einen Menschen ausländischer Herkunft, und es gibt keinen erkennbaren Grund, das nicht zu erwähnen, ebenso wenig wie man verschweigen müsste, dass er eine blaue Jacke trug, klein, groß oder von durchschnittlicher Körpergröße war, einen Bauch oder einen Bart hatte.

Jede Erzählung pflegt eine Vielzahl von Fakten zu enthalten, die für die Kernaussage nicht von großer Wichtigkeit ist. Warum sollte man nun ausgerechnet die Tatsache der augenscheinlich ausländischen Herkunft nicht erwähnen (dürfen)? Mir erschließt sich dieser Reflex nicht.

Santino am :

Rheinländer raus!

Asd am :

Mitbürger mit Migrationshintergrund - kurz: MimiMi :-D

Asd am :

Schon komisch, dass der gutmenschliche Linke sich darüber ereiferte, dass die ausländische Abstammung des Mannes erwähnt wird, aber es ihm egal war, dass die Kassiererin als Frau identifiziert wurde.

Dass die Kassiererin weiblich war, spielt für die Geschichte doch auch keine Rolle!
Mit Sicherheit weist das jetzt auch wieder auf irgendeine Gesinnung hin, die einem Durchschnittslinken sauer aufstößt...

Supporthotline am :

Wir alle warten immer noch auf eine Kopie deiner Spendenbestätigung an die Nazipartei von über 400€. Oder bist du nur ein kleiner Mann grosser Worte und machst nur mimimi?

Hast dich solange versteckt bis du dachtest, keiner erinnert sich mehr dran?

Supporthotline am :

Wir alle warten immer noch auf eine Kopie deiner Spendenbestätigung an die Nazipartei von über 400€. Oder bist du nur ein kleiner Mann grosser Worte und machst nur mimimi?

Hast dich solange versteckt bis du dachtest, keiner erinnert sich mehr dran?

Claudia Warze am :

Diese krampfhafte, erzwungene, übertriebene, reflexartige "politcal correctness" ist langsam soooooo lächerlich und nervig noch dazu.

Berliner0815 am :

Genau @Björn: Bitte verfasse doch alle Einträge in Neusprech!

Ich gebe Dir mal den Anfang vor: aus "Ein ausländischer Mann" wird dann "Eine doppelplusundeutsche Unfrau"!

*weglach*

schöne Grüße aus Berlin
Berliner0815

PS: Wer den Kontext nicht versteht, darf auf den Link hinter meinem Namen klicken.

Georg am :

"
Dass die Kassiererin weiblich war,"


Welchen Geschlechts sollte EINE KASSIERERIN denn Bitte sonst sein??





Aber stimmt,er hätte auch den Ausdruck Kassenkraft verwenden können :-P :-P :-P

Georg am :

Zuerst die BAYERN....................

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