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Montagsbelustigung

Angeschrieben wurde ich von einer Agentur, die sich "Kommunikation, Marketing und PR" auf die Fahne geschrieben hat. Anbei waren zwei "Anwendergeschichten" zur Veröffentlichung hier im Blog. Interessant waren diese wirren Aneinanderreihungen von Marketing-Ausdrücken keineswegs, aber für mich mal wieder ausgesprochen belustigend. Nach den ersten zwei Sätzen lag ich schon vor Ehrfurcht zitternd auf dem Boden. :-)

Hier ein Ausschnitt aus der ersten "Geschichte":

[…] wurde 1960 in den Niederlanden gegründet und hat sich seitdem zum zweitgrößten Personaldienstleister der Welt entwickelt. Allerdings baute das Unternehmen im Jahr 2015 immer noch viel zu sehr auf veraltete Outbound-Marketing-Taktiken. Die Website verzeichnete zwar sehr viel Traffic, aber die Suchmaschinenrankings waren wenig zufriedenstellend. Besucher konnten zwar ansprechende Inhalte herunterladen, aber es gab keine effektive Methode für die Lead-Erfassung und -Pflege. […] erkannte schnell, dass kein Weg an der Inbound-Methodik vorbeiführte. Nachdem das Unternehmen sich zu einer Partnerschaft mit […] entschied, konnten innerhalb der ersten sechs Monate viermal mehr Leads als zuvor über […].com generiert werden.
Da sind ja sogar die SPAR-Markt-Bilder aus Österreich aufregender. :-)

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Kommentare

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Chris_aus_B am :

> Da sind ja sogar die SPAR-Markt-Bilder aus Österreich aufregender.

und auf jeden Fall verständlicher

Nicht der Andere am :

"[...]" = "Randstad Uitzendbureau". Damals - als Arbeitnehmerverleih noch kein Mittel zu Schindung, Ausbeutung und Unterdrückung war und dort Beschäftigte eher mehr verdienten als die Festbeschäftigten - lief regelmäßig Werbung mit deren gesungenem Firmennamen im holländischen Rundfunk. Könnte man auch nach Jahrzehnten noch nachsingen. Und deren Geschäft wird ja nun eher noch besser laufen, und sicher und offensichtlich nicht vom Futzitum irgendwelcher SEO-Futzis abhängen.

SPages am :

Ist das nicht in anderen europäischen Staat noch so das Leiharbeit dort bedeutet für wechselnde tätigkeiten und und wo man morgen arbeitet gibts mehr Geld? Das Ausbeuter Modell lief doch hauptsächlich bei uns? Aber Leiharbeit ist sowieso Schnee von gestern. Viel zu teuer und am Ende hat der Arbeitssklave noch Rechte. Da lobe ich mir Werksverträge *ironieaus*.

SPages am :

... und Unsicherheit wo ...

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