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Falsches Argument

Ein (vermutlich) älterer Herr rief an und wollte sich Ware liefern lassen. Nachdem ich ihm erklärt hatte, dass wir den Lieferdienst eingestellt haben und auch keine Mitarbeiter vor Ort sind, die das übernehmen könnten, versuchte er es erneut mit einem sehr gewichtigen Argument: "Das ist aber sehr viel, was ich brauche."

Ich habe den Tonfall schon verstanden, glaube ich jedenfalls. Zumindest war meine Interpretation dieser Aussage, dass wir uns so viel Umsatz doch nicht entgehen lassen dürfen. Aber genau das Gegenteil war der Fall: Ein paar wenige Teile hätte ja zur Not vielleicht gerade noch ein Kollege schnell um zwei Straßenecken bringen können – aber die Zeit, da jetzt noch vielleicht eine Stunde lang die Sachen aufzuschreiben und zusammenzusuchen, war einfach nicht da.

Es hat schon seinen Grund, dass wir den Lieferdienst eingestellt haben.

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