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Kommentare

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Michael am :

Der Link von "Tabakindustrie soll für Zigaretten-Müll zahlen" funktioniert nicht.

Smoere am :

Wie wär's auch mal mit einer Sondersteuer auf "Super Food", dass eine weitere Wegstrecke als 2000 km hinter sich hat?

Gerade als Grüner müsste man das doch begrüßen.

Klaus am :

Das mit dem Schwarzwälder Schinken ist ein Schwachsinn. Man kann ja einem Schinkenhersteller zutrauen, den Schinken sachgemäß ungeschnitten zu transportieren. Denn geschnitten muss er ja auch transportiert werden. Es geht hier doch nicht um die Qualität, sondern nur darum, einem Mitbewerber eines auszuwischen.
Der spanische Serrano-Schinken bei Feinkost Albrecht wird übrigens in Italien verpackt.
Und ich finde den Geschmack von Schwarzwälder Schinken mit der Wacholdernote fürchterlich.

Servicebüro am :

Ich mag keinen Schinken und dein Geschmack interessiert auch niemanden. Aber hast du mal bitte 3 Links, die deine Italien-Behauptung bestätigen (alternativ ein Foto)? Reines Interesse.

Wer behauptet, dass der Hersteller transportiert und nicht ein Subunternehmer? Genauso gut könnte man behaupten, dem Dönermann kann man ja auch zutrauen, seine Döner sachgemäss zu transportieren. Aber vom Gammeldöner hat schon jeder mal gehört.

Davon ab ist Serrano-Schinken eine garantiert traditionelle Spezialität, während Schwarzwälder Schinken eine geschützte geographische Angabe ist.

Sprich, wenn man sich an die traditionelle Verarbeitung hält, kann man Serrano-Schinken auf dem Mond oder im Schwarzwald herstellen. Einen Schwarzwälder Schinken allerdings, darf man nicht in Spanien herstellen.

Aus gewissen Gründen bedeutet "traditionell" allerdings, dass man gewisse Verfahren industrialisieren darf. Wäre auch etwas strange, wenn die Fabriken ihre Weltproduktion an Schinken irgendwo frei in den Bergen trocken liessen. Da kann man sicherlich geteilter Meinung drüber sein.

Mahlzeit.

Schinken Fredi am :

Zwar nicht Schinken, aber in der Tat wird Zeugs in der Gegend rumgekarrt um wo anders verpackt zu werden:
https://www.srf.ch/news/schweiz/unsinnige-transporte-schweizer-rahm-wird-in-italien-abgefuellt

Ich hoffe das Bundespatentgericht wird richtig entscheiden. Denn wenn Schinken en bloc transportiert werden kann, dann ist das Schneiden und Abpacken eigentlich nur noch was von der allgemeinen guten Produktionspraxis und nicht vom Standort abhängt. Andernfalls müsste man ja auch dem Fleischer in Berlin verbieten den Schinken frisch aufzuschneiden. Und frisch geschnittenes, ob n un Fleisch, Gemüse oder Früchte ist um ein vielfaches besser als wenn es schon Tage vorher geschnitten in Plastikschalen abgepackt wurde.

Beim Serrano ist das Problem, dass die Qualitätskontrolle nur von spanischen Instituten vorgenommen werden kann. Dazu hat man auch schon mal vorsorglich vor zwei Jahren die geschützte geographische Angabe beantragt.

Markus am :

Bei den Kippen sollte es das gleiche Einweg-Pfand geben, wie bei Dosen und PET-Flaschen.

Servicebüro am :

_Das_ Ware wild durch die Gegend transportiert wird, stellt ja auch niemand in Frage. Besonders pervers ist/war es bei Nordseekrabben, die hier bei uns vor Ort gefischt werden/wurden, nach Marokko oder sonst wo hin zum Pulen transportiert werden/wurden, nur damit man sie dann wieder zurück rückimportiert. Das letzte mal, als ich davon las, wollten die Krabbenfischer umdenken. Wie fortgeschritten das nun ist, weiss ich aktuell nicht. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/matthies-meint-nordseekrabben-muessen-nicht-mehr-nach-marokko/21027610.html Hier steht, dass sie es zumindest grundsätzlich ändern wollen.

Ich kenne es von damals noch so, dass direkt vom Kutter verkauft wurde. Wie sehr das Selbstpulen das Geschmackserlebnis beeinflusst hat, kann ich nicht sagen. Ich weiss nur, dass mir das abgepackte Zeugs schlicht einfach total egal ist, als Kunde. Zu teuer und schmeckt nicht. Ob das an den Säuren liegt, mit denen die Garnelen haltbar gemacht werden, oder ob man die langen Transportwege tatsächlich "schmeckt".

Alle Jubeljahre esse ich mal welche auf den Schnittchen der Neujahrsbuffets, aber das wars auch schon.

Klaus hat aber so "überzeugt" behauptet, dass ich von ihm doch gerne eine Quelle hätte. Von mir aus gerne eine Foto, welches er im Laden macht. Spricht er von Geschnittenem oder vom ganzen Stück, den man zu Hause selbst schneidet? Fragen über Fragen.

Klaus am :

Wenn ich wieder zum Aldi komme, nehme ich eine Packung mit. Über die Google Bildersuche findet man Serrano-Schinken von Aldi Schweiz, der in Spanien produziert und in Deutschland von Bell verpackt wurde.
Das Fleisch für Schwarzwälder Schinken muss übrigens nicht aus dem Schwarzwald kommen, da gibt es nämlich nicht genug Schweine. Es ist also in Ordnung, rohes Schweinefleisch aus Dänemark, Holland und Norddeutschland in den Schwarzwald zu karren, aber wenn man den fertigen Schinken nach Norddeutschland zum Verpacken fährt, leidet die Qualität? Merkst du hoffentlich selber, dass das einfach nur Bullshit ist, um einem Mitbewerber zu schaden.

Servicebüro am :

Ich bin in dieser Sache völlig neutral, da ich keines der Produkte konsumiere. Allerdings hast du Behauptungen ohne Belege in den Raum gestellt. Merkst du hoffentlich selber.

Niederländer am :

Schraub nochmal 3 stufen zurück beim Arschlochfaktor.

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