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Nicht der Andere am :

Um ein Jahr? Manche Ältere kennen ja vielleicht noch die lustige Überlieferung, wie die Lebensmittelindustrie bei der MHD-Angabe für Salz jahrmillionenlang um Jahrmillionen danebenlag.

Innerhalb dieses Jahrtausends sollten eigentlich die Meisten schon mitbekommen haben, daß ein MHD kein Verfallsdatum ist und, daß man sich mehr nach seinen Sinnen richten solle. Macht man ja auch, wenn etwas mal aufgrund ungünstiger Einwirkung vorm aufgedruckten MHD seine Brauchbarkeit einbüßt.

Andererseits ist die Begrenzung nach oben auf "+1 Jahr" auch schon wieder Blödsinn im Quadrat. Bei all dem könnte man auch pauschal "+ viele Jahre" prognostizieren. Oder wird der Zuckerwürfel dann nach 10 Jahren etwa minderwertig, gefährlich (jenseits seiner generellen Überflüssigkeit/Gefährlichkeit), unsüß oder sonstwie bedenklich? Und dasselbe gilt ja auch für alles andere Genannte. Solange es gut verpackt oder einigermaßen angemessen gelagert bleibt, passiert mit all dem ungefähr überhaupt nichts.

SB am :

Also meine Oma war leider 'offensichtlich suizidal',
verbrauchte LeMi, bis sie alle waren.
'Dank' schlechter Sicht auch, wenn da schon ein Flaum drauf war...

In anderen Worten: MHD ist schon das Mindesthaltbarkeitsdatum, aber durchaus auch ein Sicherungsinstrument für in der Wahrnehmung eingeschränkte Menschen.

Nicht der Andere am :

Wenn die Sicht stark eingeschränkt ist, dann sind die MHD-Aufdrucke - obgleich vorhanden - schon lange unlesbar geworden. Die Oma hat's ja zumindest solange überlebt, bis sie nicht nur Mutter war und auch solange, bis die Sicht hernieder gehen konnte. Und auch lang genug, um Aroma und Geschmack nicht mehr wahrzunehmen.

SB am :

"Und auch lang genug, um Aroma und Geschmack nicht mehr wahrzunehmen. "

Genau das macht mir (u.A.) Angst bzgl. meines eigenen Alterns.

Nicht der Andere am :

Wenn man das selbst an sich bemerkt, dann wird man das ja mit entsprechenden Strategien teilweise beheben. Naja, und wenn man's wegen anderer Einschränkungen nicht bemerken sollte, dann wird's einen eben nicht kümmern. An irgendwas muss man ja mal dahinscheiden, verhindern lassen sich solche Einschränkungen eher nicht und so braucht man sich im bewussten Zustand auch keine Gedanken oder gar Sorgen um's später Unbewusste machen.

Die Devise des berühmten Liedes des Herrn McFerrin hat schon sehr viel für sich.

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