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Neues Auto? Ich? NIEMALS!

Anruf der BMW-Bank heute Mittag: Man möchte mir doch mal die aktuellen Modelle vorstellen, denn da dürfte bestimmt entweder für den Firmen-Fuhrpark oder auch für mich privat was dabei sein. Und auch die attraktiven Leasingangebote, bla, fasel, sülz …

Negativ. Nichts ist dabei für mich, gar nichts.

Erstens würde ich mir keinen BMW kaufen, aber das liegt einfach daran, dass ich die Autos nicht mag. Ich bin ja mehr so der Stern-Typ. ;-)

Zweitens, und das ist der viel entscheidendere Grund, werde ich mir in diesem Leben niemals einen Neuwagen zulegen. Die Chance hatte Skoda mal vor rund 12 Jahren und hat sie auf Anhieb komplett verkackt. Für das Geld hatte ich mir dann ja meine (gebrauchte) E-Klasse gekauft, die ich immer noch fahre und regelmäßig warte.

Inzwischen sehe ich die Dinge anders, vor allem aus ökologischer Sicht, aber auch die Situation auf den völlig verstopften Straßen mit den vielen Hulks und Möchtegern-Schumis hinter den Lenkrädern. Davon möchte ich mich persönlich trennen, zumindest so weit es geht.
Wenn der Benz irgendwann mal das Zeitliche segnet, würde ich mir maximal wieder einen gebrauchten kleineren Wagen zulegen. Vielleicht einen mit Elektromotor. Dazu bitte an dieser Stelle jetzt keine Grundsatzdiskussion darüber, dass der Strom auch irgendwo produziert werden muss und sowieso die Rohstoffe, die in den Akkus stecken … Ich kenne die Situation ebenfalls.

Sofern das Wetter nicht ganz schlecht ist und ich auch nicht den Anhänger oder sonstige Lasten transportieren muss, bleibe ich ohnehin bei meinem Fahrrad.

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Kommentare

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Maik am :

Warum ist eigentlich damals aus dem Ford nichts geworden? Und welcher sollte es sein?

Carom am :

Was mich ganz grundsätzlich interessiert: Gibt es Kombis mit reinem E-Antrieb? Für Handwerker etc. werden ja immer die Streetscooter der Post angepriesen, allerdings haben die nur einen begrenzten Wert bei Mischnutzung. Und mit einem i3 (fahre ich regelmäßig bei einem Carsharing-Anbieter) möchte man nicht zur Metro fahren, da passt nicht viel rein. Zusatzfrage: Wieviel Anhängerlast können E-Autos ziehen?

Ich glaube, dass an solchen Fragen die Kaufentscheidung etlicher finanzstarker Unternehmer hängen könnte. Die Reichweite ist für viele nämlich nicht wirklich das "Killerkriterium".

eigentlichegal am :

Beim Fahrradfahren verbrauchst du Kalorien, also letztendlich Lebensmittel
...und in Afrika hungern die Kinder!
Schlimm!

Fritz Flitzer am :

Für den Handwerker der in der Stadt unterwegs ist gibt es den Nissan e-NV200 (Angegebene Reichweite bis 275km) oder Renault Kangoo Z.E (200 km). Konnte den Nissan mal unbeladen, auf einer kurvigen Strecke probefahren . 8-) Super Bodenlage dank des extrem tiefen Schwerpunkts. Ja da kam der Mötegern-Schumi auch ein bischen durch, weil so ein Elektromotor ziemlich Drehmoment unten raus hat. Weitere Kandidaten wenn es grösser sein soll: der Renaoult Master, wenn es kleiner sein soll der Hyundai Kona oder das Tesla Model X,

Hendrik am :

So richtig in klein und gut, gibt es an sich nur den nicht gemochten BMW i3, :-P den Hyundai IONIQ oder Toyota Prius.

Die deutschen Marken, außer BMW haben ja leider nichts wirklich gutes im Angebot. Der Golf ist eine halbgare Lösung.
Mercedes Smart ist nicht viel besser und bis Mercedes mit der EQ-Linie im Bereich A- oder B-Klasse ankommt, dauert noch.

Auf der anderen Seite ist der Stern ein so zuverlässiges Auto, dass er dich vielleicht bis dahin "trägt" (oder du den Wagen ;-)).
Vielleicht ist dann auch der kleine Tesla schon auf dem Markt.
Du als Großkopferter (so stellen sich die Leute ja immer Ladenbesitzer vor :-P ) wirst so einen Tesla aus der Portokasse bezahlen können. :-D

uplumtree am :

Volle Zustimmung, insbesondere was den i3 betrifft. Den haben wir als Dienstwagen und wird von den Kolleg(inn)en begeistert gefahren.
Aber trotz der "halbgaren" Lösung scheint der E-Golf erfolgreich zu sein. Ich komme täglich an einer stark frequentierten Ladestation vorbei und Gölfe und Ups sind dort überproportional vertreten. Das ist sicher nicht repräsentativ aber doch ein Hinweis, dass es viele VW Kunden gibt, die so ein Ding kaufen, statt sich auf ein "Risiko" mit anderen Herstellern einzulassen.

Tanja Jung am :

Ich kann dir nur zustimmen. Ich würde mir auch kein Auto kaufen. Das Verkehrssystem in Deutschland, ganz speziell in der Stadt ist sehr gut. Da braucht man kein Auto. 2 Punkte warum man auf gar keinen Fall ein Neuwagen kaufen sollte, wäre auch der Wertverlust nach wenigen Monaten. Ich habe mal gelesen, dass sich der Kaufpreis bzw. der Wert des Autos nach nur wenigen Monaten mehr als 30 Prozent nach unten geht. Ein weiterer wichtiger Punkt wäre auch die Umwelt. Je mehr Autos auf der Straße unterwegs sind, schadet es der Umwelt. Daher werde ich auch weiterhin mit den Öffis von A nach B fahren.

Flox am :

Wenn es irgendwann ein anderes Auto gibt und es was elektrisches sein soll, werfe unbedingt einen Blick in den Fahrzeugschein des Anhängers und auf die Anhängelast des Wunschfahrzeuges.

Hatte das vor einigen Jahren als ein neues Auto anstand. Das Wunschauto hatte als Hybrid nur untaugliche 450 kg Anhängelast.

SB am :

Dir ist schon bewusst, dass Firmen (ja, auch ein Supermarkt!) durchaus eigene Kraftfahrzeuge benötigen?

Bei Privatpersonen in (grösseren, gut erschlossenen) Städten stimme ich Dir bzgl. Autobedarf durchaus zu, aber Gewerbe ist eine ganz andere Welt.

Bernd am :

Öffis => oft überfüllt, meist nicht klimatisiert, unbequeme Sitze, viel Gesindel, freisprechtelefonierende Smartphonezombies, aufdringliche Musik, Gestank, ähm... nein danke.
Da sitze ich lieber im Auto, genieße meine Ruhe und fahre ohne Fahrplan und Umsteigen genau dahin, wann immer ich das will.

Georg am :

Das wichtigste Kriterium gegen Öffis,zumindest in Bremen:
UNPÜNKTLICH,wenn nicht gar ganz ausfallend.

Ich hatte den Spass mit unserem Zwerg oft genug und bin froh das wir nun mit unserem PKW seine Termine in Bremen warnehmen....

Gottlob Doimler am :

Ich habe meine C-Klasse (BJ 2002) seit 2004. Zugegeben, da hat es etliche sauteure Reparaturen gegeben. (ist halt Mercedes :-( ) Aber das gibt es wohl bei jeder Marke, wenn man fast 300.000km drauf hat. Erstaunlich war, dass die erste Batterie 15 Jahre gehalten hat.
Unterm Strich denke ich, dass ich so am umweltschonensten gefahren bin. Ich nutze nämlich dieses Teil bis zum bitteren Ende. Und bis jetzt sehe ich keinen Anlass, den alten Benz verschrotten zu lassen. Läuft noch klasse, mit etwa 5,5 l Diesel auf 100km. Euro 4 Rußfilter und neuer Kat wurden nachgerüstet. Ich glaube, eine größere Schweinerei als ein alter Diesel ist, sich alle 2-3 Jahre eine neu Karre zu kaufen.

Marco am :

Na, aber irgendjemand muss ja auch Neuwagen kaufen, sonst koennt Ihr ja keine Gebrauchtwagen kaufen! Ich nehme die Last dann auf mich! ;-)

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