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Schrott und kein Schrott!

Von mehreren Firmen haben wir Material hier stehen, um die Ware zu platzieren. Da die Sachen offiziell nicht uns gehören, habe ich natürlich ganz brav überall nachgefragt, ob wir die Teile verschrotten dürfen beim Umbau. Alles ist alt und benutzt, teilweise beschädigt aber auf jeden Fall mit starken bis sehr starken Gebrauchsspuren. Die normale Antwort in solchen Fällen ist eigentlich immer gleich lautend.

Brotregal mit Bake-Off-Modul von Wendeln / Kamps / Lieken, steht seit 2002 hier im Markt: "Bloß verschrotten, wir wollen davon nichts wiederhaben."

Coca-Cola-Block: Schon geklärt.

BiFi: Der Ständer ist ein Überbleibsel noch aus Kaiser's-Zeiten und stand damals hier im Laden, als wir hier eingezogen sind. Ich habe mir da jetzt die Mühe gespart, noch irgendjemanden zu fragen.

Hachez: "Wenn ihr das verschrotten könnt, dann weg damit."

Nur der blaue Vilsa-Ständer, etliche Jahre alt, verbogen und mit abgeplatzer Farbe, sorgte für Verwunderung: Der soll ausdrücklich nicht verschrottet werden, sondern wird wieder abgeholt. Alles klar, ist ja deren gutes Recht. Aber das ist schon gewissermaßen ungewöhlich. :-D




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Kommentare

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Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Einige Firmen betreiben ein kleines Firmenmuseum. Da sind alte Sachen gelegentlich sehr willkommen. Ob das für sonen Getränkeständer auch zutrifft, ka. Meine Mutter hatte noch alte NOKIA Gummistiefel aus ihrer Kindheit. Der Chef persönlich hat sich per Anruf, einem Brief und einem Geschenk bedankt.

Gummistiefel am :

Hat man damals in Finnland mit Gummistiefeln telefoniert?

DerBanker am :

Hachez?
Da hab ich jetzt ein Bild von einem Schild in einem Edeka gesehen, dass man dort deren Produkte auslisten würde, weil die Firma seinen Sitz ins Ausland verlegt, das Werk in D schließt und 250 Leute auf die Straße setzt...

Weiß allerdings nicht, wie ich das wieder raussuchen soll, FB funzt irgendwie komisch seit einiger Zeit...

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Da du clever genug bist, um dich Gummistiefel zu nennen, wirst du auch clever genug sein, raus zu finden, was NOKIA in den Anfängen so getrieben hat.

Ede am :

Ausgerechnet Edeka? Die Firma, die möglichst viele Regiemärkte privatisiert, um dort keine Tariflöhne mehr zahlen zu müssen? Vielleicht ein einzelner Kaufmann, der tatsächlich Wert auf lokale Produkte und Nachhaltigkeit legt - aber wenn das zentral gesteuert ist, hat es sicher andere Gründe... (Einkaufspreis, Listungsgebühr, etc.)

DerBanker am :

Ich habe das auch so verstanden, dass das eine Entscheidung des einzelnen Marktes ist.

Nicht der Andere am :

Vielleicht ist der Vilsa-Ständer ja noch unverändert im Umlauf und vielleicht spielt auch eine Rolle, daß es außer dem - wenig gefährdeten - Topper keine Frontflächen gibt und sie somit ziemlich gut weiterverwendet können. Oder es ist so einfach Tradition dort.

Klaus am :

...weil die Firma IHREN Sitz ins Ausland verlegt...

Klaus am :

Der Herr Link hätte sich sicher gefreut, den alten BiFi-Aufsteller zurückzubekommen.

Raoul am :

Der Hachez-Ständer sieht so aus als hätte er mit der Verschrottung bereits begonnen.

eigentlichegal am :

eingebautes Telefon im Gummistiefel: Bei Agenten sehr beliebt

Horst-Kevin am :

Ich glaube, das war ein Witz, der aber so schlecht war, dass er als solcher nicht mehr zu erkennen war.

Michael am :

Dann müssten sie ja nach Dänemark gehen, da sitzt doch der neue Eigentümer der so sehr betont hat nichts verändern zu wollen.

Wenn ich mich recht entsinne, dann geht ja auch "nur" die Produktion nach Polen. Die Verwaltung soll in Bremen bleiben.

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