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Immer noch offline!

Angeblich soll der Anschluss schon aufgeschaltet sein und lt. Messung auch die volle Leistung bringen.

Meine Fritzbox ist da aber anderer Meinung gewesen, sämtliche Versuche, das Gerät dazu zu motivieren, den IP-Anschluss anzuerkennen, scheiterten in einer kryptischen Blinkfolge der LEDs an der Vorderseite. "Vermutlich ist Ihr Router defekt", vermutete der Kundenbetreuer am Telefon.

Heute Morgen ging sie noch, wenn auch nicht an einem IP-Anschluss. Dennoch holte ich eine andere 7390 in den Laden und schloss diese an. Aber auch die Fritzbox zeigte exakt das selbe Verhalten wie meine alte. Vermutung: Das Gerät ist heile, der Fehler liegt irgendwo im (neu gekauften) Kabel auf dem Weg zur Box. Oder im alten, vorhandenen Kabel. Mit gesundem Menschenverstand würde ich auch da einfach mal den Fehler ausschließen.

Nun wird ein Techniker sich der Sache annehmen müssen.

Ist mir fast alles egal. Internet? Egal. Bekommt ihr die Blogeinträge eben am Abend vom heimischen Rechner. So wie jetzt auch. Telefon? Nicht ganz unwichtig, aber man kann damit leben. Dass die ec-Terminals nicht funktionieren, ist aber ein ganz, ganz böses Problem, da bei mir ein Drittel (!) vom Umsatz bargeldlos getätigt wird. Das ist schon bitter, zumal viele Kunden die vielen Schilder nicht sehen und entsprechend verärgert sind.


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Kommentare

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Josef am :

Wenn internet so unerlässlich für die Kartenzahlung ist - gibt's da keinen offline Modus? - hätte ich immer einen entsprechenden Surfstick als Backup. Gibt es da nicht welche, die man an die Fritzbox stecken kann?

Tux2000 am :

Dumme Frage: DSL-Splitter aus der Leitung genommen? Die Fritzbox muß bei All-IP-Anschlüssen direkt in die Amtsdose gesteckt werden. Der Splitter stört!

Christian H. am :

Ein Surfstick an der Fritz!Box angeschlossen kann direkte Abhilfe schaffen.
Telefonfunktionalität bietet z.B. der huawei K3520. Damit ist sogar das Versenden eines Telefaxes über ein angeschlossenes Faxgerätes möglich.

Clekis am :

Bei einem Anbieterwechsel hättest du gewisse Ansprüche wie Weiterversorgung etc, aber so wird das schwierig.
Hast du mal die Diagnose von der Fritzbox durchlaufen lassen, was die ersten so sieht?
Ich tippe auf nichts und damit Fehler bei der Telekom beim Schalten.

Theo am :

Was ist mit einem LTE/UMTS-Stick für die Fritz!Box? Irgendein Prepaid-Set...

Grundsätzlich sind Terminals, die auch offline funktionieren und die Transaktionen solange speichern, auf jeden Fall eine Überlegung wert ;-)

Markus Schaber am :

Kannst Du die EC-Terminals nicht via Handy-Tethering ins Netz bringen? Sollte doch vom Traffic nicht allzu viel sein...

Ryukia am :

Wir wurden vor einem halben Jahr von ISDN + 384kbit/64kbit DSL auf VDSL 100 umgestellt und diesen größtmöglichen Sprung hat die 7390 problemlos mitgemacht.

Anruf des Technikers auf den AB, daß er jetzt umstellt und 5 Minuten später beinahe Vollsync.
Nach Feierabend mit Hilfe des Web-Assistenen noch die Rufnummern auf VoIP umgestellt und fertig.

Ich hatte aber bewußt nix an der Verkabelung geändert, d.h. NTBA und Splitter waren noch dazwischen, die hab ich erst später entfernt.

Bin mal gespannt wo bei Dir der Fehler hängt...

Jan am :

Hallo Herr Harste,

nach meinem Umstieg auf schnelles Internet klappte erst auch nichts. Da es ein Vectoring-Anschluss war, lag es am Ende des Tages und nach vielen Telefonaten doch an der Fritzbox. Die 7390 klappte nicht, erst mit der 7490 funktionierte es. Vielleicht liegt es bei Ihnen doch an der Box?

Beste Grüße
Jan

Michael K. am :

VoIP ist ein toller Rückschritt. Hoffentlich spielt das EC-Terminal nach der Umstellung noch mit. Ich kenne die Read-Card-T6-Geräte nicht besonders gut, aber sollte die Anbindung vorher via ISDN gewesen sein, wirst du nun vermutlich die Analog-/Ethernetfähigkeiten des EC-Terminals nutzen müssen. Die ISDN-EC-Kartenleser sind auf einen funktionierenden D-Kanal angewiesen, den es auch über einen ISDN-Adapter im VoIP-Netz nicht gibt.

Also, bitte prüfen, ob der RJ-Steckverbinder (noch) richtig gesteckt ist: Es sind am EC-Terminal alles RJ-Buchsen (ISDN/TAE/Ethernet). Für den Fall, dass nun analog via TAE-Stecker an der "Fritte" angesagt ist: Originalleitung benutzen, das diese manchmal unterschiedlich beschaltet sind.

Die Standardsituation ist leider, dass erstmal nix geht.

Ulf am :

Was ist das jetzt für ein Anschluß? Mit oder ohne Vectoring? Die 7390 kann Vectoring erst mit neueren Softwareversionen, hier ist ein Update nötig. Ohne dieses Update gibt es keine DSL-Verbinung.

Falls Kabelprobleme: Kann man testen. Der Splitter und NTBA können erst mal drinbleiben und mit dem alten Kabel kann dann eine DSL-Verbindung hergestellt werden. Einziger Nachteil: Der Splitter dämpft den Upload auf weiterhin circa 1 statt möglichen 2 Mbit.

Und leider hat die Fritz-Box eine spezielle Belegung. Zahlreiche Y-Kabel im Internet funktionieren deswegen nicht. Der Box liegt normalerweise ein Y-Kabel bei, das eine Ende mit TAE-Stecker kommt dann direkt in die TAE-Dose, das andere Ende bleibt unbenutzt. Nicht originale Y-Kabel haben oft andere PIN-Belegung.

Pin-Belegung hier: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/56_Belegung-der-Kabel-Adapter-und-Anschluesse/

Im Notfall Netzwerkkabel in die Fritz-Box, Ende abschneiden, TAE-Dose demontieren und die richtigen 2 Enden des Netzwerkkabels mit der TAE-Dose verbinden.

Wenn das alles nicht funktioniert, ist der Anschluß ggf. nicht richtig geschaltet. Ach ja bei Voip-Anschlüssen bitte auch mal probieren, ob die Ladentelefonnummer aus allen Handynetzen erreichbar ist, hier gibt es gerne mal Routingprobleme und die Rufnummer ist anfangs nicht aus allen Netzen erreichbar.

Joe am :

Ist das eine Vectoring- Leitung?

Das können die Fritz 7390 nicht gut, es kommt da immer wieder zu Problemen.

Die Leitung steht dann zwar, aber nichts geht.

Joe am :

Nachtrag:

Dürfte daran liegen, daß die 7390 das nicht vernünftig kann.

Lösung:

7490 holen, die alte 7390 als Bridge konfigurieren, mit langem Netzwerkkabel (Schächte hast ja jetzt genug) am anderen Ende des Ladens anbringen - so hast Du überall Verbindung.

Oder frag mal bei Edeka wegen Wlan für die Kunden, die haben da wohl spezielle Geräte mit Einschränkungen.

Mitleser am :

Tja, und genau deshalb Bargeld!

Christian_08 am :

Ich habe in den letzten 20 Jahren nicht EINE Umstellung des Telefonanschlusses miterlebt, die problemlos geklappt hat; ob nun privat oder in der Firma.

Nächstes Jahr steht wieder eine Umstellung bevor, zu Hause gibt es dann FTTH und VOIP. Mal sehen, ob die Umstellung dann rund läuft.

Christian_08 am :

QUOTE:
VoIP ist ein toller Rückschritt.


Finde ich auch. Im Büro haben es verschiedene Firmen nicht hingekriegt, unser Faxgerät ordentlich zum laufen zu bekommen. Die Stromzähler mit Analog-Modems gehen nach langem Probieren wieder.

Die Latenzen sind riesig. Man hat das Gefühl ein Überseetelefonat zu führen. Auch intern. Da habe ich schon über den Flur gehört, was die Kollegin will, bevor ich aus dem Hörer das erste "Hallo" höre.

Obwohl das Ganze nicht sooo neu, scheint mir das Ganze nicht ausgereift zu sein.

QUOTE:
Hoffentlich spielt das EC-Terminal nach der Umstellung noch mit.


Die sind wahrscheinlich über das Netzwerk angeschlossen, so daß sie NUR eine funktionierende Internetverbindung brauchen.

OxMox am :

Das kann man im Zweifel hier nachlesen:

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/37_Unterstuetzte-DSL-Anschluesse/

Nicht selten ist es auch eine verkorkste Konfiguration; zurücksetzen auf die Factory Defaults kann da durchaus hilfreich sein. Oder man kauft sich halt eine neue ;-)

Lox am :

Man hört von den Providern immer, dass man den Splitter entfernen müsse. Tatsächlich ist das Quatsch. Klar, er ist überflüssig und trägt in geringem Maße zur Dämpfung bei, aber ein All-IP-Anschluss funktioniert ganz problemlos auch mit Splitter.

Stefan am :

Die 7390 funktioniert problemlos an Vectoring Anschlüssen. Kann ich aus beruflichen Gründne und aus der Erfahrung mehrer Anschlüße meiner Familie bestätigen.

Sven am :

Eben nicht. Meine alte 7390 hat an nem Telekom Vectoring Anschluss die CRC Fehlerrate dermaßen in den Himmel katapultiert, das die irgendwann einfach mal die Verbindung verloren hat. Erst als ein Serviceingenieur der TK vorbei kam (3. Fehlgeschlagene Techniker von TK) kam direkt die Ursache ans Licht. Nämlich das die 7390 die neuen IP Anschlüsse der Telekom nicht mag. Daher auch der umstieg auf die jetztige 7490. Die läuft und läuft und läuft.

Stefan am :

Also ich kann nur sagen 5 Vectoring iP Anschlüsse der Telekom mit 5 7390 laufen alle mit 100.000 und nahezu null Fehlern. Ab und zu verirrt sich mal einer.

Wie ein User schon schrieb manchmal brauchen die Dinger bei der Umstellung einmalig nen Factory Reset. Dann aktuelle Firmware drauf und funzt.

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