Skip to content

Fade Fassade

Vor einer Weile hatte mich mal mein Nachbar (Schuster & Schlüsseldienst) angesprochen, ob wir nicht vielleicht irgendwann mal bei einer Eigentümerversammlung anregen sollten, dass die Fassade des Hauses mal neu gemacht wird. Also mal irgendwas modernes, mit dem das ganze Haus stimmig verkleidet wird. Es ist eigentlich alles besser, als dieser Mix aus schmuzig-gelben Verblendern im oberen Bereich und die beiden verschiedenen Fliesentypen an unseren beiden Läden. Aber wer soll das bezahlen? Zu deutlich über 50% natürlich wir beide. Den Rest müssten sich die Eigentümer der (komplett vermieteten) Wohnungen teilen und da wird's problematisch. Ich glaube nicht, dass irgendjemand aus der Eigentümergemeinschaft ein Interesse daran hätte, einen größeren Betrag zu investieren, nur damit das Haus etwas zeitgemäßer aussieht.

Vor ein paar Jahren wurde das Haus ja schon mal für "Arbeiten an der Fassade" eingerüstet, was damals allerdings genau gemacht wurde, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall gab es keine bedeutenden Änderungen am Erscheinungsbild des Hauses.


Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Bas am :

Wär es vielleicht möglich die Verblendung in den oberen Stockwerken nur reinigen zu lassen? Das ist vielleicht eher vermittelbar und wär auch ohne längere und teure Baumaßnahme ohne Gerüst machbar - sonst läufts doch wahrscheinlich auch noch auf eine energetische Sanierung raus, und dann wirds wesentlich teurer...

SK am :

Warum die Fassade eingerüstet wurde, kannst Du sicherlich aus den alten Protokollen erfahren.

Bernd am :

Ich finde das optisch überhaupt nicht schlimm. Ein typisches Wohn- und Geschäftshaus.

Unten macht das sowieso kaum was aus, da ein Großteil der Fläche Scheibe ist.

Bei einer kleinen Sanierung (Erdgeschoß) könnte man die Bereiche zwischen, unter und über den Scheiben sanieren und an der beigen Kante zum Obergeschoß aufhören. Das sollte "günstig" machbar sein und beim Vorbeigehen (Laufkundschaft) schon sehr angenehm wirken.

Wenn man dann noch etwas mehr Geld in die Hand nimmt, gleich die Eingangstüren und Fenster ersetzen, falls es noch das eckige 80er-Jahre-Design in alusilber ist.
Dabei kann man den Eingangsbereich gleich ordentlich aufhübschen (2m Einbuchtung + Schiebtür). Dazu noch eine gute Beleuchtung und schon kann Edeka kommen. ;-)

John Doe am :

Zu über 50% ihr beiden? Wenn man die Schaufenster abzieht, besitzt ihr doch maximal 10% der Fassade... Muss denn das ganze Haus gemacht werden? Da es ja die Zweiteilung zwischen unten und oben gibt, könntet ihr dann nicht (evtl. mit Zustimmung der anderen Eigentümer) nicht einfach nur die Fliesen an euren Läden renovieren?

Mastacheata am :

Sicher nicht, damit das Haus zeitgemäßer aussieht, auf den Kosten blieben die ja selber sitzen.
Aber wenn man das mit neuer, besserer Isolierung der Fassade verbindet, dann können die die Kosten doch vollständig auf ihre Mieter umlegen.

Das ist doch im Moment total im Trend um langjährige Mieter loszuwerden und dann zu teureren Preisen neu zu vermieten.
Setzt natürlich gewissenlose Vermieter/Eigentümer mit vorrangigem Gewinninteresse voraus. Wenn das Verhältnis zwischen Eigentümer und Mietern eher gut bis persönlich ist, dürfte sich das Interesse an solchen Maßnahmen natürlich weiterhin in Grenzen halten.

Benjamin am :

Nicht nur um Mieter loszuwerden - die Kosten fallen einmal an, können aber anteilig dauerhaft auf die Miete aufgeschlagen werden. Das entspricht in der Regel einer Verzinsung auf das eingesetzte Kapital, die deutlich über den aktuellen Marktzins liegt. Vielleicht kann Björn das damit auch seiner WEG schmackhaft machen?!

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!